Aufstieg ist bereits am Samstag möglich

Am Samstag empfängt der Spitzenreiter die SG Reppichau zum vorletzten Heimspiel der Saison. Für beide Vereine verlief die Saison sehr gegensätzlich. Friedersdorf hatte sich von Anfang den Aufstieg in die Landesliga auf die Fahne geschrieben, aber auch die Reppichauer wurden als sogenannter "Geheimfavorit" gehandelt. Sie hatten sich ja mit Trainer Andreas Wolf sowie mit dem ehemaligen Friedersdorfer Kapitän Norman Walla und dem Vizetorschützenkönig der vergangenen Saison, Nico Frauendorf, optimal verstärkt. Während Friedersdorf nun schon den Aufstieg feiern könnte, ist man in Reppichau dagegen mit aktuell 42 Punkten und zwei Niederlagen aus den letzten beiden Spielen sicherlich nicht zufrieden. Im Hinspiel in Reppichau konnte Friedersdorf mit einer starken Leistung 1:0 gewinnen. Das Tor schoss Maximilian Hübner. Die Mannschaft ist schon heiß auf das Spiel, zudem stehen mit Robin Zern und Christian Grunert zwei Stammspieler wieder im Kader. Dementsprechend positiv ist Trainer Senad Tahirovic im Vorfeld gestimmt: "Wir wollen jetzt alles, die Landesliga kommt wieder nach Friedersdorf. Die drei Punkte im Spiel gegen Reppichau bleiben bei uns."

Das würde auch dem HSV Gröbern helfen. Der steht derzeit punktgleich mit Reppichau auf Platz sechs und spielt in Annaburg. Ein eigener Sieg und eine parallele Reppichauer Niederlage würden Gröbern mindestens auf den Platz klettern lassen. Beide Partien werden 15 Uhr angepfiffen.