Der 19. Spieltag durch die Vereinsbrille betrachtet
PR Team, 19.03.2012
HSV Gröbern - SV Allemannia 08 Jessen 1 : 0
Sportplatz Gröbern
HSV Gröbern: Kaiserwetter in Gröbern und 144 Zuschauer sorgten für eine anständige Kulisse. Das Spiel begann mit 15 Minuten Verspätung da es Probleme mit der Technik gab. In der 1.Halbzeit musste HSV Keeper Malerz in die Sonne schauen, die sich sehr kräftig gab heute. Das Spiel begann nervös von beiden Seiten, keine Torchancen aber viel Krampf und Kampf .Der HSV fand nicht zu einem geordneten Spiel, die Gäste aus Jessen störten früh und dann ging es schnell Richtung HSV Abwehr. Aber in unmittelbare Tornähe kamen die Schwarz-Weißen aber auch nicht. HSV Trainer Hagen Giese gab vor dem Spiel trotz erneuter Personalnot das Ziel aus Heimsieg und ein ordentliches Spiel, von beidem war der HSV jedoch Meilenweit entfernt. Der Angriffsfußball der sonst die Heidekicker im eigenen Stadion auszeichnet gelang nicht. In der 23.min die erste Torchance im Spiel und diese hatten die Gäste, Marcel Freydank tauchte völlig frei vor Frank Malerz auf vergab jedoch ziemlich kläglich. Jessen eigentlich als Aufstiegsfavorit gehandelt vor der Saison konnten auch keine Bäume ausreißen und so ging es torlos in die Pause. Im Spiel war noch sehr viel Luft nach oben bei beiden Teams. Der HSV war zuerst wieder auf dem Platz und die Gesichter zeigten mehr Entschlossenheit. 49. min toller Paß von Kevin Böttcher auf Geburtstagskind Marc Stockmann der fand jedoch seinen Meister im Jessener Schlussmann Fabian Köhler. Jetzt endlich kam der HSV Motor ins rollen und die Chancen wurden zwingender. Man durfte aber zu keiner Phase die Gäste aus den Augen verlieren so geschehen aber in de 56.min als HSV Keeper Frank Malerz mit einer Glanzparade einen Rückstand verhinderte. Das Spiel nun abwechslungsreich, der HSV kämpferisch und Jessen ließ sie auch kommen störte nicht mehr so energisch. Es häuften sich auch kleinere Fouls, Schiedsrichter Grünwoldt pfiff kleinlich und fuhr gut damit. Mit der Einwechslung von Rene Steudel bekam das Mittelfeldspiel des HSV neuen Elan und ein Übergewicht. Jetzt bekamen die Angreifer des HSV endlich auch Futter konnten sich aber nicht energisch genug in den Zweikämpfen durchsetzen. Jessen blieb gefährlich bei Ihren Kontern, aber die HSV Abwehr stand heute sicher und ließ kaum etwas zu. Dann die 70.min im Spiel, Hannes Körsten versucht den Ball zu schlenzen, der aber zum Heber wird und seiner Weg Richtung Tor findet .Unter der Querlatte spring der Ball ins Netz, ein sehr kurioses Tor 1:0! Die Führung war verdient da Gröbern sich enorm steigerte in der zweiten Hälfte. Jessen wollte Druck aufbauen, Trainer Neiße trieb seine Elf nach vorn. Die HSV Abwehr stand aber weiterhin sicher und rutschte doch mal was durch ging alles weit vorbei am HSV Gehäuse. Man muß auch einmal einen 1:0 Sieg über die Runden bringen und das gelang dem HSV auch in der Nachspielzeit. Zu Hause bleib der HSV eine Macht, das muß nun auch Jessen akzeptieren. Hagen Giese fand nach dem Spiel auch die richtigen Worte, nach sehr zähflüssiger Erster Hälfte steigerte sich der HSV kämpferisch und spielerisch enorm und ging als verdienter Sieger vom Platz.
SV Allemannia 08 Jessen: ........ist so begeistert von Gröberns Spiel und Bericht......
SV Turbine Zschornewitz - SG 1948 Reppichau 1 : 4
Stadion Zschornewitz
SV Turbine Zschornewitz: Vor der Saison galt die SG Reppichau als einer der heißesten Anwärter für den Aufstieg in die Landesliga. Der Zug dorthin ist allerdings bereits abgefahren, trotzdem waren die Repp´s Favoriten am Pöplitzer Weg - Turbine der Under-Dog. Das Team von Andreas Wolf wurde seiner Rolle gerecht, stellte schon in Halbzeit Eins die Weichen auf Erfolg. Marco Ecke, Nico Deistler und Ronny Queitsch schossen in den Minuten 20, 32, 42 die Tore zur klaren Pausenführung. Die Gäste gegenüber unserer Mannschaft, einfach effektiver. Zwischen der 55. und 70. Minute hatte Turbine seine beste Zeit. In dieser Phase fiel auch das 1:3 durch Philipp Werner. Leider blieb der Treffer ohne Wirkung, beschied dem Tabellenfünfzehnten keinen zusätzlichen Schub. Das Spiel war gelaufen als ein unglücklich abgefälschter Ball im Netz von Florian Baumann zappelte - Absender: Konstantin Wachtel (71.).
SG 1948 Reppichau: Die SG Reppichau gewann am Samstag, den 17.03.2012 bei Turbine Zschornewitz souverän mit 4:1. Der Gastgeber spielte mit einer harten Gangart. So musste unser Torwart Fabian Becker nach wenigen Minuten verletzt ausgewechselt werden. Aufgrund eines gebrochenen Fingers wird er die nächsten Spiele pausieren müssen. Gute Besserung Fabi!!! Reppichau machte zu Beginn viel Druck auf das gegnerische Tor. Bereits nach 2 Minuten scheiterte Ronny Queitsch am Torwart. Nach einem Doppelpass mit Marcel Lorch machte Marco Ecke mitte der ersten Halbzeit das 1:0. Kurz darauf köpfte Nico Deistler knapp über das Zschornewitzer Tor. Auch Marcel Lorch scheiterte in der 28. Minute mit seinem Kopfball. Nach einer guten halbe Stunde legte Marcel Lorch einen Freistoß auf Nico Deistler. Dieser erhöhte die Führung mit einem schönen Flachschuss auf 2:0. Auch am dritten Tor war Marcel Lorch wieder beteiligt. Er spielte einen Ball durch die Abwehr auf Ronny Queitsch. Dieser vollendete zum 3:0. Dann ging es in die Halbzeitpause. Trainer Andreas Wolf wechselte unseren angeschlagenen Kapitän Nico Deistler aus. Für ihn kam Kevin Villwock ins Spiel. Die Kapitänsbinde übernahm Norman Walla. In Halbzeit zwei liess es die SG Reppichau etwas ruhiger in der Offensive angehen. Schüsse von Ronny Queitsch, Marcel Lorch und Nico Frauendorf verfehlten das Tor jeweils knapp. In der 65. Spielminute kam Zschornewitz zum 3:1 Anschluss. Diesen Egalisierte Konstantin Wachtel mit einem Schuss aus ca. 20 Metern zum 4:1 Endstand. Dann beendete der Schiedsrichter das Spiel pünktlich. Am kommenden Samstag spielt die SG Reppichau um 15 Uhr zu Hause gegen Pratau.
SV Blau-Rot Pratau - VfB Gräfenhainichen 0 : 5
Ludwig-Jahn-Sportplatz
SV Blau Rot Pratau: m Ende ein verdienter, wenn auch etwas zu hoher, Sieg für die Gäste aus Gräfenhainichen. Der VfB begann recht schwungvoll und hatte noch in der 1.Spielminute die Chance zur Führung. Über die rechte Seite lief der Angriff, der Paß in die Mitte folgte, jedoch konnte der mittig postierte GHC-Spieler das Leder nicht im Kasten unterbringen. Dann waren es die Jungs vom Trainergespann Schulz/Noack die sich mal vor dem Gehäuse der Gästeelf zeigten. Doch bei beiden Aktionen in der 2. sowie in der 3. Spielminute war es R.Wiesegart, der den Ball abwehren konnte. Zuerst gegen Jörg Steiner konnte Wiesegart im Herauslaufen klären und gegen den direkten Freistoß, kurz danach, nahm er beide Fäuste um das Leder abzuwehren. Dann wurde auf Seiten der Gäste D.Hartling gut angespielt, schnell ging er überdie rechte Seite in den Strafraum und schob dann das Leder nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Zwei Minuten später machte es sein Teamkollege Stefan Luderer besser. Wieder ging es über die rechte Abwehrseite der BLAU-ROTen, doch diesmal konnte der mitgelaufene Luderer das Runde im Eckigen unterbringen, 0:1 nach 10 Minuten. Der Tabellendritte aus Gräfenhainichen legte nach und in der 11.Minute fehlte bei einem Schuß aus 17 Metern nicht viel. Auf Seiten unserer BLAU-ROT Elf versuchte man sich mit direkten Freistößen, Stefan Hinkelmann nach 13 Minuten scheitert am Gästetorwart. Auch Marcel Schmidt verfehlte das Tor mit einem Fernschuß nur knapp. Bei den Gästen agierte man desweilen effektiver N.Hiller und R.Wiesegart dirigierten das Team von hinten heraus und vorn traf nach 22 Minuten Dennis Vogt mit einem direkt verwandelten Freistoß zum 0:2. Unsere Elf fand kein probates Mittel gegen gut organisierte Gäste und so war es wieder ein direkter Feistoß von Kapitän Stefan Hinkelmann der knapp am Tor vorbei ging. Auch in der 24. Minute hatte Hinkel in Wiesegart seinen Meister gefunden, als er einen Torschuß anbrachte. Auch die Gäste blieben gefährlich. In der 26. Minute wird Jens Hilmer überlaufen, auch der aus dem Tor kommende Michael Jasinski war schon geschlagen, so daß Steven Schmidt kurz vor der Torlinie klären musste. Danach stellte Coach Bodo Schulz etwas um und nahm Mario Höse in die Abwehr,schickte dafür Jens Hilmer in den Sturm. Letzte Chance vor der Pause nochmal für die in gelb-blau spielenden Gäste des VfB. Bei einem langen Ball in den Strafraum wirkte unser angeschlagener Keeper Micha Jasinski etwas unsicher, so das seine Vorderleute die Situation bereinigten. Die zweiten 45 Minuten hatten lange Zeit keine großen Höhepunkte unsere Gäste versuchten den Ball möglichst weit vom eigenen Tor fernzuhalten und unsere Elf fand nicht das Mittel um dieses zu durchbrechen. Es dauerte bis in die 62.Minute ehe Pratau mit einer Doppelchance für Bewegung sorgte. Zunächst scheitert Stefan Hinkelmann mit einem Freistoß, den ein Abwehrspieler der Gäste zur Ecke klären konnte. Nach dem folgenden Eckball war es Jörg Steiner der den Fuß hinhielt und dessen Schuß auf der Torlinie weggeköpft wurde. Auch auf Seiten des VfB jetzt mehr Zug zum Tor, in dem ein sichtlich angeschlagener Michael Jasinski stand. Ein direkter Freistoß ging noch über den Kasten (64.), beim Nächsten dann wirkte Micha Jasinski etwas unsicher,als er den Ball nicht sicher aufnehmen konnte. Pratau versuchte zwar nochmal in das Spiel zurück zu kommen jedoch waren die Aktionen Richtung Tor meist zu harmlos. Jörg Steiners Schuß aus der Drehung war dann eher ein Schüßchen und nach gutem Zuspiel von Robert Lehmann auf Steven Schmidt vertendelt dieser den Ball im 16er. In der 73. Minute, nach einer Flanke von Stefan*Kante* Hentschel, ging Steven Schmidt´s Kopfball vorbei am Tor. Ja heute lief nicht viel zusammen bei unseren Jungs. In der 76.Spielminute dann die Vorentscheidung zu Gunsten des VfB Gräfenhainichen. Nach einem langen Ball in die Spitze lief Robin Schwanengel Mario Höse im Rücken weg und hob den Ball von der Strafraumkante ins lange Eck zum 3:0 für den Gast. Ja da half auch die rote Mütze eines Pratauer Fans nicht um diesen Ball zu halten. Nach einem Schuß von Matthias Lehniger, den R.Wiesegart halten konnte folgte gar der vierte Treffer für hier clever spielende Gräfenhainicher. Nach einem Angriff über die linke Seite der BLAU-ROTen kam der Pass in die Mitte und David Hartling ließ dem angeschlagenen Pratauer Keeper, Michael Jasinski, keine Chance und trifft zum 0:4. Nachdem sich dann in der 84.Minute, der eingewechselte Lars Mucke mal an der Torauslinie durchsetzte jedoch sein Paß nicht bei Jens Hilmer ankam folgte im Gegenzug der Treffer zum 0:5. Wieder kamen die Gäste über die linke Seite und obwohl der Ball die Torauzslinie überschritten hatte (was wohl nur der Linienrichter nicht sah) kam der Paß in die Mitte des Strafraumes, Andreas Wolfensteller hatte keine Mühe mehr den Ball zum verdienten, wenn auch etwas zu hohem 0:5 in die Maschen zu buchsieren. Ihre letzte Chance vergaben die VfB -Akteure dann in der 88. Minute, als nach einem Ballverlust von Steven Schmidt der anschließende Torschuß über das Gehäuse ging.
VfB Gräfenhainichen: siehe Statistik
SV Grün-Weiß Annaburg - SV Glück Auf Möhlau 2 : 0
Waldstadion Annaburg
SV Grün Weiß Annaburg: Am 19. Spieltag kam der SV Glück Auf Möhlau nach Annaburg. Man hatte so einiges gut zu machen weil man genau vor einem halben Jahr dort die schlechteste Saisonleistung geboten hat und mit 2:1 als Verlierer vom Platz gegangen ist. Die Grün Weißen mussten auf Philipp Grundmann und den gesperrten Marcel Schnabel verzichten. Dafür rückten Max Klöpping und Markus Gräbner in die Startaufstellung. Die ersten 10 Minuten zählen wir zur Rubrik Abtastphase und zu allem Überfluss muss auch noch Lucas Krause den Platz verletzungsbedingt verlassen, führ ihn kommt Marcel Richter neu ins Spiel. Dann aber gibt es die ersten Torchancen auf Seiten der Grün Weißen, Manuel Richter bringt einen Freistoß scharf auf das Tor, der Torwart der Gäste kann den Ball nur nach vorn abwehren aber Steffen Kassuba bekommt keinen Druck hinter seinen Kopfball und somit war diese Chance vertan (11.). In der 29. Spielminute geht Florian Kuchenbecker über links und bringt den Ball schön in die Mitte zu Steffen Kassuba aber dessen Schuss wird geblockt und auch der Nachschuss von Marcel Richter kann von den Gästen aus der Gefahrenzone befördert werden. Annaburg bleibt am Drücker und dieses Mal geht es über rechts, wo Christian Korge mit einer kämpferischen Einzelleistung den Ball in die Mitte bringt aber wieder wird der Schuss von Marcel Richter geblockt (30.). Das sollten die einzigen Chancen in der ersten Halbzeit bleiben. Dieses Spiel kommt nicht wirklich in Fahrt und erinnert sehr an das Hinspiel. Aber in der zweiten Halbzeit sollte mehr Schwung in die Partie kommen. In der 50. Spielminute war es dann soweit, Marcel Richter bekommt den Ball und spielt sich schön über links bis an den Strafraum durch. Er legt den Ball zurück auf Christian Korge der im Rückraum lauert und mit seinem fulminanten Schuss die 1:0 Führung markiert. Dieses Tor brachte mehr Schwung in die Partie und Annaburg kontrollierte das Geschehen, von Seiten der Gäste war bis dahin nicht viel Gefahr ausgegangen. In der 64. Spielminute gab es einen Pfiff vom Schiri und alle dachten es gäbe Elfmeter für die Gäste aber nach Absprache mit dessen Assistenten entschied das Schiedsrichtergespann auf Freistoß für Annaburg sehr zum Unwohl der Gäste. Die Gäste sind jetzt nur noch am Diskutieren und dies nutzen die Grün Weißen aus, wieder ein schöner Pass von Marcel Richter, dieses Mal auf Steffen Kassuba, der nur noch den Torwart umkurvt und zum 2:0 einschiebt (65.). Nach diesem Tor gibt es Rudelbildungen auf dem Platz. Im Blickpunkt der Möhlauer ist der Linienrichte und auch der Trainer ist mit von der Partie. Folge dieser Diskussionen ist eine Rote Karte für Christian Wirkner nach Schiedsrichterbeleidigung. Annaburg versuchte danach die Führung auszubauen aber der letzte entscheidende Pass will einfach nicht gelingen. In der 86. Spielminute dann sehr viel Glück für die Gastgeber, nach einem Freistoß von Stephan Wendt. Dieser trifft gleich beide Pfosten und auch den Nachschuss setzt er gegen den Pfosten.
Kurz vor Abpfiff bekommt der eingewechselte Martin Pirwitz den Ball, er nimmt noch einen Abwehrspieler aus und geht allein auf den Torwart zu in dem er aber seinen Meister findet. Schade diese gute Möglichkeit hätte wirklich ein Tor verdient. Mit diesem Erfolg gelingt den Annaburgern der Sprung auf den 7. Platz da Einheit Wittenberg und Allemannia Jessen Federn ließen!
SV Glück Auf Möhlau: Obwohl Möhlau schon wieder für die Kreisoberliga plant, wurde auch dieses Spiel mit vollster Konzentration angepackt. Die Hausherren hatten zwar die größeren Spielanteile, doch Glück Auf hielt gut dagegen und kam nur selten in Bedrängnis. Brenzliche Situationen wurden vom aufmerksamen Keeper Robert Albrecht entschärft. Erst ein zu leicht abgefangener Angriff mit anschließendem schlechten Stellungsspiel nutzte der Favorit um in Führung zu gehen. Christian Korge vollendete flach (49.). Danach wurde es turbulent. Marcel Stegemann wurde im Strafraum gefoult, der gut postierte Schiedsrichter entschied sofort auf Foulelfmeter. Völlig unverständlich wurde diese eindeutige Situation nach Einspruch des Assistenten wieder zurückgenommen. Der nun schnell ausgeführte Freistoß für Annaburg führte zu einem weiteren Treffer durch Steffen Kassuba (66.), der aber klar im Abseits stand. Christian Wirkner mit den zwei falschen Entscheidungen nicht einverstanden, sah nach Meckern zudem Rot. Dies kann man getrost in die Abteilung Aufsteigerschicksal einordnen. Später sprang ein von Stephan Wendt getreten Freistoß erst an den rechten und danach an den linken Pfosten, der Nachschuss von Nico Jänicke wurde ebenfalls durch den Pfosten aufgehalten (75.). Da auch Annaburg jetzt schludrig mit seinen Möglichkeiten umging, blieb es bei dem Spielstand aus der 66. Minute. Gratulation an Annaburg, ein fader Beigeschmack bleibt jedoch.
SV Einheit Wittenberg - ASG Vorwärts Dessau 1 : 1
Sportplatz SV Einheit Pl.2
SV Einheit Wittenberg: Wiedergutmachung war angesagt. Dabei fehlten Martin Thauer, Tobias Noack, Andreas Jaekel, Udo Lindner und Rene Fischer. Beiden Mannschaften merkte man an das Sie in der Rückrunde ohne Sieg sind. So gab es auch kein Abtasten. Vorwärts Dessau erwischte den besseren Start. In der 9. Minute konnten Sie durch einen Konter mit 1:0 in Führung gehen. In der 19. Minute war dann Einheit dran. Freistoß aus halb rechter Position. Der nach vorn geeilte Robert Günther konnte per Kopf das 1:1 markieren. In der Folgezeit taten sich beide Mannschaften schwer. Man neutralisierte sich zunehmend. Grund dafür war auch der trockene und harte Platz. Viele Bälle versprangen oder konnten nicht richtig kontrolliert werden. So ging es mit einem gerechten 1:1 in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit zunächst dasselbe Bild. Beide wollten aber es sprang nichts dabei raus. Vorwärts war nach Standards gefährlich. So stimmte dreimal die Zuordnung bei Standards im Einheit Strafraum nicht. Ist es die Konzentration? Oder schlechte Zuordnung? Auffällig ist, dass dies bisher in der gesamten Rückrunde passiert. Einheit versuchte dann doch noch auf Sieg zu spielen. Die beste Chance zum Siegtreffer hatte Sven Notzke auf dem Fuß. Der Torwart war schon ausgespielt, aber Sven war schneller als der Ball. So blieb es am Ende beim gerechten 1:1. Wie schon vorher auf der Homepage angekündigt, sammelte Einheit für Andre Schubert von der ASG Vorwärts Dessau. Insgesamt kamen 160 € zusammen. Hier noch einmal Danke an alle Spender, und natürlich auch an dieser Stelle Gute Besserung.
ASG Vorwärts Dessau: Unsere ASG Vorwärts Dessau erreichte im Landesklasse-Spiel beim SV Einheit Wittenberg ein 1:1 Unentschieden und konnte somit den ersten Punkt im Jahr 2012 verbuchen.
Vorwärts musste auf seinen besten Torschützen J. Neumann und seinen routiniertesten Abwehrspieler P. Westendorf auskommen. Dafür standen Kapitän D. Meyer und A. Trebs wieder auf dem Platz. Das Spiel, welches auf dem Hartplatz ausgetragen wurde, begann optimal für unsere Mannschaft. In der 10. Minute spielte D. Meyer einen Pass in die Tiefe auf E. Strokosch. Dieser bediente G. Böckelmann, welcher zum 0:1 einköpfte. Nur wenig später hatte unser Kapitän das 2:0 auf dem Fuß, doch er scheiterte mit seinem Schuss aus der zweiten Reihe am sehr guten Wittenberger Keeper D. Becker. Mit ihrer ersten Chance überhaupt erzielten die Gastgeber in der 19. Minute den Ausgleich. Torschütze war R. Günther. Danach sahen die 63 Zuschauer bis zur Halbzeit eine ausgeglichene Partie ohne nennenswerte Chancen auf beiden Seiten. Bereits in der 35. Minute musste das erstemal bei der ASG gewechselt werden. Für den verletzten G. Kiss kam D. Lobinsky in die Partie. Mit Beginn der zweiten Halbzeit erfolgte notgedrungen die nächste Umstellung. Für den ebenfalls angeschlagenen Chr. Richter spielte nun K. Minning. Doch von all diesen Umständen ließ sich unsere Mannschaft nicht entmutigen. Sie wollte dieses Spiel unbedingt gewinnen und trat dementsprechend motiviert auf und hatte als Auswärtsteam die größeren Spielanteile. Zwischen der 70. und 80. Minute folgte die stärkste Phase der zweiten Hälfte. Aber leider fehlte auch etwas das nötige Glück. So wurde in der 72. Minute ein Kopfball von G. Böckelmann auf der Linie geklärt. Kurz darauf verfehlte N. Baumberg nur ganz knapp das gegnerische Gehäuse. In der 75. Minute fand St. Schädel im Einheit-Keeper seinen Meister bevor nur wenige Sekunden später eine weitere Tormöglichkeit auf der Linie vereitelt wurde. So blieb es beim 1:1 Unentschieden. Auch wenn es nicht zum ersten Sieg im Jahr 2012 reichte, war es ein Schritt in die richtige Richtung. Das Team trat im Gegensatz zum letzten Heimspiel geschlossen auf und konnte überzeugen. Da Möhlau, Zschornewitz, Roßlau und Mildensee ihre Spiele verloren konnte der Vorsprung auf die hinteren Plätze leicht ausgebaut werden. Wenn diese Einstellung so beibehalten werden kann, ist der erste Sieg in diesem Jahr nur noch eine Frage der Zeit. Vielleicht gelingt dieser schon nächten Samstag im Stadtderby zu Hause gegen den SV Germania 08 Roßlau. Nocheinmal vielen Dank an den SV Einheit Wittenberg und auch Chemie Rodleben für die Spenden an unseren "Schubi".
SV Friedersdorf 1920 - SV Germania 08 Roßlau 8 : 0
Sport- u.Freizeitzentrum
SV Friedersdorf 1920: Am 19.Spieltag war Germania Roßlau mit einem alten Bekannten, Dima Nesterovskyy, in Friedersdorf zu Gast. Roßlau durfte man nicht unterschätzen, sie besiegten im letzten Heimspiel Wittenberg mit 4:0 und der SVF musste auf einige Stammspieler verzichten. Friedersdorf knüpfte mit dem Anpfiff der Partie an die beiden letzten Spiele an. Es ging sofort Richtung Gästetor. Eine Ecke in der 4.Minute sorgte schon für Verwirrung in der Roßlauer Abwehr. Der SVF legt nach, ein Freistoß von Marcell Siedler kann Torwart Bastian Schneider im letzten Moment über die Latte lenken (5.). Dann hatte Maximilian Hübner das 1:0 auf dem Fuß (6.) auch da konnte Roßlau noch klären. Nur eine Minute später setzt unser Geburtstagskind, Patrick Thiel, im Strafraum zum Dribbling an, doch er verzieht in aussichtsreicher Position (7.). Das Tor lag förmlich in der Luft. Beim nächsten Angriff wird Marcel Mittelstädt im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelt Robin Zern souverän zum 1:0 (10.). Roßlau will sich aber nicht verstecken und versucht nun gegen zu halten. Dima Nesterovskyy kämpft sich bis zur Grundlinie durch. Die Flanke kann Martin Ungefroren verhindern und klärt zur Ecke. Unsere Abwehr konnte nach der Ecke den Ball nicht aus der Gefahrenzone buchsieren und so kam Roßlau zum Schuss aus der Zweiten Reihe, das Leder geht an die Latte (11.). Martin Schulz hatte die Chance zum 2:0 auf dem Fuß, doch sein fulminanter Schuss kracht ans Lattenkreuz. Erneut ist es Martin Schulz, der den freien Maximilian Hübner bedient. Der scheitert im ersten Versuch am Torwart doch im nachsetzten ist die Kugel im Netz, 2:0 (18.). Nun nahmen es unsere Jungs etwas zu leicht und Liesen Roßlau besser ins Spiel kommen. Ab der 20.Minute hatte der Gast mehr Ballbesitz und kam auch zu Torchancen. So kam Timo Triepel frei zum Schuss, knapp vorbei (20.), ein Freistoß in Minute 22 hätte auch fast den Anschlusstreffer gebracht. In dieser Phase hält Roßlau richtig gut dagegen, da wir auch zu viele Bälle in der Vorwärtsbewegung verlieren. In der 30.Minute ist es erneut Timo Triepel der die Möglichkeit zum Anschlusstor hatte. Wir agieren zu harmlos und verlieren zu viele Zweikämpfe, so muss Christian Zehe bei einem Schuss von Patrick Emmert sein ganzes Können zeigen um das Tor zu verhindern(37.). Kurz vor der Pause hatten Maximilian Hübner (41.)und Marcell Siedler (45.) noch klaren Chancen das Spiel endgültig zu entscheiden, doch man vergab etwas kläglich. Beim Stand von 2:0 ging es dann in die Pause. Nach dem Wiederanpfiff besann sich der SVF wieder aufs Fußball spielen. Rene Reppert sieht den startenden Maximilian Hübner, der umläuft den Torwart und es heißt in der 49.Minute 3:0. Jetzt lässt man Roßlau nicht mehr aus der eigenen Hälfte. Marcell Siedler setzt zum Solo an. Er umspielt die halbe Abwehr und schon steht es 4:0, (55.). Germania scheint geschlagen zu sein. Sie stellen sich aber nicht hinten rein, sondern versuchen auch nach vorne zu spielen um eine Ergbniskorrektur zu erreichen. Das eröffnet unseren schnellen Leuten alle Möglichkeiten. Maximilian Hübner passt zu Martin Ungefroren der sieht den mitgelaufenen Marcell Siedler und wieder liegt die Kugel im Netz, 5:0 in der 64.Minute. Es sollte noch schlimmer für Roßlau kommen. Stefan Matuszewski mit einem langen Pass auf Marcell Siedler und es steht 6:0 (65.), ein lupenreiner Hattrick. Der Anstoß war kaum vollzogen, da war die Gästeabwehr schon wieder unter Druck. Maximilian Hübner wird im Strafraum gefoult – Elfmeter. Er legt sich selber die Kugel zurecht, überlässt aber Marcel Mittelstädt die Möglichkeit sein erstes Tor für den SVF zu erzielen, er verwandelt zum 7:0 (66.). Das war aber noch nicht das Ende. Eine sehenswerte Doppelpassaktion von Florian Braun und Maximilian Hübner brachte das 8:0, der Torschütze hieß erneut Maximilian Hübner (76.). Nun nahm unser Team das Tempo raus und so kam Roßlau in der 81.Minute zur einzigen Torchance in der zweiten Halbzeit, doch der Ball geht übers Tor. So endet das Spiel mit 8:0.
Stimmen nach dem Spiel:
Torsten Kopocz (Germania Roßlau): „Es war eine klare Niederlage für uns. Durch viele individuelle Fehler meiner Mannschaft, geht der Sieg in dieser Höhe auch voll in Ordnung“
Senad Tahirovic: „In der zweiten Halbzeit wieder eine Top Leistung meiner Mannschaft. Wir haben an das gute Wittenbergspiel angeknüpft. 3 Spiele ohne ein Gegentor sagt alles. Es war zum Schluss eine wahre Freude der Truppe zu zu sehen.“
SV Germania 08 Roßlau:
SG 1919 Trebitz - SV Mildensee 1915 5 : 0
Sportplatz Trebitz
SG 1919 Trebitz: Bei herrlichem Sonnenschein und einem gut bespielbaren Platz ging es für unsere Mannschaft gegen Mildensee. Nach der Niederlage in Piesteritz und einer vernünftigen Trainingswoche, wollten wir unbedingt einen Sieg vor heimischen Publikum einfahren. Leider fehlten uns für diese Aufgabe A. Meene, A. Riedel, A. Wildgrube, St. Wilhelm und E. Heede. Zu seinem ersten Einsatz bei der Ersten sollte D. Weigel kommen... Nach einem recht unspektakulären Beginn mit viel Abtasten auf beiden Seiten kamen wir langsam besser ins Spiel und auch zu Chancen. Mildensee hatte an diesem Tag recht wenig dagegen zu setzen und so sprang am Ende ein gerechter 5:0 Sieg heraus. Ch. Gieloff im Tor musste keinen Ball ernsthaft halten und mit mehr Entschlossenheit im Abschluss hätten wir noch das ein oder andere Tor erzielen können, obwohl wir noch viel Luft nach oben hatten an diesem Tag. Zur Halbzeit war die Partie eigentlich entschieden und genau das merkte man unseren Spielern an. Bei einem 5:0 Sieg sollte man sich aber einfach freuen...
Einen bitteren Beigeschmack hatte dieses Spiel dann doch. Ohne gegnerische Einwirkung verdrehte sich D. Hanke in der 73. Min. das Knie und musste ausgewechselt werden. Am Abend dann die Diagnose - Außenbandriss! Wir wünschen Daniel auf diesem Wege gute und schnelle Besserung... 15. Minute: 1:0 Freistoß von halbrechts auf den 2. Pfosten zu E. Franzel der köpft, doch der Torhüter hält, gegen den Nachschuss von N. Henschel war er dann machtlos... 28. Minute: 2:0 N. Henschel steckt gut auf E. Franzel durch und dieser vollendet sehenswert mit einem Lupfer... 38. Minute: 3:0 Ecke auf den 1. Pfosten und ein Kopfball vom einlaufenden N. Henschel... 67. Minute: 4:0 Elfmeter nach klarem Foul an D. Weigel... T. Kurtz verwandelt wie gewohnt... 85. Minute: 5:0 Wir setzen Mildensee nochmal unter Druck. M. Burkhardt erobert den Ball, zieht nach innen und verwandelt aus 20 m mit einem herrlichen Schuss in den Winkel...
Fazit: Kein überragendes Spiel unserer Mannschaft, trotzdem 5:0 gewonnen! Das zeugt zur Zeit von einer gewissen Stärke! Gegen Friedersdorf müssen und werden wir mehr zeigen, damit es uns nicht so geht wie den bisherigen Gegnern von Friedersdorf in der Rückrunde. Dafür werden wir diese Woche extrem hart arbeiten und für das kommende Spiel die richtige Taktik finden...Also Männer, auf gehts!!! Zu erwähnen ist noch die gute Schiedsrichterleistung in einem recht fair geführten Spiel...
SV Mildensee 1915: Nach schwerem Auftaktprogramm fuhr man am 19. Spieltag nach Trebitz. Im Duell zweier Mannschaften die sich im unteren Tabellendrittel befinden, wollte man wichtige 3 Punkte holen, doch ein Großteil unserer Mildenseer Mannschaft erwischte einen rabenschwarzen Tag. Das was den SV Mildensee in den letzten Spielen auszeichnete, nämlich Kampf, Einsatz und das sich nie Aufgeben, lies man an diesem Tag die gesamten 90 Minuten vermissen. Man hatte sich vorgenommen den Gegner unter Druck zu setzen, doch Trebitz war es, die uns aufzeigten wie man in solch einer Situation spielt. So war es schon nach 15 Minuten, als ein Freistoss und ein folgenschwerer Zuordnungsfehler, das 1:0 für Trebitz bescherte. Ein weiterer Fehler im Spielaufbau ermöglichte das 2:0 in der 28. Minute. Das das Tor aus deutlich abseitsverdächtiger Position erzielt wurde, war an diesem Tag nur Nebensache, denn nur 10 Minuten später erhöhte Trebitz auf 3:0. Auch eine wutentbrannte Rede des Trainergespanns Kuschel/Og brachte unsere Mannschaft an diesem Tag nicht mehr zurück in die Spur. Ein Foulelfmeter in der 67. Minute und ein schöner Schuss ins rechte obere Toreck in der 85. Minute rundeten die bittere 5:0 Niederlage gegen Trebitz ab. Nicht nur die Spieler selber, sondern auch die mitgereisten Fans waren zurecht enttäuscht über die schlechteste Saisonleistung. Die Niederlage geht in der Höhe voll in Ordnung und für die Zukunft ist nur zu hoffen, dass sich die Spieler nochmal zusammenraufen und dieses Spiel schnell vergessen machen.
Sonntag 18.03.2012
SG Blau-Weiß Klieken - FC Grün-Weiß Piesteritz II 0 : 0
Fr.-L.-Jahn Sportplatz
SG Blau Weiß Klieken: ....hier wurde laut Homepage noch gar nicht gespielt !!!
FC Grün Weiß Piesteritz II: wie immer – richtig, keine eigene Meinung
