Die Vereinsbrille - der 21. Spieltag

PR Team, 02.04.2012

Die Vereinsbrille - der 21. Spieltag

Hier kann man die Spielberichte der Vereine aus ihrer Sicht ungekürzt und ohne Änderungen an einem Stück lesen:

Samstag 31.03.2012
SV Blau-Rot Pratau - SV Allemannia 08 Jessen  2:6
Ludwig-Jahn-Sportplatz
SV Blau-Rot Pratau: Der Pfiff des Schiedsrichter war noch nicht einmal richtig verhallt, da klingelte es schon im BLAU-ROT Tor. Nach einem Fehlpass von Stefan *Kante* Hentschel im Spielaufbau, der BLAU-ROTen, ging es für die Allemannen schnell in Richtung Tor. Stefan Lutzmann bekam den Ball ging in den Strafraum und konnte somit ungehindert den Führungstreffer der Gäste erzielen, da waren gerade mal 32 Sekunden gespielt. In Minute 4 dann der erste Schußversuch unserer Elf, doch Jörg Steiner´s Schuß aus der Drehung war zu schwach und zu unplaziert um für echte Gefahr zu sorgen, so war er kein Problem für Torwart F.Köhler. Viel gefährlicher da schon die Aktionen der Gäste. Mit einem langen Pass auf die rechte Seite wurde Jens Wünsch in Szene gesetzt und dieser traf in der 7.Minute zur 2:0 Führung der Allemannen. Jessen wirkte frischer und wacher, so auch zwei Minuten später, als der Ball auf links kam in den Strafraum gespielt wurde. Nur der schwache Abschluß passte (zum Glück) nicht dazu. Dann auch mal eine Szene auf Seiten der BLAU-ROTen, als Stefan Hinkelmann den langen Ball auf die linke Seite zugespielt bekam und in den Strafraum ging. Leider war aber keiner mitgelaufen um Hinkel´s Pass, vor das Tor, zu verwerten. Jessen spielte immer wieder schnelle und gute Spielzüge die für Gefahr sorgten. Dann aber kam die 15.Spielminute und ähnlich wie zuvor war es erneut Stefan Hinkelmann der in den Strafraum ging, doch jetzt war Jörg Steiner in der Mitte und vollendete das Zuspiel seines Kapitäns zum 1:2. Auch die nächste gute Szene auf Seiten unserer Elf. Steven Schmidt versuchte sich mit einem Schuß aus der 2.Reihe und verfehlte damit, in der 20. Minute, nur knapp das Tor. Nach gut einer halben Stunde (32.) kam der Pass von der linken Strafraumseite in die mitte ein Spieler der Gäste legte mit dem Kopf auf, doch der anschließende Abschluß ging über das Tor. Bei unserer Elf war es Stefan Hinkelmann der in der 37. erneut über die linke Seite kam, sein Ball segelte in den Strafraum vor dem Tor vorbei und fand erneut keinen Abnehmer in der Mitte. Die letzten Minuten vor dem Seitenwechsel gehörten dann den Gästen aus Jessen. In der 41.Spielminute konnte zuerst Michael Jasinski gut reagieren bevor der Ball im Nachsetzen über die Linie buchsiert wurde. Zum Glück für unser Team erkannte der Unparteiische den Treffer wegen einer Abseitsstellung nicht an. Nur zwei Minuten danach kam der lange Ball in die Spitze, kann von Steven Schmidt nicht geklärt werden und wird somit zur Steilvorlage für den Jessener Stürmer, der das Ding aber am Tor vorbei setzte. Die letzte gute Möglichkeit dann mit der anschließenden Ecke. Der Eckball wurde direkt aufs Tor gezogen und Micha Jasinski war zur Stelle und hält den Ball. Zur zweiten Halbzeit kam dann Lars Mucke für den angeschlagenen Torhüter Michael Jasinski. Lars spielte im Sturm und für die restliche Zeit hütetet, wie schon in Reppichau, unserer Nummer drei, Mario Höse, den Kasten. Höschens erste Aktion dann in der 47. Spielminute. Nach einem Angriff des SVA konnte Mario den ersten Schuß mit einer Hand noch abwehren, jedoch gegen da s Nachsetzen von Marcel Freydank war er dann machtlos und so stand es kurz nach dem Seitenwechsel 1:3 aus Sicht unserer Elf. Nur 120 Sekunden danach die Möglcihkeit zum 1:4. Nachdem sich die Jessener fast ungehindert vor dem Strafraum der BLAU-ROTen das Leder zuspielen können erfolgte der nicht so starke Abschluß. Von unserer Elf jetzt wenig zu sehen. In der 53. mal ein Hinkelmann-Schuß der aber über das Tor geht. Mehr zu tun hatte da schon Mario Höse im Tor von BLAU-ROT. Nach einem Freistoß in Minute 55 war er zur Stelle und hielt den Ball. Machtlos war er dann aber in der 62. Minute, als Enrico Bahr ohne gestört zu werden durch die Abwehr geht und zum 1:4 einnetzt. Dann gab es eine kurze Spielunterbrechung;Grund war ein heftiger Graupelschauer. Nach dem Wiederanpfiff war es Jörg Steiner der mit einem Schuß am Keeper scheitert. Dann konnte sich Lars Mucke auf der linken Seite gut durchsetzen kam in den Strafraum und erzielte mit einem Schuß ins lange Eck den Treffer zum 2:4. Das alles in der 74.Minute. Bereits im Gegenzug stellte Thomas Mahler den drei Tore Abstand wieder her, als er nur Steven Schmidt gegen sich hatte und zum Schuß kam. Unhaltbar schlug die Kugel im Netz ein. Auf Seiten unserer BLAU-ROTen hatte Philipp Schapelt die nächste Gekegenheit und verfehlte das Ziel nur knapp. Auch Stefan Hinkelmann,wieder einmal der Beste im Trikot von Pratau, scheiterte mit einem Schuß an F. Köhler im Jessener Tor. In der 86.Minute dann das Ende für Jörg Steiner in diesem Spiel. Nach der zweiten gelben Karte im Spiel (gleich gelb/rot) musste unser Stürmer das Feld verlassen. Die letzten beiden guten Szenen gehen dann nochmal auf das Konto von Allemannia Jessen. Einem Fernschuß aus Minute 88, der über das Tor ging folgte in der letzten Minute der Treffer zum 2:6 Endstand erzielt durch Martin Helwig. Nach einem Einwurf ging er zwei Schritte im Strafraum und schoß dann flach in die kurze Ecke. Trotz dieser erneuten Niederlage,die Dritte in Folge konnten wir am Ende des Spieltages einen Platz in der Tabelle gut machen. Tja Leute es gibt schon verrückte Sachen im Fußball. Ich hoffe aber IHR ALLE zieht daraus die richtigen Schlüsse, denn die wichtigen Spiele kommen erst noch.
SV Allemannia 08 Jessen: Ich versuche euch am 31.03.2012 beim Spiel der 1.Männer wieder auf dem laufenden zu halten. Je nach Internetverbindung. Mehr zum Spiel denn morgen hier ab 15Uhr. 1min 0:1 Stefan lutzmann 8min 0:2 Jens wäsch Internet Verbindung war schlecht! Aktueller stand 2:5 Tore jessen lutze, wäsch, Bahr, freydank, Mahler
2:6 Ende letztes Tor Helwig

SV Grün-Weiß Annaburg - SG 1948 Reppichau 4:1
Waldstadion Annaburg
SV Grün-Weiß Annaburg: Am 21. Spieltag hieß der Gegner SG 1948 Reppichau der in das Waldstadion nach Annaburg reiste. Die in der Rückrunde noch ungeschlagen Grün-Weißen wollten es im Rückspiel besser machen, spielte man doch bei der SG 1:1 wobei man beide Tore schoss. Aber dies war kein Selbstläufer denn die Gäste kamen als Tabellen 4. und wollten diesen Platz nicht ohne Kampf hergeben. Annaburg musste auf Steffen Kassuba verzichten der sich in der Vorwoche beim Spiel in Gräfenhainichen den kleinen Finger brach, für ihn rückte Marcel Richter in die Startelf. Die Partie beginnt und die Gäste haben gleich eine 100% ige Chance, Annaburg kann nicht klären und der Ball gelangt zu Nico Frauendorf der Patrick Karpinski umkurvt und im letzten Moment von Markus Gräbner gestört werden kann (6.). Die Grün-Weißen machen es besser, kontern im eigenen Stadion. Der agile Philipp Grundmann bringt den Ball zu Marcel Schnabel, der sofort mustergültig weiterleitet auf Manuel Richter und dieser dem Gästekeeper keine Abwehrchancen lässt und zur viel umjubelten 1:0 Führung einnetzt (7.). Das Spiel findet nach der Führung weitestgehend im Mittelfeld statt, die Gäste versuchen schnell nach vorn zu Spielen aber laufen sehr oft in die Abseitsfalle der Grün-Weißen. Und Annaburg setzt immer wieder kleine Nadelstiche. Erst scheitern Marcel Richter und Philipp Grundmann am Torwart und kurze Zeit später knallt der Ball nach hartem Schuss von Manuel Richter an die Latte der Gäste (13., 15., 20.). In der 42. Spielminute ist es dann soweit und Philipp Grundmann markiert das 2:0 für Annaburg. Nach schönem Doppelpass mit Marcel Schnabel steht er allein vor dem Tor und hat keine Probleme die Führung auszubauen. Kurz vor der Halbzeit hätte sogar noch das 3:0 fallen können aber Manuel Richter vergibt zu überhastet allein vor dem Tor stehend. Mit dem 2:0 geht es für beiden Mannschaften in die Pause. Nach dem Pausen Tee wollte Annaburg da weiter machen wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört haben. Sie mussten aber erst mal einen Rückschlag hinnehmen. Es gibt Freistoß am Strafraum von Annaburg, Fauendorf läuft an, der Ball geht über die Mauer und landet im Tor von Grün- Weiß (55.). Da steht es auf einmal nur noch 2:1. Von diesem Gegentor lassen sich die Grün-Weißen aber keineswegs beeindrucken und es dauert nur 5. Minuten bis der alte Abstand wieder hergestellt ist. Marcel Schnabel (mit seiner 3. Torvorlage an diesem Tag) spielt den schnellen Pass in die Spitze. Zwei Verteidiger der Gäste behindern sich gegenseitig, so dass der Ball zu Manuel Richter gelangt. Dieser spielt gekonnt den Torwart aus und schiebt ganz locker zum 3:1 ein (60.). Die endgültige Endscheidung dann in der 78. Spielminute, der eingewechselte Martin Pirwitz spielt sich schön mit Marcel Richter bis an den Strafraum, dieser sieht den besser postierten Manuel Richter stehen und der markiert das 4:1, was an diesem Nachmittag das 3 Tor von ihm bedeutet. Mit diesem Sieg konnte man nach Punkten mit der SG Reppichau gleichziehen und sich um einen Platz in der Tabelle verbessern.
SG 1948 Reppichau: Die SG Reppichau verlor am Samstag, den 31.03.2012 in Annaburg mit 4:1. Bei schlechten Witterungsverhältnissen geht der Sieg des Gastgebers über 90 Minuten in Ordnung. Einzig die bessere Chancenverwertung und kaltschnäuzigkeit machten an diesem Tag den Unterschied. In beiden Halbzeit begann unsere Mannschaft schwungvoll. Bereits nach 5 Minuten scheiterte Nico Frauendorf völlig frei am gut aufgelegten Torwart der Gastgeber. Marco Ecke verfehlte kurz darauf den Kasten nach Zuspiel von Florian Keil. Dann folgte der erste Angriff der Annaburger. Zum Entsetzen der Reppichauer Zuschauer lag dieser auch gleich zum 1:0 im Tor von Sven Wunderlich. Nach einer gelungenen Kombination über die linke Seite traf Annaburg nur die Querlatte. Im Gegenzug scheiterte unser Kapitän Nico Deistler mit seinem Schuss am Schlussmann. Auch einen Kopfball nach Zuspiel von Florian Keil konnte er in der 27. Minute nicht im Gehäuse unterbringen. Kurz vor der Pause erhöhte Annaburg nach Abstimmungsproblemen in unserer Abwehr auf 2:0. Kurz nach der Pause wertete der unparteiische einen Treffer von Marcel Lorch aus unerklärlichen Gründen nicht. Kurz darauf verkürzte dann Nico Frauendorf per Freistoss auf 2:1. Nachdem sich erneut die Abwehr unserer SGR nicht abstimmte schenkte sie Annaburg gleich im wieder das 3:1. In der Offensive verfehlten nun Nico Deistler und Florian Keil das Tor nur knapp. Die Gastgeber sorgten dann in der 78 Minuten für klare Verhältnisse und Manuel Richter machte mit seinem dritten Tagestreffer den Sack zu. Dieses Spiel sollte schnell abgehackt werden. Am kommenden Osterwochenende hat unsere SGR dann spielfrei und kann sich beruhigt auf das Heimspiel am 14.04.2012 gegen Einheit Wittenberg vorbereiten.

SV Einheit Wittenberg - VfB Gräfenhainichen 0:0
Sportplatz SV Einheit
SV Einheit Wittenberg: Ohne großes Abtasten ging es in die Vollen. Man merkte dass die Gäste die Verunsicherung der Gastgeber aus den schlechten Ergebnissen der Rückrunde sofort ausnutzen wollten. So musste Einheit in der Abwehr von Anfang an auf der Hut sein. Einheit hielt aber voll dagegen und lies sich nicht einschüchtern. In der 12. Minute hatte der VfB Gräfenhainichen die erste halbe Chance. David Becker hielt das Schüsschen per Fußabwehr. Danach spielte sich das Geschehen größtenteils zwischen den Strafräumen ab. Rene Fischer hatte dann in der 36. Minute die große Chance für Einheit. Udo Lindner erkämpft auf der rechten Seite den Ball. Pass auf Heiko Hoffmann und der direkt in den Lauf von Rene Fischer, dessen Schuss aus 15 Metern aus halbrechter Position ging aber direkt auf den Torhüter. Wieder angepfiffen dauerte die zweite Halbzeit drei Minuten bis es wieder in die Kabinen ging. Ein Hagelschauer machte eine Unterbrechung von 15 Minuten unumgänglich. Danach übernahm Einheit das Kommando. Freistoß von rechts. Rene Fischer flach durch die Mauer, ein Spieler fälscht den Ball noch ab. Aber der Torhüter ist zur Stelle. In der 73. Minute die größte Chance des Spiels. Tobias Noack passt nach außen auf den kurz vorher eingewechselten Armin Schmidt. Der im Doppelpass mit Rene Fischer. Armin passt fast von der Grundlinie in den Strafraum. Der Gästetorwart verpasst und Heiko Hoffmann ist am langen Pfosten einen Schritt zu weit. So trifft er den Ball nicht richtig und die Chance ist weg. Danach passierte nicht mehr viel. Einheit versuchte bis zum Schluss das Tor zu machen. In der einen oder anderen Szene vergaß man dabei sich wieder nach hinten zu orientieren. Dadurch lud man die Gäste zu Kontern ein. Diese wurden aber nicht gut ausgespielt. Dramatik noch in der Nachspielzeit. Ein Gästespieler ging im Zweikampf im Einheitstrafraum zu Boden. Alle rechneten mit einem Elfmeter. Aber der Schiedsrichter zückte dem Gräfenhainicher die gelbe Karte wegen einer Schwalbe. Auf Nachfragen nach dem Spiel sagte der Schiri der fünf Meter entfernt war, das der Gästespieler absichtlich eingehakt habe und sich dann fallen lies. Aus unserer Sicht war es ein Erfolgserlebnis. Viele gaben der Mannschaft vor dem Spiel keine Chance gegen den Tabellendritten. Wie sich aber die Spieler aus der Affäre gezogen haben war aller Ehre Wert. Über den Kampf wurde in das Spiel gefunden. In der zweiten Halbzeit übernahm man schon phasenweise das Kommando. Im Übrigen war es seit dem 12.11.2011 endlich wieder ein zu null Spiel. Gegner damals war die SG Trebitz die 2:0 bezwungen wurde. Das macht Mut für die bevorstehenden Aufgaben. An diesem Wochenende hat die erste Mannschaft spielfrei. Danach geht es nach Reppichau. Im Hinspiel gab es ein 1:7. Also wieder etwas gut zu machen für unsere Spieler. Doch zunächst erst einmal der Mannschaft, Verantwortlichen, Fans und allen Lesern ein schönes Osterfest. Aber bringt zum nächsten Heimspiel Eure Nachbarn mit um unsere Mannschaft zu unterstützen.
VfB Gräfenhainichen: In einem recht zerfahrenen Spiel, was streckenweise auch vom starken Wind in Sachen Flanken zu einer Art Lotteriespiel wurde, trennten sich beide Mannschaften mit einem torlosen Unentschieden. Endlich drei Punkte vom Wittenberger Platz der Jugend entführen, war sicher das Ziel unserer Mannschaft. Das unterstrich Georg Engelhardt dann auch gleich in der ersten Minute, als er sich mit einer starken Leistung auf der linken Seite durchsetzte. Nur beim Abschluss blieb der erhoffte Erfolg aus. Die nächste Riesenmöglichkeit bot sich dann David Hartling (12.), doch stand hier der Wittenberger Schlussmann genau richtig und verhinderte einen Wittenberger Rückstand. Über weite Strecken machte aber der sehr starke Wind beiden Mannschaften zu schaffen, uns so wurden Zuspiele wie Flanken zu einem reinen Lotteriespiel. Aber auch die Platzherren hatten im ersten Abschnitt eine verheißungsvolle Möglichkeit. Hier prüfte der noch im letzten Jahr für den VfB stürmende Rene Fischer unseren Rene Wiesegart, als eine Gräfenhainicher Abseitsfalle nicht funktionierte. Doch der Schuss von Fischer mutierte dann schon mehr zu einer Rückgabe. So ging es ohne ein Tor gesehen zu haben in die Kabinen. In der zweiten Hälfte stellte erst einmal das Wetter in Aussicht, was im April noch so alles zu erwarten ist. Deftige Hagelschauer ließen den Schiedsrichter die Begegnung erst einmal für gut zehn Minuten unterbrechen. Weiter ging es danach erst einmal mit einer leichten Druckphase der Hausherren, welch in zwei Tormöglichkeiten münzten. So versuchte sich Fischer mit einer Freistoßvariante (52.), mit der er das Können von unserem Schlussmann Wiese unter Beweis stellte. Der Schuss wurde vor allem deswegen gefährlich, da er kurz vor dem Tor bei dem nun nassen Boden aufsetzte. Aber auch hier blieb der Torerfolg verwehrt. Unsere Mannschaft mühte sich zwar, kam aber nicht zu zwingenden Torraumszenen. Dann hätte aus Wittenberger Sicht Heiko Hoffmann zum Matchwinner werden können. Doch er verpasste die Hereingabe und somit auch die klarste Wittenberger Chance des Spiels. Die Zeit verrann immer weiter, kein Team konnte jedoch die entscheidende Oberhand gewinnen. Drei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit hatte unsere Elf noch einmal ihren Möglichkeit. Doch auch diese blieb leider ungenutzt. Auch wenn die insgesamt schwache Begegnung keinen Sieger verdient hätte, einen Strafstoß hätten die Blau-Gelben bekommen müssen. Darin waren sich alle auf und neben dem Platz inklusive der Spieler einig, nur der Unparteiische sah das völlig anders. David Hartling war zuvor im Wittenberger Strafraum regelwidrig von den Beinen geholt worden und beschwerte sich dann vehement beim Mann an der Pfeife, da dieser ihm den fälligen Strafstoß verweigerte. Statt dessen bekam er den Gelben Karton. Danach war es auch schon vorbei und unser nicht unbedingt zufriedener Coach kam zu dem Schluss: „AM Ende geht die Punkteteilung in Ordnung.“
Anmerkung: Wie schlecht ist eigentlich unsere Leistung einzuschätzen, wenn Wittenbergs Abteilungsleiter auf der Einheit Seite verkündet: „Es sah nach Fußball aus - Bestes Einheit-Spiel in der Rückrunde“ ?

SV Germania 08 Roßlau - SV Glück Auf Möhlau 1:3
Elbesportpark
SV Germania 08 Roßlau: Germania erlitt im Abstiegskampf gegen Glück-Auf Möhlau einen herben Rückschlag. Am Ende stand eine 1:3 Niederlage und die Gäste jubelten ausgiebig. Die Roßlauer schlichen dagegen wortlos vom Platz. Ein Bild mit Symbolcharakter, denn was die Mannschaft in den vorangegangenen 90 Minuten ablieferte, war einfach schlecht. Und wider stand die Erkenntnis, dass man halt kein Spiel gewinnen kann, wenn man selbst beste Chancen nicht in Tore ummünzen kann. Germania wollte ein schnelles Tor erzielen und begann entsprechend. Bereits nach zwei Minuten landete ein Ball von Mergenthaler an der Latte. Müller hatte sich gutgesetzt und Nesterowskyy bedient, der den Ball nach innen spielte. Nur eine Minute später narrte Nersterowsyy im Strafraum seine Gegenspieler, scheiterte aus einem knappen Meter aus ganz spitzem Winkel am Torhüter. Ein Rückpass wäre hier sicher die bessere Lösung gewesen. Und es ging so weiter, eine scharfe Eingabe von Mau sprang Jersak an den Fuss, der Torhüter klärte auf der Linie. Doch danach war erst einmal Schluss...Möhlau kam nach einer viertel Stunde zur ersten Möglichkeit, ein 30 m-Schuss ging knapp über das Tor. Vorausgegangen war ein leichtsinniger Abwehrfehler. Und davon gab es im Rosslauer Spiel einige. Und so kamen die Gäste auch zur Führung. Nach einer Ecke auf den langen Pfosten konnte Dammann ungehindert zum 0:1 einköpfen. Bereits eine Minute später die grosse Chance zum Ausgleich. Mergenthaler flankte auf den Kopf von Nesterowskyy, der Ball ging an den rechten Pfosten. Doch nach einer halben Stunde schaffte Jersak mit einem flachen Schuss in die rechte untere Torecke das 1:1. Wer jetzt dachte, die Heimelf würde wieder mehr für das Spiel tun, sah sich schwer enttäuscht. Dagegen hatten die Gäste noch einmal die Chance, ein Schuss in der 37. Minute ging knapp drüber. In der Halbzeitpause gab es deutliche Worte, geholfen hat es leider nicht! Zwar hatte Roßlau noch ein paar Gelegenheiten, ein weiterer Treffer fiel jedoch nicht. Mergenthaler´s Schuss in der 51. Konnte der Möhlauer Schlussmann zur Ecke lenken. Bei den Versuchen von Wlodarski (55. Und 65.) hielt Albrecht sein Team ebenfalls im Spiel. Und es sollte noch schlimmer kommen. Ebeling schloss einen schönen Konter der Gäste mit dem Führungstreffer in der 70. Minute ab. Roßlau war nun sichtlich geschockt, es lief gar nichts mehr zusammen. Und der Treffer zum 1:3 war der endgültige Knock-Out. Frenzel traf mit einem Freistoss von Mittellinie! Der Ball sprang noch einmal auf und flog über Schneider in den Torwinkel. Einziger „Höhepunkt“ aus Roßlauer Sicht war die noch folgende Gelb-Rote Karte für Fuchs durch eine Undiszipliniertheit in der 89. Minute.
Fazit: Alle Warnungen vor dem Spiel haben die Roßlauer scheinbar nicht erst genug genommen. Es sollten endgültig alle Spieler gemerkt haben, dass man keinen Gegner mit nur 70-80 Prozent Leistung bezwingen kann. Weiterhin muss an der eklatanten Abschlußschwäche gearbeitet werden, sonst drohen ganz bittere Zeiten im Elbesportpark!
SV Glück Auf Möhlau: Möhlau mit mannschaftlicher Geschlossenheit und einem Rumpfteam gemischt aus erster und inzwischen abgemeldeter zweiten Mannschaft mit entführte völlig zurecht drei Punkte aus Roßlau. Die Hausherren drückten zwar zu Beginn, erarbeiteten sich aber nur durch Standards Chancen. Möhlau kam ab der zehnten Minute immer besser ins Spiel und ging nach einstudierter Variante durch Stephan Dammann (31.) in Führung. Zwei Minuten später glich Kevin Jersak für Roßlau aus. Der Gast war dann im zweiten Spielabschnitt bei Kontern stets gefährlich, doch Christian Ebeling übersah zweimal die besser postierten Mitspieler. Trotzdem gelang Möhlau durch Ebeling die erneute Führung (70.). Die Entscheidung fiel fünf Minuten vor Schluss. Ein Freistoß von der Mittellinie durch Patrick Frenzel abgegeben, fand seinen Weg ins Tor, da Oskar Burmeister den gegnerischen Schlussmann entscheidend irritierte. Die ersten Auswärtspunkte sind damit eingefahren. Die Mannschaft rückt in der gegenwärtigen personellen angespannten Situation immer mehr zusammen, zeigt einfach Charakter und darum gehts eigentlich auf dieser Spielebene.

SV Friedersdorf 1920 - ASG Vorwärts Dessau 8:0
Sport- u.Freizeitzentrum
SV Friedersdorf 1920: Nach der Niederlage in Trebitz konnte es für den SVF nur Wiedergutmachung heißen. Unser Trainerteam musste allerdings am 21. Spieltag erneut die Mannschaft umstellen, da zu den dauerverletzten ebenfalls die halbe Abwehr verletzungsbedingt fehlte. So kam es, dass man auf der Auswechselbank einen alten Bekannten wiederfand. Nach einem kurzen abtasten nahm das Spiel sofort Fahrt auf. Marcell Siedler brachte den Ball scharf in den Strafraum, Maximilian Hübner verpasst nur knapp. Bei der darauffolgenden Ecke ist es erneut Maximilian Hübner der das 1:0 auf dem Fuß hatte, da waren gerade mal 7.Minuten gespielt. Ein Freistoß in Strafraumnähe brachte erneut Gefahr für Dessau. Marcell Siedler führt aus und Christian Grunert köpft nur knapp übers Tor,12.Spielminute. Der SVF war zwar in der Anfangsphase überlegen aber Dessau versteckte sich nicht. Bei einem schnellen Dessauer Vorstoß musste Christian Zehe sein Können zeigen, doch er behielt im Strafraum die Oberhand und klärte die Situation souverän. Das Spiel drohte jetzt etwas zu verflachen. Dessau stand tief und versuchte die Räume eng zu machen. In der 20.Minute passierte es dann. Ein langer Ball in den Strafraum bringt die Gästeabwehr etwas durcheinander. Robin Zern köpft und Christian Grunert nutzt das durcheinander und drückt die Kugel über die Linie, 1:0. Dessau war aber nicht gewillt eine Niederlage hinzunehmen und man versuchte sich Tormöglichkeiten zu erarbeiten. So stand in der 25.Minute Christian Zehe erneut im Brennpunkt. Dessau kommt aus einer etwas abseitsverdächtigen Position frei zum Schuss, doch unser Torwart hält den Kasten sauber. Diese Chance war für uns wie ein wachrütteln und man setzte jetzt Dessau richtig unter Druck. Martin Schulz zieht aus 30.Meter ab, Dennis Lobinsky kann den Ball im letzten Moment über die Querlatte lenken (27.). Nur eine Minute später erneut Martin Schulz mit einem Fernschuß, doch wieder ist der an diesem Tag stark haltende Lobinsky zur Stelle. In der 32. Minute ist er dann wieder machtlos. Marcel Mittelstädt bringt den Ball von der Außenlinie in den Strafraum und Christian Grunert steht genau richtig und schon steht es 2:0. Dessau kann sich teilweise nur mit taktischen Fouls der schnellen Angriffe erwehren. So legt sich Robin Zern ca.25.Meter vor dem Gästetor den Ball zu recht und erzielt mit einem Traumtor das 3:0 (38.). Unsere Offensivabteilung ist jetzt nicht mehr zu halten und Dessau versucht auf Schadensbegrenzung zu spielen. In der 40.Minute wird Maximilian Hübner steil geschickt. Er läuft alleine aufs Tor zu, doch scheitert am Dessauer Keeper. Der Ball kommt erneut zu Maximilian Hübner der sieht den besser postierten Christian Grunert und wieder liegt die Kugel im Netz, 4:0 (40.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff hat Marcell Siedler die Möglichkeit das Ergebnis zu erhöhen, doch sein Schuss geht an den Posten. Wieder ist es der mitgelaufene Christian Grunert der den Abpraller aufnimmt und auf 5:0 erhöht (45.). Dessau kommt mit mehr Schwung aus der Halbzeitpause, man versucht auf Ergbniskorrektur zu spielen. Die größte Chance hatte man in der 52. Minute durch einen Freistoß, Christian Zehe ist aber auf den Posten und bekommt noch die Fingerspitzen an den Ball. Danach übernimmt unser Team wieder das Zepter. Dessau scheint konditionell an die Grenzen zu stoßen. Nach einer Flanke von Martin Schulz nimmt Martin Ungefroren mit dem Kopf maß und es steht 6:0 (57.). In der Folgezeit gab es weitere hochkarätige Möglichkeiten das Ergebnis zu erhöhen (Maximilian Hübner 59., Robin Zern 59., Martin Ungefroren 62.). Marcel Mittelstädt schickt erneut den gut aufgelegten Christian Grunert. Er läuft bis zur Grundlinie durch und bedient mit einer tollen Flanke Maximilian Hübner. Nach mehreren vergebenen Chancen kann er endlich auch mal jubeln, 7:0 in der 66.Minute. Dessau gibt sich jetzt komplett auf. Sie können sich bei ihren glänzend haltenden Torwart Dennis Lobinsky bedanken, dass in der Folgezeit keine weiteren Tore fallen. Chancen dafür hatte der SVF genügend. In der 88.Minute musste er sich aber noch einmal geschlagen geben. Marc Felix Rohde flankt quer durch den Strafraum, Marcel Mittelstädt hat dann keine Mühe und stellt mit dem 8:0 den Endstand her.
Trainerstimmen nach dem Spiel:
Torsten Voigt: „Wir sind stark ersatzgeschwächt nach Friedersdorf gekommen. Ich musste die Mannschaft auf Grund von verletzten und gesperrten Spielern umstellen. Leider konnten wir nur 20 bis 25 Minuten mithalten.“
Senad Tahirovic: „Es war eine gute Reaktion meiner Mannschaft auf die Trebitz Niederlage. Man hat gesehen, wenn die Spieler den Kopf frei haben und konzentriert spielen wird es schwierig uns zu schlagen. Glückwunsch an mein Team.“
ASG Vorwärts Dessau: Unsere ASG Vorwärts Dessau kam heute nachmittag im Landesklasse-Auswärtsspiel beim SV Friedersdorf 1920 böse unter die Räde und verlor auch in dieser Höhe verdient mit 0:8. Coach T. Voigt musste in diesem Spiel auf unter anderem auf J. Neumann, St. Schädel und P. Westendorf verzichten. Weiterhin bestritt D. Lobinsky für die erste Mannschaft sein erstes Spiel im Tor. Die ersten 25 Minuten begannen für unsere Mannschaft gar nicht so schlecht. Der Spitzenreiter war zwar überlegen und ging in der 20. Minute durch Chr. Grunert in Führung, die besseren Chancen hatte aber die ASG. So verpasste G. Kiss zunächst den Ball und schloss später zu harmlos ab. Die wohl größte Dessauer Chance zum Ausgleich vergab D. Meyer in der 25. Minute, als er von halbrechts frei das Tor verfehlte. Danach kam die Zeit von D. Lobinsky der trotz der acht Gegentore ein tolles Debüt im ASG-Tor. Kurz hintereinander zeigte er zwei Glanzparaden nach Fernschüssen des SV Friedersdorf 1920, der in der ersten Hälfte mit dem Wind spielte. Doch in der 33. Spielminute war auch unser Keeper machtlos. Wieder führte eine Standardsituation zu einem Gegentor. War es beim ersten Tor eine Freistoßhereingabe, führte nun eine Ecke zum 0:2. Mit einem Traumtor per Freistoß aus 20 Meter in den Winkel durch R. Zern waren alle Messen gesunken. Nach Unstimmigkeiten in der Defensive erzielte Chr. Grunert in der 40. Minute seinen dritten Treffer und hatte damit noch nicht genug. Mit dem nötigen Glück folgte in der Schlussminute sein vierter Treffer, welcher zum 5:0 Halbzeitstand führte. Nach einem Pfostentreffer prallte der Ball an den Kopf von Chr. Grunert, welcher nichts mehr falsch machen konnte. Zudem musste mit E. Strokosch in der 43. Minute ein weiterer erfahrener Spieler angeschlagen das Feld verlassen. Völlig bedient von der eigenen Leistung und dem aussichtslosen Rückstand ging es in die Halbzeitpause, welche bei der ASG recht lange dauerte. Die zweite Hälfte begann aus ASG-Sicht vielversprechend. In der 53. Minute musste Ex Grün-Weiß Wolfen Keeper Chr. Zehe sein ganzes Könnne aufbieten, als er einen Freistoß von D. Meyer gerade noch über die Latte lenken konnte. Leider war dies aber nur ein Strohfeuer. Nach einem völlig unnötigen Ballverlust im Defensiven Mittelfeld gelangte in der 57. Minute der Ball auf die rechte Seite, von wo der Ball völlig unbedrängt in den Strafraum geflankt wurde und in M. Ungefroren einen dankbaren Abnehmer zum 6:0 fand. Ab da spielte nur noch der Spitzenreiter, welcher in der 65, während einige ASG-Akteure nicht nur an ihre konditionellen Grenzen stieß. So folgte in der 65. Minute das 7:0, nachdem die ASG-Abwehr das Abseits aufhob. Immer wieder liefen die schnellen Friedersdorfer ihren Gegenspielern davon und standen völlig frei vor dem Tor. Da der Pfosten, der Kapitän und vorallem unser Keeper weitere Riesenchancen des SVF 1920 verhinderten blieb es zunächst bei diesem Ergebnis. Auch nach der 79. Minute als der Spitzenreiter zu viert alleine vor dem Tor an unseren Torhüter scheiterte. In der 83. Minute kam unsere ASG nach einem Konter auch einmal vor das Tor des Gastgebers, doch G. Böckelmann setzte seinen Kopfball knapp neben das Tor. Besser machte es M. Mittelstädt der in der 85. Minute den 8:0 Endstand erzielte. Spätestens heute sollte Jeder Akteur erkannt haben, dass man ohne regelmäßiges Training keine Chance hat mit den Spitzenteams dieser Liga mitzuhalten. Selten waren die Leistungsunterschiede zu den Akteuren, die regelmäßig trainieren so deutlich zu erkennen wie heute. Am Ende war man mit diesem Ergebnis noch gut bedient.

SG Blau-Weiß Klieken - SG 1919 Trebitz 2:1
Fr.-L.-Jahn Sportplatz
SG Blau-Weiß Klieken: ... Hier gibt es wieder nur ein Bilder-Rätsel, oder anders: Lasset Bilder sprechen.
SG 1919 Trebitz: Mit einer verdienten Niederlage und einem extrem schlechten Spiel unserer Mannschaft kehrten wir aus Klieken zurück. Nach den guten Leistungen der letzten Wochen, wollten wir natürlich unbedingt was zählbares aus Klieken mitnehmen. Leider sollte uns das nicht gelingen, da wir zu keiner Zeit richtig ins Spiel fanden. So schlecht wie das Wetter präsentierten sich, bis auf Ch. Pflug, alle Beteiligten unserer Mannschaft. Leichte Ballverluste, schlechtes Defensivverhalten, Unkonzentriertheiten, kein Zweikampfverhalten und kaum Laufbereitschaft prägten unser Spiel. Eine absolute Enttäuschung nach den letzten Wochen, die doch Mut gemacht haben. In der ersten Halbzeit bestimmte Klieken das Spiel und kam oft gefährlich vor unser Tor. Wir hatten 2 gute Möglichkeiten durch E. Franzel und M. Burkhardt. Wenn es zur Halbzeit 2 oder 3 Tore mehr gegen uns gewesen wären, hätten wir uns nicht beklagen können. Bis zur 70. Minute kamen wir dann etwas besser ins Spiel, erspielten uns aber kaum Chancen. Danach war Klieken wieder das bessere Team und vergab noch 2 große Möglichkeiten. 1. Min.: 1:0...langer Ball - Stellungsfehler - guter Abschluss von Klieken. 67. Min.: 1:1...M. Burkhardt bekommt den Ball im Strafraum und verwandelt mit rechts. 81. Min.: 2:1...Freistoß von halblinks, der durch Freund und Feind den Weg ins Tor findet.
Fazit: Dieses Spiel sollte uns nochmal alle wachrütteln. Wer gedacht hat, dass wir nach dem Sieg gegen Friedersdorf nun jedes Spiel mit links gewinnen, hat sich getäuscht. Wir müssen immer hundert Prozent geben und hoch konzentriert auftreten, besonders auswärts, sonst erreichen wir nichts. Schlechte Spiele gehören genauso zum Fußball wie gute und dieses Spiel wird uns nicht umwerfen. Wir werden diese Woche wieder viel und hart arbeiten im Training und im Pokalhalbfinale gegen Gräfenhainichen entschlossen und besser auftreten. Mund abputzen und Gas geben lautet das Motto für die nächste Woche.

HSV Gröbern - SV Mildensee 1915  1:2
Sportplatz Gröbern
HSV Gröbern: Nach dem Spiel jubelte der Gast aus Mildensse zu Recht und Sie sangen laut, wir leben noch! Wenn eine Mannschaft nichts zu verlieren hat und sicher die 3 Punkte die man aus Gröbern nun mit nach Hause nimmt nicht auf dem Zettel hatte so freut ist es kein Wunder. Die Gäste zeigten eine tolle Moral gingen an Ihre Grenzen und wurden dafür belohnt. Sicher ist es nur Statistik, aber diese Niederlage beendet die Serie der Heimspiele des HSV wo man nicht verloren hat. Es hätte nicht dazu kommen müssen hätte man seine Torchancen genutzt, es waren eine Handvoll hundertprozentige dabei. Es ging so gut los für den HSV, bereits nach 54 Sekunden hatte Kevin Böttcher das 1:0 auf dem Fuß vergab aber. In der 2.min war es Marc Stockmann der es nicht schaffte die Führung zu markieren. Danach sah meinen einen ohnmächtigen HSV, Ideenlos und planlos nach vorn marschieren sieht nicht wirklich gut aus .In der 14.min ein Freistoß für die Gäste an der Strafraumgrenze. Marcus Grampe schob den Ball ins rechte Torwarteck, in Zeitlupe kullerte der Ball hinter die Linie 0:1! Ob Billy Schneeberger den Ball überhaupt sah bezweifle ich. Danach sah es aus wie ein Nichtangriffspakt, Ball ging hin und her ohne gefährliche Situationen dabei entstehen zu lassen. Dann war wieder mal eine hochkarätige Torchance dran ausgelassen zu werden, Marc Stockmann war es erneut. Kurz vor der Pause in der 40.min Freistoß für den HSV, Spezialist Hannes Körsten erzielte den Ausgleich und so ging es dann in die Pause. Es sollte dann alles besser werden aus HSV Sicht! In der 50.min ein herrlicher Angriff der Platzherren, Hartmann passt genau in den Lauf von Körsten, dieser scheitert aber ab stark reagierenden Christoph Kopitzki. In der 53.mim die erste Offensivaktion der Mildenseer in der 2.Hälfte, Carsten Schlag verzieht seinen Schuß. Die Gäste nun meistens in der Rückwärtsbewegung aber sie verloren dabei niemals Ihre Ordnung. Trainer Kuschel hatte seine Truppe gut eingestellt und die Abwehr hielt sich besonders an seine Ansagen, sicher stehen und Nadelstiche setzen. Der HSV versuchte zwar Druck zu entwickeln aber nahm dafür zu wenig Tempo auf anstatt mal richtig mit Schmackes anzugreifen, so war die Gästeabwehr aber immer rechtzeitig da um zu klären. Mit der Einwechslung von Christopher Felgenträger zog Gästetrainer Kuschel den Joker im Spiel. Felgenträger war gleich brandgefährlich im Angriff und setzte auch seine Nebenleute gekonnt in Szene. Wenn die Gäste einmal in Tornähe waren dann ging es stets gefährlich zu, da man langsam aber sicher merkte da ist heute was zu holen beim HSV! Dann in de 76.min passierte das was man so unter dumm gelaufen bezeichnet, der HSV schaltete ab und diskutierte ohne das das Spiel unterbrochen war und Gästekapitän Matthias Tanz brachte Mildensee erneut in Führung. Danach verging die Zeit wie im Fluge zumindest aus HSV Sicht. Man fand kein Rezept die massierte Abwehr der Gäste zu knacken und kam man doch in Tornähe versagten einfach die Nerven oder man übersah den besser postierten Nebenmann. Selten habe ich Trainer Hagen Giese so angefressen gesehen wie heute, immer wieder sagte Er wer solche Torchancen nicht nutzt verliert das Ding. So war es dann auch, die Spieler aus Mildensee verließen den Platz als Sieger und es war am Ende nicht so unverdient da man einen geschlossene Mannschaftsleistung zeigte und auch die Trainervorgaben rigoros umsetzte.Die Mannschaft spielt entschieden besser als es der momentane Tabellenplatz ausdrückt und diese Mannschaft holte gegen den HSV 6 Punkte in den Spielen gegeneinander!
SV Mildensee 1915: Am 21.Spieltag stand die Auswärtsfahrt zum, bis dahin Zuhause noch ungeschlagenen, HSV Gröbern auf dem Plan. Engagiert von der ersten Minute an bot sich den Zuschauern ein munteres Spiel. In der 14.Minute war es dann soweit, Matthias Tanz beendete die Durststrecke von 5 torlosen Spielen und erzielte das 1:0 für unsere Mildenseer Jungs. Ein von Marcus Grampe in den Sechzehner gebrachter Freistoss, spitzelte er am langen Pfosten über die Linie. Die Erleichterung war zu erkennen und mit der Führung im Rücken spielte man befreit auf, doch ließ man die Gröbener zu der einen oder anderen Chance kommen. Kurz vor der Halbzeit kamen die Gröbener besser ins Spiel und wie schon so oft in dieser Saison musste man kurz vor dem Wechsel ein Gegentor hinnehmen. Der HSV glich zum 1:1 aus. Wenig geschockt spielte man in der zweiten Halbzeit weiter gut auf und erspielte sich gute Szenen. In der 77.Minute sollte sich der Kampf auszahlen, als wiederum Matthias Tanz aus 16 Metern den Ball mit der Picke im gegnerischen Tor unterbrachte. Die Sensation war zum greifen nah, als erste Mannschaft die HSVer auf heimischen Rasen zu schlagen, doch diese wollten das natürlich nicht zulassen. Die Gröbener versuchten alles um die Niederlage abzuwenden, doch man wehrte sich mit Leibeskräften um die 3 Punkte mit nach Hause zu bringen. In der Endphase hätte man was für die Beruhigung der Nerven machen können, doch blieben gute Konterchancen leider ungenutzt. Auch nach 90.Minuten hatte die Führung bestand und der erste Dreier im Jahr 2012 war perfekt. Wir alle hoffen, dass uns dieses Spiel Kraft und Energie gibt, um weitere schwere Prüfungen bestehen zu können.

SV Turbine Zschornewitz - FC Grün-Weiß Piesteritz II 0:1
Stadion Zschornewitz
SV Turbine Zschornewitz: 93 Minuten lang waberte die Hoffnung auf ein Erfolgserlebnis unserer Jungs durch das Sportcenter am Pöplitzer Weg. Eine Überraschung gegen den Tabellenzweiten schien greifbar nah, am Ende aber stand wieder mal die Punkte-Null. Unerwartet hatte Turbine im ersten Abschnitt die besseren Torgelegenheiten, doch FC-Keeper Kristian Bürrgam reagierte 2mal prächtig gegen Philipp Werner und Nico Miertsch. Grün-Weiß hatte Probleme mit dem böigen Wind und gut eingestellten SV´ern. Im zweiten Durchgang zogen die Volksparkkicker das Tempo an und setzten Turbine unter Druck. In Minute 57 gelang Sebastian Töpfer per Kopf das Tor des Tages. Turbine kämpfte fleissig weiter, stemmte sich gegen einen zweiten Treffer. Eine Minute vor dem Abpfiff scheiterte der wieder genesene Steve Reichmann beim Versuch auszugleichen. Der im Angriff eingesetzte Akteur, kam leider einen Tick zu spät an den Ball.
FC Grün-Weiß Piesteritz II: ...nichts Neues aus dem Volkspark, also auch noch keinen Spielbericht.....


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