Noch nicht komplett - aber schon recht interessant

PR Team, 13.05.2012

Noch nicht komplett - aber schon recht interessant

Hier sind wieder (fast) alle Vereinsberichte zum 26. Spieltag auf einen Blick - ständig aktualisiert - im Original, also ungeschminkt und ohne Rücksicht auf Rechtschreibung, Grammatik oder ähnliche wichtige Regeln:

SV Turbine Zschornewitz - SV Friedersdorf 1920 0:9
Stadion Zschornewitz
SV Turbine Zschornewitz: So chancenlos wie in dieser Partie waren unsere Jungs zu keinem Zeitpunkt während der gesamten bisherigen Saison. Der SVF zerlegte Turbine in seine Bestandteile und führte Blau-Weiß regelrecht vor. Einbahnstraßen-Fußball am Pöplitzer Weg, nur etwa eine Viertelstunde konnten sich Florian Baumann und Co. erwehren, dann brach das Tore-Chaos los. Max Hübner, Marcell Siedler sowie Marc Prause vor dem Seitentausch, Hattrick-Mann Martin Ungefroren und noch einmal Siedler, Prause und Stefan Matuszewski ließen den Gästefanblock ausgiebig applaudieren. Unser SV wirkte überfordert gegen diese Übermacht. Mario Karalus im SVF-Tor genehmigte sich einen geruhsamen Nachmittag, Turbine insgesamt nur zweimal gefährlich vor seinem Tor. Weiter gehts für unsere Mannschaft erst am 02.06.2012 daheim gegen Annaburg. Die Spielpause sollte genutzt werden, sich neu zu "sammeln", um dann die drei Restbegegnungen in der Landesklasse 5 ordentlich auf den Rasen zu bringen.
SV Friedersdorf 1920: Am 26.Spieltag ging es zum Tabellenletzten dem SV Turbine Zschornewitz. Um das Ziel Aufstieg nicht zu gefährden mussten die drei Punkte geholt werden auch wenn die Personalsorgen immer noch sehr groß waren. Nach dem Spielanpfiff legten wir gleich wie die Feuerwehr los, Philipp Anton hatte schon in der zweiten Minute das 1:0 auf dem Fuß. Nur kurze Zeit später war es erneut Philipp Anton der die Möglichkeit hatte, doch der Ball geht knapp vorbei. In der 10.Minute lag das Leder zum ersten Mal im Zschornewitzer Netz, Martin Schulz hatte durch einen Seitenwechsel das Spiel verlagert. Marc Felix Rohde passte auf Maximilian Hübner und er lässt dem Torwart keine Chance – leider hatte der Linienrichter die Fahne oben – Abseits. Zschornewitz verteidigte mit allen Spielern und machte dadurch den Raum um ihren Strafraum sehr eng. Das Tor für uns lag aber förmlich in der Luft. Es war ein Spiel auf ein Tor. So bekommt in der 16.Minute Marc Felix Rohde den Ball, er bediente erneut Maximilian Hübner, der spielte den Torwart aus und das Leder lag wieder im Netz – 1:0. Das 2:0 erzielte, nach Vorarbeit von Maximilian Hübner, Marcell Siedler (31.). Vor der Pause erhöhten wir nach einem Zusammenspiel zwischen Marc Prause und Marcell Siedler noch auf 3:0, der Torschütze war Marc Prause(37.). Turbine konnte sich bei ihrem Torwart Florian Baumann bedanken, das nicht noch mehr Tore gefallen sind. So ging es mit einem schmeichelhaften 0:3 aus Zschornewitzer Sicht in die Pause. Nach dem Seitenwechsel hatte Mario Karalus mal etwas zu tun. Zschornewitz ist bis zu unserer Grundlinie durchgekommen aber der Ball ging in aus – Abschlag (48.). Danach ging es wieder nur in eine Richtung. Stefan Matuszewski spielt Marcell Siedler an, der dribbelt sich durch die komplette Abwehr und vollstreckt zum 4:0(53.). In der 59.Minute kann sich Florian Baumann nach einem Schuss von Maximilian Hübner erneut auszeichnen. Den Abpraller bekam Marcell Siedler, der konnte im Strafraum ohne gestört zu werden jonglieren und spielte dann auf den freigelaufenen Martin Ungefroren. Sein Schuss schlägt unhaltbar im Tor ein – 5:0 (59.). Nun gab sich Zschornewitz komplett auf, eine Gegenwehr fand nicht mehr statt. Marc Prause erzielte, nach Vorarbeit von Maximilian Hübner und Martin Ungefroren, das 6:0 (67.). In der 76.Minute trat Marc Prause eine Ecke, Stefan Matuszewski machte per Kopfball das 7:0. Dann hatte unser Kapitän, Martin Ungefroren, seine „Sternstunde“, bei seinem Solo über den halben Platz kann ihn niemand vom Ball trennen. Er belohnt sich selber mit 8:0 (81.). Auf Grund der hohen Führung ließ bei uns die Konzentration nach, sicherlich wollte sich jetzt jeder in die Torschützenliste eintragen. So kam Zschornewitz zu kleineren Gelegenheiten. In der 83. Minute der erste Schuss auf unser Tor, doch kein Problem für Mario Karalus. Ein Schuss versuch nur eine Minute später, ging weit übers Tor und in der 85.Minute landet der Ball nach einem Konter am Außennetz. Den Schlusspunkt im Spiel setzte dann unser Mannschaftsführer. Ein schneller Spielzug über Maximilian Hübner, der sieht den Mitgelaufenen Martin Ungefroren und der lässt dem Schlussmann keine Chance – 9:0 in der 87.Minute. Das war auch gleichzeitig der Endstand in einer sehr einseitigen Begegnung.
Trainerstimmen nach dem Spiel:
Klaus Stiehler: „Der SV Friedersdorf war um Klassen besser. Wir können da mit unserer Mannschaft nicht mithalten. Es war eine faire Partie von uns. Wir haben versucht uns ohne Foulspiel zu verteidigen“
Giesbert Hieronymus: „Ein hochverdienter Sieg. Der Gegner war zu schwach um uns zu fordern. Trotzdem waren wir in der 1.Halbzeit mit dem Spiel unserer Mannschaft nicht zu frieden. Es wurde zu wenig über die Außen gespielt. In der 2.Halbzeit war eine Steigerung zu sehen, vor allem haben wir unsere Chancen besser verwertet“.

HSV Gröbern - SV Blau-Rot Pratau 2:4
Sportplatz Gröbern
HSV Gröbern: Seit 4 Spielen ist der HSV Gröbern zu Hause ohne Sieg, was ist aus der heimischen Festung geworden. Das Spiel begann eine Stunde früher, leider war es der Mitteldeutschen Zeitung aus welchen Gründen auch immer nicht möglich dieses in allen Lokalredaktionen mitzuteilen. Die Partie begann ohne Vorgeplängel es ging gleich zur Sache, beide Teams offensiv eingestellt. Bereits nach zwei Minuten hatte Hannes Körsten eine gute Schußposition verzog nur knapp. Im Gegenzug setzten die Gäste aus Pratau auch Ihr erstes Ausrufezeichen und zwangen Frank Malerz im HSV Tor zum eingreifen. Eine weitere Minute später wieder Malerz im Brennpunkt, parierte erneut.In der 5.min erneut Hannes Kasten,diesmal zielte Er schon besser traf die Querlatte. Pratau zeigte aber gleich wieder das man hier angereist war um etwas mitzunehmen. 22. min Körsten zum dritten und diesmal zappelte der Ball im Netz zum 1:0 und das mit links! Pratau gleich wieder vor dem HSV Gehäuse und es wurde Strafstoß gefordert, doch es wurde der Ball gespielt und es ging ohne Pfiff weiter. 24. min Alleinunterhalter Hannes Körsten wieder im Blickpunkt, diesmal scheitert Er am sehr gut reagierenden Pratauer Schlussmann Denny Schenk.37.min Ballverlust des HSV im Mittelfeld und die Gäste marschierten ohne Schnörkel Richtung HSV Tor, Marcel Schmidt machte den nicht unverdienten Ausgleich. Im Angriff lief beim HSV nicht viel zusammen, beide Spitzen gut markiert von einer umsichtigen Pratauer Abwehr um Steven Schmidt. Die Blau-Roten nun mit den besseren Chancen und die Hintermannschaft des HSV geriet unter Druck.Sekunden vor dem Halbzeitpfiff versiebte Christoph Keil die Chance zum 1:2 für die starken Pratauer.Die Gäste wurden von einer anständigen Zahl von Anhängern unterstützt das muß auch gesagt werde!Mit dem Remis ging es in die Pause. Es war bis dahin ein sehr kurzweiliges Spiel mit vielen Tormöglichkeiten und sehr schön rausgespielten Angriffen auf beiden Seiten. In der Anfangsphase der 2.Halbzeit zogen sich die Gäste ein wenig mehr zurück und ließen den HSV kommen. Vieles lief beim HSV durch die Mitte aber dort wurde es dann auch schnell eng, weil die Positionen nicht optimal genutzt worden. 54. min ein schöner Angriff des HSV, diesen schließt dann Marc Stockmann mit dem 2:1 ab sein 13.Saisontreffer. In der 65.min ein toller Schuß von Sebastian Hartmann,noch toller aber die Parade von Denny Schenk im Gästetor. Danach dann die Gäste wieder stärker im Spiel nach vorn. Sie konterten aus einer geschlossenen Deckung und der Druck wurde von Minute zu Minute stärker.Was sich andeutete wurde in der 72.min Realität, der Ausgleich zum 2:2 durch Stefan Hinkelmann. So richtig gut sah die engere Abwehr des HSV dabei nicht aus. In der 75.min wurde ein Schuß von Marko Drefke von der Linie gerettet von einem Pratauer Abwehspieler. Im Gegenzug dann sogar das 2:3 für die Gäste.Zwar landete der erste Schußversuch noch am Pfosten so setzte den nächsten Schuß aber Philipp Schapelt besser an. Der HSV versuchte es nun selbst mit Kontern und das gelang auch um in gute bis sehr gute Schußpositionen zu kommen, Manko die Chancenverwertung! In der 83.min vergibt Marc Stockmann völlig frei den sicheren Ausgleich.Zwei Minuten später brachte das gleiche Kunststück dann sein Angriffspartner Sebastian Hartmann fertig. HSV Trainer Giese sah dies alles mit Schrecken denn in der 86.min segelte ein Eckball in den HSV Strafraum Richtung langer Pfosten und da konnte Christoph Keil diesmal nichts anderes machen als das 2:4. Da hatten wir dann mal wieder, wer seine Tore nicht macht verliert das Spiel. Gratulation an eine sehr gut spielende und kämpfende Mannschaft aus Pratau, das gleiche machte zwar auch der HSV mit jedoch weniger Erfolg.
SV Blau-Rot Pratau: Die erste Gelegenheit hatten die Gastgeber nach 3 Minuten, doch der Torschuß ging knapp am tor vorbei. Aber auch unsere BLAU-ROten ließen nicht lange mit guten Tormöglichkeiten auf sich warten. In der 4.Minute gleich zwei davon. Zuerst war es Stefan Hinkelmann der an F.Malerz scheiterte und nicht einmal 60 Sekunden später war es Marcel Schmidt der den Ball von rechts in den Strafraum bringt, ihn über den Keeper spielen will, jedoch an diesem scheitert. Die größte Chance dann aber auf Seiten der Gröbberner. In der 6.Spielminute war es ein Lattentreffer, an dem Denny Schenk seine Finger noch dran hatte. Der HSV hier nicht unbedingt das team wie man sich eine “heimstarke” Elf vorstellt. Nach 11 Minuten kann Jörg Steiner den langen Ball nicht gut mitnehmen, so daß diese gute Möglichkeit für unsere Elf vergeben wurde. Dem Führungstreffer für Gröbern ging ein Fehler von Steven Schmidt vorraus der das Leder verliert und H.Körsten sich im Strafraum durchsetzen kann und den Treffer zum 1:0 erzielt(22.). In der darauffolgenden Minute hat Jörg Stiener den Ball im strafraum ist schon am Torwart vorbei, doch anstatt zu schießen geht er noch einige Schritte und wird dann vom Ball getrennt. In der 37.Spielminute dann der Ausgleichstreffer für BLAU-ROT. Nach einem guten Pass von Robert Lehmann  schießt Marcel Schmidt aus 14 m halblinks das Leder in die Maschen. Die letzte gute Chance vor dem Seitenwechsel hatten wieder unsere Jungs. Nach einem Eckball folgt ein Schuß von Christoph Keil der knapp am Tor vorbei ging und sogar den Pfosten noch berüherte. Danach pfiff Schiedsrichter Grünwoldt, der heute wohl keinen guten Tag erwischte, zur Pause. Der zweite Abschnitt startete dann nach 50 Minuten mit der Gelegenheit für BLAU-ROT hier in Führung zu gehen. Weder Marcel Schmidt noch Mario Höse bringen aus kurzer Distanz das Runde ins Eckige.In der Folgezeit Vorteile für den HSV Gröbern. Dem 2:1 durch Marc Stockmann ging ein Pass von der linken Seite in den 16er vorraus. Aus stark abseitsverdächtiger Position hat Gröberns Goalgetter wenig Mühe den Ball im Tor unterzubringen(54.). Danach bestimmten erst einmal die Gastgeber das Geschehen. Einen direkten Freistoß kann Denny Schenk mit beiden Fäusten abwehren. Unsere Elf spielte gut mit hatte aber in dieser Phase zu wenig Akzente nach vorn. In der 65. war es erneut Schenki der den 2.Ball eines Freistoßes gut abwehren konnte. Die folgende Ecke wird direkt aufs Tor gezogen und auch hier war unser Goalie zur Stelle und hält das Leder. Nachdem man diese Phase gut überstanden hat kam man etwas besser in die Partie und erspielte sich seinerseits Vorteile. In der 71.Minute bringt Robert Lehmann eine Flanke auf den Kopf von Jörg Steiner, dieser setzt das Spielgerät über das Gehäuse. Nur eine Minute später konnte unsere Elf dann ausgleichen. Den Ball von Jörg stiener konnte F.Malerz noch am überschreiten der Toprline hindern und auch das erste Nachsetzen unseres Kapitäns war noch nicht von Erfolg gekrönt, der Ball geht an den Pfosten, doch Hinkel setzte nochmal nach und brachte das Ding letztendlich über die Linie. Die Heidekicker wollten hier aber nicht verlieren und so hatten sie nur drei Minuten später die Möglichkeit wieder in Führung zu gehen. Nach einem Eckball kam der Nachschuß von der Strafraumgrenze und blieb, Gott sei Dank, in der Hintermannschaft unserer BLAU-ROTen hängen. Schnell nach vorn gespielt hatten wir gliech eine gute Chance. Jörg Steiners Schuß, von halblinks, klatscht an den Innenpfosten und springt von dort wieder ins Feld. Doch Pratau setzt nach Keil zu Steiner der zu Höse, dieser legt auf für Schapelt und Philipp Schapelt macht in der 77. Minute den Treffer zur ersten Pratauer Führung. Die Heimelf wollte hier natürlich nicht verlieren und so hatte man in der 82.Minute die Möglichkeit auszugleichen. Nach einem Einwurf in den Pratauer Strafraum war ein Spieler frei vor Schenki und fand im Pratauer Torwart seinen Meister. In der 87. Minute dann die endgültige Entscheidung zu Gunsten unserer Elf. Nach einem Eckball erwischt Mario  Höse die Kugel am ersten Pfosten nicht, so daß der Ball zu Christoph Keil kommt und dieser ihn ungehindert ins Netz schießen kann. Der Teffer zum 2:4 war dann auch gleichzeitig der Endstand in diesem Spiel.

SG 1948 Reppichau - VfB Gräfenhainichen 0:1
Sportplatz Reppichau
SG 1948 Reppichau: Unsere SG Reppichau verlor das letzte Heimspiel der Saison gegen den VfB Gräfenhainichen mit 0:1. Dabei konnte man jedoch beobachten das die klaren Worte unter Woche über die schlechten Leistungen der letzten Spiele Gehör fanden. Die Mannschaft lieferte trotz der Niederlage eine vernünftige Leistung ab. Nach 5 Minuten kamen die Gäste aus dem nichts zum 1:0. Kurz darauf verfehlte Nico Frauendorf das gegnerische Tor nur knapp. In der 16. Spielminute landete dann ein Freistoss unserer Mannschaft am Pfosten des Gästetors. In den Folgeminuten rollten einige Angriffe auf das Gästetor. Es fehlte jedoch im der letzte Biss vor dem Tor. Auch in Halbzeit zwei ein unverändertes Bild. Die kompakte Abwehr des VfB´s ließ nicht viele SGR- Torchancen zu. Aber auch auf Reppichauer Seite verlebte unsere wiedergenesene Nummer 1 Fabian Becker einen ruhigen Nachmittag. Kurz vor Ende der Partie scheiterte Nico Frauendorf mit seinem Schuss am Gästetorwart. Dann beendete der Schiedsrichter das Spiel. Mit etwas mehr Glück im Abschluss wäre in diesem Spiel ein Punkt verdient gewesen. Trotz allem waren sicher Zuschauer und Offizielle einig ein vernünftiges letztes Heimspiel der SGR gesehen zu haben.
VfB Gräfenhainichen: Der VfB Gräfenhainichen siegte am Samstag in Reppichau mit 1 zu 0 und fügte den Reppichauern damit ihre 3. Heimniederlage in dieser Saison zu. In den ersten 15 Minuten ließ der VfB den Ball in den eigenen Reihen laufen und machte das Spiel. Resultierend daraus das 1 zu 0 in der 5. Minute durch Hartling. Er setzte sich im Strafraum schön durch und ließ dem gegnerischen Torwart mit einem Schlenzer ins Eck keine Abwehrchance. 5 Minuten nach dem 1 zu 0 wurde Hartling von Engelhardt in die Spur geschickt und regelwidrig im Strafraum zu Fall gebracht, doch der Pfiff des Unparteiischen blieb aus. Nun zog sich der VfB mehr und mehr zurück und überließ Reppichau das Heft des Handelns. Doch Reppichau kam nicht über die Strafraumgrenze des VfB hinaus, aufgrund der wiederum soliden Abwehrleistung des VfB trotz einiger Umstellungen. Wenn es mal gefährlich wurde dann durch Standards durch Frauendorf, welche jeweils knapp das Tor verfehlten. Ein abgefälschter Freistoß trudelte glücklicherweise gegen den Pfosten. Alle restlichen Aktionen bzw. Flanken wurden sichere Beute vom abermals souveränen Wiesegart. So rannte Reppichau vergebens an und der VfB blieb durch schnelle Gegenzüge brandgefährlich. In der 22. Minute verpasste Stockmann nach einer Eingabe von Engelhardt nur knapp. In der 26. Minute wieder ein schöner Konter des VfB über Stockmann, welcher einen langen diagonalen Pass auf Pannier fabrizierte, doch Pannier schloss etwas überhastet direkt ab und verfehlte das Tor. Hier wäre es sicherlich besser gewesen die Überzahlsituation auszunutzen und die besser postierten Mitspieler zu bedienen. Die zweite Halbzeit begann wie die erste Halbzeit endete. Der VfB hielt hinten dicht und wartete auf sich bietende Kontergelegenheiten. In der 46. Minute prüfte Pannier den gegnerischen Keeper nach Flanke von Ackermann per Kopf. Vielmehr passierte auch nicht mehr. Reppichau rannte vergebens an, der VfB verteidigte souverän und ließ kaum was zu. Wenn etwas aufs Tor kam vereitelte Wiesegart die Situation. Kurz vor Schluss hatte Frauendorf dann noch die Möglichkeit per Fuß und per Kopf auszugleichen, doch Wiesegart konnte parieren. So bleib es beim verdienten 1 zu 0 Auswärtssieg unserer Mannschaft, gegen eine gute Reppichauer Mannschaft, welche einen Punkt sicherlich verdient gehabt hätte. Da Piesteritz sein Spiel verlor, ist der VfB bis auf 2 Punkte an Platz 2 dran. Somit kann es nur heißen das kommende Spiel gegen Jessen zu gewinnen und dann anschließend in Piesteritz den Kampf um Platz 2 auszutragen.

SV Allemannia 08 Jessen - SV Glück Auf Möhlau 1:3
Jahnsportanlage Jessen
SV Allemannia 08 Jessen: Bitter aber wahr, auch gegen Tabellenvorletzten konnten die Allemannen den Bock nicht umstoßen, setzten ihre Negativserie fort und warten nun schon seit fünf Spielen auf einen Sieg. Vorgenommen hatten sich diesen, die Mannschaft auch gegen Glück Auf, aber nach noch nicht einmal sechzig Sekunden bekam dieses Vorhaben seinen ersten, wenn nicht schon entscheidenden Dämpfer. Fehlpass in der Vorwärtsbewegung, Möhlau konterte sofort über Oskar Burmester. In Ermangelung eines Anspielpartners zog er kurz vor der Strafraumgrenze ab und der Ball landete noch einmal abgefälscht unhaltbar ins obere Toreck (1.). Dieser Gegentreffer schien die Gastgeber regelrecht zu lähmen. Nach vorn ging so gut wie nichts. Einzigstes Lebenszeichen dann in der 25. Minute, als sich Thomas Mahler im Strafraum durchsetzte, aber das Streitobjekt über das Tor schoss. Die Schwarz-Weißen, im Spielaufbau weiterhin unsicher, leisteten sich kurz darauf einen weiteren katastrophalen Fehlpass. Zum Glück diesmal ohne Konsequenzen, so dass es vorerst beim 0:1 blieb (32.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es dann mit dem „Glück“ vorbei. Nach einem Eckstoss segelte das Streitobjekt durch den Strafraum, so dass der am langen Pfosten stehende Stephan Dammann ohne Mühe einköpfen konnte (43.). Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Elsterstädter den Anschlusstreffer zu erzielen. Leider mit mäßigen Erfolg. Ein Distanzschuss von Martin Hellwig strich knapp über die Latte (56.) und Thomas Mahler, mit einem langen Flugball frei gespielt, verfehlte aus Nahdistanz das Tor (59.). Der eingewechselte Enrico Mehlis brachte noch einmal etwas Schwung in das Jessener Angriffspiel, aber auch er traf ebenso wie Stefan Lutzmann nicht das Tor (72., 75.). In der 85. Minute entschied die Unparteiische auf einen mehr als zweifelhaften Foulstrafstoss. Auch wenn diskussionswürdig, Spiel entscheidend war dieser Pfiff sicher nicht. Oskar Burmester ließ sich die Chance nicht entgehen und schoss sicher zum 0:3 ein. In der Nachspielzeit gelang den Gastgebern wenigstens noch eine Ergebniskosmetik. Nach Pass von Stefan Lutzmann erzielte Thomas Mahler noch den Treffer zum 1:3 Endstand. 
SV Glück Auf Möhlau: Erneut konnte Glück Auf überzeugen und erwischte einen Traumstart. Oskar Burmeister zog nach 45 Sekunden aus der Distanz einfach ab und vollendete. Dies gab das nötige Selbstvertrauen. Die Gäste setzten weiterhin Nadelstiche. Leider blieb nach Foul an Christian Ebeling der Strafstoßpfiff aus (21.), ein Schuss von Michael Hauke wurde von der Linie geholt (22.). Eine Standardsituation sah Stephan Dammann völlig ungedeckt. Dies ließ er nicht ungestraft und köpfte ein (42.). Zuvor glänzte Jessens Keeper bei einem Schuss von Ebeling. Nach dem Seitenwechsel versuchten es die Hausherren mit Windunterstützung in erster Linie mit gefährlichen Distanzschüssen, die verfehlten nur knapp ihr Ziel. Die endgültige Entscheidung für die Gäste gelang dann Burmeister, der nach Foul an Ebeling vom Strafstoßpunkt erfolgreich war. Erst in der Nachspielzeit gelang den Hausherren durch Thomas Mahler der Ehrentreffer (90+2). Das Fazit: Der Aufsteiger weiterhin mit intakter Moral und sollte auch in den verbleibenden Vergleichen den einen oder anderen Punkt ergattern können.

FC Grün-Weiß Piesteritz II - ASG Vorwärts Dessau 2:3
Stadion Volkspark Pl.2
FC Grün-Weiß Piesteritz II: ...gespielt hat man, aber erklären kann es wieder mal keiner.., eigentlich schade bei so einem Vorzeigeverein!
ASG Vorwärts Dessau: Mit einer weiteren Überraschung ist unsere ASG Vorwärts Dessau heute dem Saisonziel Klassenerhalt einen Riesenschritt näher gekommen. Trotz zweimaligem Rückstand bezwang unsere Mannschaft auswärts die Oberligareserve des FC Grün-Weiß Piesteritz mit 3:2. Somit musste der Tabellenzweite nach über sieben Monate (24. September 2011 beim HSV Gröbern) wieder eine Liga-Niederlage einstecken. Die Partie begann ausgeglichen ohne Höhepunkte. Mit der Zeit wurde der Tabellenzweite jedoch stärker und drängte unsere Mannschaft in die eigene Hälfte. In der 15. Minute hatten die Grün-Weißen dann auch ihre erste Torchance aber D. Sander verhinderte mit einer schönen Parade den Rückstand. Die war es dann aber zunächst auch schon an Torchancen trotz optischer Überlegenheit. Grund dafür war auch die tolle Defensivarbeit der kompletten Mannschaft. Um so überraschender gingen die Hausherren in der 38. Minute in Führung. Doch davon ließ sich unsere Mannschaft nicht entmutigen. Nur wenig später wurde J. Neumann im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwanelte Kapitän D. Meyer sicher zum Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Halbzeitpause, welche diesmal beide Teams auf dem Spielfeld verbrachten. Den besseren Start in die zweite Hälfte fand der Tabellenzweite. Mit ihrem ersten Angriff gingen diese wieder in Führung. An diesem erneuten Rückstand hatte unser Team schon mehr zu knabbern und kam zunächst nicht wieder ins Spiel. In dieser Phase verpassten es die Lutherstädter trotz deutlicher Überlegenheit aber ohne Durchschlagskraft für die Vorentscheidung zu sorgen. Unsere Mannschaft rappelte sich dagegen wieder auf und bekam in der 59. Minute einen Freistoß zugesprochen. Aus erfolgsversprechender rechnete die Piesteritzer Defensive wohl mit einem direkten Schuss auf das Tor. Statt dessen passte J. Neumann auf A. Trebs und dieser wieder auf J. Neumann. Dieser zog von der Strafraumgrenze mit Vollspann direkt ab und traf den Ball perfekt. Dieser schlug unhaltbar in die linke Ecke, knapp neben dem Pfosten ein. Nun erinnerte sich die Mannschaft wieder an das Jessen-Spiel und was mit Moral alles möglich ist. Mit einem langen Ball wurde erneut J. Neumann in der 67. Minute perfekt freigespielt. Alleine vor dem Tor überlistete er J. Lindemann. Vom unteren rechten Innenpfosten ging der Ball über die Linie, was die 3:2 Führung bedeutete. Unsere Mannschaft machte danach das einzig richtige und versuchte weiter nach vorne zu spielen. Nur knapp nach dem Führungstreffer traf E. Strokosch mit einem erneuten Freistoß die Torlatte. Beim Versuch den abprallenden Ball zu erreichen wurde D. Meyer erneut elfmeterreif gefoult, der Pfiff blieb jedoch aus. Die Gastgeber versuchten danach nochmal alles um mit einem Sieg die Minimalchance auf den Aufstieg zu nutzen. Nach wie vor tat sich der Favorit gegen unsere tolle Defensive enorm schwer. Ein Freistoß der Piesteritzer verfehlte knapp das Tor von D. Sander, welcher später auch die letzte Chance der Lutherstädter verhinderte. Die letzte Chance im Spiel hatte dann unsere ASG in der 88. Minute. Nach einem Konter lief A. Trebs auf das Piesteritzer Tor und passte auf den mitgelaufenen St. Schädel, welcher das Tor knapp verpasste. Vielleicht wäre hier etwas mehr Egoismus angebracht gewesen. Aber völlig egal - kurz danach pfiff Schiedsrichter R. Leps die Partie ab und die nächste Überraschung war perfekt, welche man anschließend wie gewohnt mit den ca. 30 mitgereisten Fans feierte. Durch die gleichzeitige Niederlage des SV Mildensee 1915 im Derby gegen Germania 08 Roßlau braucht unsere Mannschaft nun nur noch einen Punkt um den Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt zu machen und selbst ein einstelliger Tabellenplatz ist nun nicht mehr utopisch. Vielleicht kann schon nächsten Sonntag zu Hause nach dem Stadtderby der Klassenerhalt vor einer großen Kulisse gefeiert werden.

SV Mildensee 1915 - SV Germania 08 Roßlau 1:3
Sportplatz Mildensee
SV Mildensee 1915: In einem sogenannten 6-Punkte-Spiel um den letzten Nichtabstiegsplatz waren beide Mannschaften von Beginn an engagiert. Roßlau erwischte den besseren Start und ging schon in der 8.Minute in Führung. Mildensee reagierte nicht geschockt und kleinere Chancen, sowie eine Großchance durch Marius Götsch, ergaben sich. In der 29.Minute war es soweit, als Stefan Tanz einen Freistoss verlängerte und den Ausgleich erzielte. Die Freude über diesen Treffer wehrte aber nicht lange. In der 40.Minute zeigte sich die Mildenseer Hintermannschaft nicht entschlossen genug einzugreifen und ließ den Gegner gewähren, der aus 18 Metern zur erneuten Führung traf. In der zweiten Halbzeit lief dann bei Mildensee nicht mehr viel zusammen und Roßlau nahm jetzt deutlich das Heft in die Hand. Wieder einmal verhinderte Schlussmann Christoph Kopitzki Schlimmeres. In der 68.Minute erhöhte Roßlau dann noch nach einer Ecke auf 3:1 und setzte sich im entscheidenden Duell womöglich nun endgültig ab.
SV Germania 08 Roßlau: Roßlau gewinn erstmals ein Derby und macht dabei vielleicht den entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt. Germania begann druckvoll das Spiel und hatte den besseren Start. Ian Schöbe, der seit langer Zeit wieder in der Startelf stand und eine starke Partie zeigte, erzielte nach acht Minuten die Führung. Einen Querpass von Lang schoss er ins lange Eck. Doch Mildensee zeigte sich davon unbeeindruckt und versuchte, mit Unterstützung des Windes, vor Allem mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Aber auch aus dem Spiel heraus, meist durch die Mitte konnten sich die Gastgeber ein paar Chancen erspielten, zum Glück für die Gäste fehlte aber hier die Genauigkeit. Ebenso auf der anderen Seite. Weder Kopocz noch Jersak konnten mit ihren Schüssen für Gefahr für das Mildenseer Tor sorgen. Mildensee kam in der 29. Minute zum überraschenden aber nicht unverdienten Ausgleich. Ein langer Freistoß von der Mittellinie wurde durch den Wind unberechenbar für SVG-Torhüter Schneider und schlug im Tor ein. Germania brauchte einige Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen und konnte mit einem Konter fast die erneute Führung erzielen. Dieses blieb dann jedoch Kevin Jersak vorbehalten, der von links nach innen dribbelte, abzog und der Ball schlug unhaltbar im rechten oberen Torwinkel ein. In der zweiten Halbzeit bestimmten die Gäste über weite Strecken die Partie. Mildensee konnte sich bei seinem Schlußmann bedanken, der einige gute Gelegenheiten der Roßlauer vereitelte. So scheiterte allein der eingewechselte Hartmann gleich zwei Mal. In der 68. Minute machte er es aber besser und köpfte nach einer Ecke zum vorentscheidenden 3:1 ein. Von den Gastgebern kam jetzt nicht mehr fiel. Die Partie wurde etwas verbissener, es gab die eine oder andere kleine Nickligkeit. Chancen ließ die Roßlauer Abwehr nicht mehr zu. Wenn die Gäste ihre Konter besser ausgespielt hätten, wäre sicher noch ein weiteres Tor möglich gewesen. Am Ende ein verdienter Sieg für Germania, was auch der Gegner und deren Fans anerkannten.

SG 1919 Trebitz - SV Einheit Wittenberg 3:1
Sportplatz Trebitz
SG 1919 Trebitz: Am Samstag traf unsere Mannschaft auf Einheit Wittenberg. Einheit gewann in der Rückrunde noch kein Spiel und genau das sollte auch nach dem Spiel so bleiben. Obwohl A. Riedel, R. Roscher, A. Wildgrube, N. Henschel und O. Fümel aus verschiedenen Gründen fehlten, wollten wir unbedingt die 3 Punkte in Trebitz behalten. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an U. Henschel, der als Coach einsprang, da unser Trainer M. Kleffe nicht da sein konnte... Das Spiel werde ich heute mal kurz und knapp zusammenfassen. Viele vergebene Chancen, 3 Tore gemacht, nach dem 1:3 etwas Glück gehabt beim verschossenen Elfmeter, aber alles in allem ein verdienter Sieg! 29.Minute: 1:0 D. Weigel...endlich das 1. Pflichtspiel-Tor für unseren Bommel... 52.Minute: 2:0 E. Franzel 69.Minute: 3:0 E. Franzel 76.Minute: 3:1 Fazit: Ein durchschnittliches Spiel mit zu viel vergebenen Chancen, etwas Glück, aber einem verdienten Sieg, mit dem der Klassenerhalt endgültig sicher gemacht wurde! Jetzt heißt es nochmal die letzten 4 Spiele erfolgreich gestalten und eventuell noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen!
SV Einheit Wittenberg: ...hier feiert man immer noch den vorzeitigen Klassenerhalt und findet deshalb keine Worte zum Spiel...

SG Blau-Weiß Klieken - SV Grün-Weiß Annaburg 3:1
Fr.-L.-Jahn Sportplatz
SG Blau-Weiß Klieken: ...Stand der Homepage 28.04.2012, also nichts Neues...
SV Grün-Weiß Annaburg: Am Vormittag nahm die Mannschaft Abschied von K.-H. Kassuba, deswegen hat man dieses Spiel um eine Stunde verschoben. An diesem Wochenende orderte der Verein einen Fanbus, der mit nach Klieken fuhr um für Stimmung zu sorgen. Um 16:00 Uhr beginnt die Partie des Tabellen 6. gegen den 7. Beide Mannschaften trennt nur ein Punkt und dem Gewinner dieses Spiels winkt Tabellenplatz 4. Klieken kommt besser in diese Partie und übernimmt sofort das Geschehen auf dem Platz. Ein langer Ball in die Spitze, bei dem Martin Pirwitz nicht gut aussieht, wird auch prompt zur 1:0 Führung genutzt. Tobias Heinrich kann zuerst noch mit dem Fuß abwehren aber beim Nachschuss ist auch er machtlos (9.). Nach der Führung für die Gastgeber ist meist dasselbe Bild zu sehen, Annaburg steht viel zu weit in der eigenen Hälfte und ist auch meist den einen Schritt zu spät am Ball. Die Grün- Weißen hatten in der 1. Hälfte auch die ein oder andere kleine Chance, aber Rene Schurig, Artur Klassen und auch Marcus Kalich vergeben ihre Möglichkeiten meist zu überhastet (22. / 38. / 40.). Und dann kommt es auch noch viel schlimmer, nach einer Ecke kurz vor der Halbzeitpause kann Marcus Kalich den Ball nicht weit genug mit dem Kopf klären und der Stürmer der Gastgeber hat wieder keine Probleme den Ball aus kurzer Distanz zum viel umjubelten 2:0 Führung zu vollenden (45.). Mit diesem enttäuschenden Ergebnis ging es für die Grün-Weißen in die Kabine. Dort scheint der Trainer die richtigen Worte gefunden zu haben, Annaburg stellt auf zwei Spitzen um kommt mit viel Schwung auf den Platz und legt los wie die Feuerwehr. Man erspielt sich eine Chance nach der anderen, gleich in der 46. Spielminute gibt es drei Ecken in Folge. Nur mit viel Glück können die Kliekener die Torchancen von Manuel Richter und Florian Kuchenbecker klären. Dann taucht wieder, der in der 2. Halbzeit agile, Florian Kuchenbecker vor dem Tor der Gastgeber auf aber sein Schuss kann abgewehrt werden und ermöglicht den Konter, den aber der gut agierende Tobias Heinrich zu Nichte machen kann(53.). Immer wieder angetrieben durch die eigenen Fans, die bei diesem Spiel gut für Stimmung sorgten, kam Annaburg zur nächsten Gelegenheit aber auch diese wird vergeben (58.). Dann aber befreit sich Klieken wieder und hat in der 58. sowie auch in der 60. Spielminute die Vorentscheidung auf den Füßen, aber zum Glück für Annaburg werden diese beiden 100% igen Möglichkeiten kläglich vergeben. Danach aber wieder Annaburg, Manuel Richter hat in der Schlussphase immer wieder die Gelegenheit den Anschluss zu erzielen aber ihm versagten an diesem Tag die Nerven (65. / 70. / 75.). In der 80. Spielminute wird Marcus Kalich im Strafraum gefoult und es gibt Elfmeter für Annaburg, Marcel Schnabel tritt an und trifft zum 2:1 Anschluss. Jetzt hatte man das Gefühl man kann diese Partie noch drehen aber diese Hoffnungen wurden schnell zerstört, denn nach Wiederanstoß wird der Ball weit nach vorn geschlagen. Marcus Kalich verschätzt sich und Klieken bestraft das sofort, trifft zum 3:1 und stellt den alten Abstand her. Damit war die Partie gelaufen und man hat es verpasst auf den 4. Tabellenplatz zu klettern. Am nächsten Wochenende erwarten die Annaburger den HSV Gröbern im Waldstadion und da hat man auch noch etwas gut zu machen. Verlor man doch das Hinspiel etwas Unglücklich mit 3:1.



Quelle:Homepage der Vereine