Spielberichte aus Sicht der Vereine
PR Team, 17.09.2012
Ramsin - Jessen
Ramsin
Feiert wohl noch den Platz an der Sonne...
Jessen
Zweite Niederlage in Folge
Zum zweiten Auswärtsspiel der Saison reisten unsere Allemannen zur bis dato ungeschlagenen SG Ramsin. Die Jessener hatten mal wieder mit personellen Problemen zu kämpfen. Neben Thomas Mahler, Paul Pflug und Philipp Schuhmann, welche arbeitstechnisch verhindert waren, fehlten auch die Verletzten Kevin Ziebell, Sebastian Gawor und Alexander Engelmann, sowie der Langzeitverletzte Mathias Friedrich. Aber auch der Aufsteiger aus Ramsin hatte mit personellen Problemen zu kämpfen, da sie im letzten Saisonspiel 3 Platzverweise hinnehmen mussten.
Für die Allemannia hieß es Wiedergutmachung für die Blamage in Gräfenhainichen. Und die Allemannia legte sofort los wie die Feuerwehr. Bereits in der 3. Spielminute sorgte ein lang geschlagener Ball von Patrick Bachmann, auf den durchstartenden Marcus Fritzsche für Aufregung. Der freidurchlaufende Marcus Fritzsche wurde zu Boden gerissen, doch der Pfiff blieb aus. Hier hätte es Rot und Strafstoß für Jessen geben müssen! In der Folge wurde Ramsin stärker. Nach 9 Minuten verfehlte der Stürmer der Gastgeber nur knapp das Tor. Zwei Minuten später ein Freistoß für die Gastgeber. Der halbhoch geschlagene Freistoß fliegt durch den Strafraum und an Freund und Feind vorbei und landet im Tor der Jessener. Ein Standard sorgte somit für die Führung des Aufsteigers. Die Allemannia war hinten nicht richtig sortiert und somit gab es für Ramsin immer häufiger die Möglichkeit zu erhöhen. So auch in der 19. Spielminute als Oliver Mehlis den Ball an der Mittellinie verliert und der SG Stürmer frei aufs Tor zulaufen konnte. Dieser erkannte sofort das Thomas Roeschke im Tor der Jessener zu weit vor dem Tor stand und zog ab. Zum Glück für die Jessener ging der Ball aber knapp vorbei. Zwei Minuten später lang der Ausgleich in der Luft. Ein Freistoß von Stefan Lutzmann aus gut 25 Metern verfehlte nur um wenige Zentimeter das Tor. Eine verunglückte Flanke der in Grün agierenden Gastgeber sorgte in der 26. Minute für das 2:0. Diese abgefälschte Flanke landete als Bogenlampe genau im Tor von Thomas Roeschke. In der Folge verflachte das Spiel etwas und bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel. So ging die Allemannia mit einem 2:0 Rückstand in die Kabine.
In der Zweiten Hälfte war die Allemannia wie verwandelt. Die Defensive stand gut und somit konnten sich einige gute Angriffsmöglichkeiten entwickeln. So eine gute Möglichkeit gab es in der 48. Minute. Wieder war es Marcus Fritzsche welcher gut freigespielt wurde und frei vor dem Tor stand. Er legte den Ball noch einmal quer, jedoch kam der mitgelaufene Stefan Lutzmann nicht an den Ball. In dieser Situation hätte es Marcus Fritzsche vielleicht selbst probieren sollen. In der Folge gab es viele Foulspiele welche den Spielfluss immer wieder unterbrachen. Erst in der 61. Spielminute gab es wieder eine sehenswerte Aktion. Eine Flanke von Patrick Bachmann auf den im gegnerischen Strafraum freistehenden Oliver Mehlis wurde leider knapp über das Tor geköpft. Die Jessener wurden stärker und konnten immer bessere Chancen herausarbeiten. Dies ergab natürlich auch Kontermöglichkeiten für die SG Ramsin. So wie in der 63. und 67. Spielminute, jedoch konnte Thomas Roeschke beide Male das 3:0 verhindern. Die Allemannia drückte, jedoch muss man gestehen, dass der Aufsteiger in der Defensive gut und sicher gestanden hat. Die Möglichkeiten durch Florian Peinl, Benjamin Philipp und Christian Schmidt wurden leider nicht verwertet. Eine letzte Möglichkeit ergab sich in der 85. Spielminute für die Gäste, jedoch konnte auch diese nicht zum Tor vollendet werden. Oliver Mehlis bekam eine Flanke nur auf die Schulter und der Ballwurde so zu unplatziert auf das gegnerische Tor gebracht. Danach plätscherte das Spiel dem Ende entgegen. Am Ende hieß 2:0 für die Hausherren aus Ramsin.
An Kampf und Willen hat es den Kickern von Allemannia an diesem Samstagnachmittag nicht gefehlt. Allerdings fehlte die letzte Konzentration und Genauigkeit im Abschluss, sodass man schon das zweite Spiel in Folge ohne eigenes Tor vom Platz ging. Leider wurde der Einsatz der Mannschaft an diesem Tag nicht belohnt, man kann jedoch auf diese Leistung aufbauen. Schon am nächsten Samstag hat die Mannschaft die Chance das Blatt wieder zu wenden. Dort ist dann die zweite Vertretung der Union Sandersdorf zu Gast auf der Jahnsportanlage.
Trainer Gerald Neiße wird der Mannschaft aus gesundheitlichen Gründen für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Auf diesem Wege wünscht die komplette Mannschaft und die Mannschaftsverantwortlichen eine schnelle und vollständige Genesung.
Seegrehna - ASG Dessau
Seegrehna
Fehlanzeige!
ASG Dessau
| ASG in der Landesklasse weiterhin ohne Punkt |
| Man hatte sich viel vorgenommen und auf dem Platz gekämpft und alles gegeben. Trotzdem hat es nicht gereicht. Knapp mit 1:2 unterlag man dem SV Seegrehna 1993. Spielertrainer E. Strokosch musste im heutigen Spiel auf die verletzten Chr. Richter, Chr. Kunze, K. Minning und Th. Ebert verzichten. So reiste unsere Mannschaft mit genau 11 Mann nach Seegrehna und konnte nur hoffen, dass sich kein weiterer Spieler verletzte. Das Kellerduell lebt vor allem von seiner Spannung. Ein fußballerischer Leckerbissen war es von beiden Seiten nicht. Die ersten beiden Chancen im Spiel hatten die Gastgeber in der zweiten und elften Spielminute. Jedoch schossen diese den Ball über bzw. knapp neben das Tor. In der 14. Minute gab es dann auch die erste Großchance für unsere Mannschaft zu verbuchen. Völlig frei scheiterte A. Trebs am sicher haltenden Keeper der Gastgeber. Das Auslassen dieser Chance wurde bitter bestraft. Im unmittelbaren Gegenzug bekam Seegrehna eine Ecke zugesprochen. Chr. Thauer stieg hoch und köpfte zur Führung ein. Dies war gleichzeitig der erste Treffer für den SVS93 in der Landesklasse. Kurz danach verpassten die Hausherren auf 2:0 zu erhöhen, als zwei gute Schussmöglichkeiten nicht genutzt wurden. Nach 20 Minuten hatte sich unsere Mannschaft vom Rückstand erholt und war nun das aktivere Team. Nach einem schönen Freistoß von E. Strokosch köpfte A. Hänsch in der 21. Minute knapp neben das Tor. Elf Minuten später setzte sich St. Rathmann auf der rechten Seite schön durch, doch wie schon in Wittenberg fand sein gut gedachter Querpass nicht den Abnehmer. Die letzte gute Tormöglichkeit in der 1. Halbzeit vergaben die Gastgeber, als diese völlig frei nach einer erneut hohen Freistoßvorlage den Ball verpassten. Mit dem Vorhaben das Spiel noch zu drehen kehrte unser Team zur zweiten Halbzeit auf das Spielfeld zurück. Immer wieder versuchte man Seegrehna unter Druck zu setzen. So auch in der 52. Minute. Nach einer kurzen Ecke von D. Lobinsky, scheiterte E. Strokosch mit einem Schuss an SVS93-Keeper R. Brandenburg. Nur wenige Sekunden später wird ein schöner Schuss von T. Franzl noch vor der Linie geklärt, den Abpraller köpfte A. hänsich zum inzwischen hochverdienten Ausgleich in die Maschen. Dies war gleichzeitig das erste ASG-Pflichtspieltor für unseren Neuzugang. Danach spielte unsere Mannschaft aus einer sicheren Defensive kontrolliert nach vorne, meist war jedoch an der Strafraumgrenze Endstation, da die Durchschlagskraft fehlte. Nur A. trebs kam in der 73. Minute mit einem schönen Schuss zum Abschluss, aber der Gästekeeper reagierte großartig und klärte zur Ecke, welche nichts einbrachte. Der Aufsteiger hatte bis zu diesem Zeitpunkt in der zweiten Halbzeit keine einzige Tormöglichkeit. Umso überraschender fiel in der 80. Minute der Führungstreffer nach einem verdeckten Schuss ins kurze Eck. Unsere Mannschaft warf danach noch einmal alles nach vorne, konnte sich jedoch keine weiteren Tormöglichkeiten mehr erarbeiten und so blieb es bei der 1:2 Niederlage. Auf Grund der zweiten Halbzeit hätte sich unsere Mannschaft mindestens einen Punkt verdient gehabt. Auch wenn die heutige Niederlage ein weiterer Rückschlag war, darf man sich jetzt nicht aufgeben. Wenn man mit der gleichen Leidenschaft wie heute in die nächsten Spiele geht, an den Schwächen arbeitet und weiter an sich glaubt, wird sich ein Erfolgserlebnis bald einstellen. Ein großes Dankeschön auch an die vielen ASG-Fans. Diese stellten weit über die Hälfte der 85 Zuschauer in der schmucken Sportstätte Gebrüder Grabsch |
Nedlitz - Klieken
Nedlitz
Muss erst mal eine Niederlage verdauen...
Klieken
Klieken kehrt mit 3 Punkten im Gepäck aus Nedlitz zurück
Klieken reiste mit der Gewissheit nach Nedlitz, auf einen starken Aufsteiger zu treffen, da man Anfang
August im Supercup bereits die Klingen kreuzte.
Der Vorgabe des Trainers folgend, konzentriert über Ballbesitz ins Spiel zu finden, dauerte es ganze 3 Minuten und Klieken führte 1:0. Tim Engel ging auf der linken Außenbahn auf die Reise. Seine flache Eingabe vollendete Daniel Schmidt eiskalt. In der 9. Minute marschierte Florian Fischer über die rechte Außenbahn. Seine Flanke fand den Kopf von Daniel Schmidt, der den Ball knapp neben das Tor setzte. In der 15. Minute folgte die nächste gute Kombi-
nation. Thomas Schröter hatte den Blick für den frei stehenden Florian Fischer, seine Flanke eröffnete Kapitän Sascha Rathmann eine Großchance. Rathmann, der beim Abschluss zumeist die Ruhe selbst ist, vergab in dieser Situation zu leichtfertig. In der 20. Minute hatte Klieken eine weitere Möglichkeit, das Resultat zu erhöhen. Ein gut getretener Freistoß vom Mittelfeldmotor Karsten Niesar auf den Kopf von Sascha Rathmann verfehlte nur knapp das Tor. Ab Mitte der 1. Halbzeit gab es dann unverständlicher Weise einen Bruch im Spiel der Blau-Weißen. Die Folge waren sich bietende Chancen der Nedlitzer, die bis zu diesem Zeitpunkt Mangelware waren. So musste Kevin Paeschke in der 26. Minute Kopf und Kragen riskieren, um den plötzlich vor ihm stehenden Nedlitzer den Schneid abzukaufen. In der 30. Minute bot er bei einem Freistoß abermals sein ganzes Können auf, um die knappe Führung zu behaupten. Psychologisch genau zum richtigen Zeitpunkt dann das 2:0 für Klieken. Ein langer Pass von Pierre „Paule“ Wassermann in die Schnittstelle der Nedlitzer Abwehr erlief Sascha Rathmann, um dann gekonnt über den unentschlossenen Nedlitzer Torwart zu vollenden. Dies war auch gleichzeitig das Halbzeitergebnis.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild wie anfangs der 1. Unaufgeregte Kliekener ließen den Ball in den eigenen Reihen laufen und machten es Nedlitz schwer, Druck aufzubauen.
Bis zur 72. Minute war die 2. Halbzeit arm an Höhepunkten, was aus Sicht der Kliekener zu verschmerzen war. Martin Schmidt hatte mit Thomas Schröter und Pierre Wassermann seine Abwehr stets organisiert. Thomas Berger, Benni Fischer und Karsten Niesar besaßen die Hoheit im Mittelfeld und Florian Fischer und Tim Engel machten die Außenbahnen zu. Daniel Schmidt und Sascha Rathmann setzten die Nadelstiche. Alles in Ordnung, sollte man meinen. 72. Minute, wie aus dem Nichts: Strafstoß für Nedlitz, nach Foulspiel von Thomas Schröter. Paeschke keine Chance lassend, verkürzte Nedlitz auf 1:2. Nun bot sich für Nedlitz die Chance, das schon verloren geglaubte Spiel zu kippen. In der 84. Minute dann auch der „Riese“ für Nedlitz, doch Paeschke reagierte bei einem Flachschuss aus 8 Metern glänzend.
Eine Chance sollte sich beiderseits noch ergeben. 87. Minute, Freistoß für Nedlitz aus 18 Metern halb rechts: straffer Linksschuss, knapp über das Tor. Kategorie: gefährlich.
90+3 Minute: Freistoß für Klieken aus 18 Metern zentral. Karsten Niesar mit viel Gefühl: 3:1. Kategorie: gekonnt.
Fazit: Es war der erwartet schwere Aufsteiger. Doch auf Grund der besseren Spielanlage und letztendlich der klareren Chancen, kehrt Klieken völlig verdient mit 3 Punkten im Gepäck aus Nedlitz zurück.
Einheit WB - Pratau
WB
Muss die Niederlage wohl noch verdauen.
Pratau
Es war kein gutes Spiel auf dem Platz der Jugend, doch die Brisanz lag in anderen Szenen. Kaum gute Gelegenheiten in der Anfangsphase, dann in Minute 12 der erste Torschußversuch der Gastgeber. Eine Flanke von links in der 16er konnte nicht geklärt werden, doch der Schuß ging am Tor vorbei. Die beste Möglichkeit für unsere Jungs dann in der 16. als Mario Höse den Ball vor das Einheit-Tor bringt, in der Mitte jedoch keinen Abnehmer findet. In der 21.Spielminute dann der Pass von Marcel Schmidt in den Strafraum zu Philipp Schapelt. Dieser kommt freistehend zum Abschluß und versiebt das Ding. Eine Minute später die beste Einheit Chance bis dahin. Einen Pass in die Spitze auf einen freien Spieler, dieser geht noch 2 Schritte zieht dann ab und schießt am Tor vorbei. Kurz danach der Pratauer Doppelschlag durch Mario Hörnig. Den ersten Treffer in der 26.Minute ging eine schöne Vorlage von Mario Höse voraus. Seine Flanke von rechts schließt Mario Hörnig per Kopf ab. Nur 4 Minuten später war es erneut Mario Hörnig der hier in Wittenberg die ersten beiden Stürmertore für BLAU-ROT erzielte. Nach einer Ecke von Marcel Schmidt steht M. Hörnig goldrichtig im Strafraumzentrum und trifft zur 2:0 Führung für den SV BLAU-ROT. Einheit war sichtlich unbeeindruckt von der Führung der Gäste, jedenfalls ließ man sich in mancher Situation erstaunlich viel Zeit anstatt auf den schnellen Anschluß zu drängen. Die nächste Chance ging ein Rückpass in der Pratauer Hintermannschaft voraus. Tobias Keils Zuspiel auf Denny Schenk war etwas kurz, doch Prataus Keeper konnte vor dem herankommenden Einheit Spieler klären. In der 40.Minute war aber auch er dann machtlos, als unsere Hintermannschaft den Ball am 16er nicht aus der Gefahrenzone brachte und Andreas Jeakel dies zum 1:2 Anschluß nutzte. Kurz vor dem Seitenwechsel hatte es Robert Lehmann auf dem Fuß den alten Zwei-Tore-Abstand wieder herzustellen, doch sein Distanzschuß klatschte an die Torlatte(44.). Dann sahen die 56 Zuschauer (Mehrheit aus Pratau, DANKE) Szenen die nicht auf einen Sportplatz gehören. Nach rüdem Foul an Jens “Jelle” Hilmer, von Hinten voll in den Mann auf Höhe der Mittellinie konnte dieser das Spiel in den zweiten 45 Minuten nicht fortsetzen. Am “Tatort” entwickelte sich eine Rangelei in der Jörg Steiner seinen Teamkollegen gleich auf dem Platz “rächen” wollte und genau wie der Übeltäter die rote Karte sah. HALBZEIT!!!
Die zweite Hälfte begann also mit 10 gegen 10 und für Jens Hilmer spielte Kevin Hartkopf. Dann in der 49. Minute die Riesenchance für Mario Hörnig hier seinen 3. Treffer zu markieren. Nach dem er den Ball zugespielt bekam umspielt er noch schnell Einheit Keeper O.Schulz und trifft dann nur die Latte des leeren Tores. Pech jetzt für unsere BLAU-ROTen zweimal Querbalken innerhalb von 5 Minuten. Auch die nächste gute Szene hatte der Neuzugang aus Nudersdorf. M.Hörnig setzt sich im 16er durch umspielt 2-3 Abwehrspieler doch im letzten Moment kommt ihm noch ein Abwehrbein dazwischen, der seinen Schuß ins Aus lenkte. Es war nun kein schönes Spiel und als Mario Höse seine Möglichkeit in der 61. vergab, war es Sören Kampfhenkel der in der 64. Minute, nach einer Ecke, per Kopf zum 2:2 Ausgleich traf. In der 69. hätten die BLAU-ROTen hier wieder in Führung gehen können. In einem Spiel das jetzt vom Kampf geprägt war verpassten sowohl Mario Hörnig als auch Steven Schmidt eine Freistoßflanke. Auch die Gastgeber gaben sich noch nicht auf und hatten nach einer Hereingabe etwas Pech, daß der in der Mitte stehende Akteur den Ball verpasste(73.). In der 79. Spielminute war es dann R.Fischer der im Strafraum zum Schuß kam und im letzten Moment geblockt werden konnte. In der 85.Minute dann der Führungstreffer durch Steven Schmidt. Robert Lehmann leistete die Vorarbeit in dem er das Leder einfach rückwärts über sich hinweg in den Strafraum spielt und Steven Schmidt läuft in den Ball und köpft die Pratauer zur Führung. In der Nachspielzeit dann nochmal gute Möglichkeiten für unsere Elf. Zunächst war es Mario Höse, der einen langen Pass mit dem Kopf über O.Schulz köpft, doch das Leder ging am Tor vorbei. Doch die letzte Möglichkeit hatte der für Hörnig eingewechselte Lars Mucke, doch er scheitert mit seinem Schuss an Torwart Schulz.
BLAU ROT: D.Schenk, J.Hilmer (46. K.Hartkopf), T.Keil, C.Keil, S.Schmidt (MK), M.Schmidt, R.Lehmann, M.Höse, P.Schapelt, M.Hörnig (80.L.Mucke), J.Steiner (45.RK)
Piesteritz II - Reppichau
Piesteritz II
Feiert noch...
Reppichau
Die SG Reppichau verlor am 3.Spieltag 2:1 beim Aufstiegsfavoriten FC Grün-Weiß Piesteritz II.
Über 90 Minute wäre in diesem Spiel mindestens ein Unentschieden verdient gewesen. Leider fehlte unserer Mannschaft vor dem Tor etwas das Glück.
Nico Deistler und Christian Seiche verfehlten in den ersten Minuten das Tor jeweils knapp. Nico Frauendorf scheiterte kurz darauf am Torwart. In der 33. Spielminute machten die Gastgeber mit ihrer ersten Torchance das 1:0. Florian Keil´s Schuss blieb im Gegenzug in der Abwehr hängen.
In Halbzeit zwei machte unsere Mannschaft dann richtig Druck auf das gegnerische Tor. Was zählbares sprang Leider dabei nicht heraus. Nico Frauendorf scheiterte in der 70.Minute frei durch am Torwart. Kurz darauf entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für Piesteritz. Diese nutzten ihn zum 2:0. Trotz allem rannten unsere Jungs weiter auf das Tor des Gegners an. Durch die offensive Ausrichtung kam Piesteritz in der Schlussphase einige male gefährlich nahe vor das Tor von Jens Kaulitzki. In der Nachspielzeit konnte die SGR durch einen Strafstoß von Nico Frauendorf noch auf 2:1 verkürzen. Leider war kurz darauf Schluss.
Nach dieser Niederlage sollte niemand den Kopf hängen lassen. Mit solchen Leistungen holen wir noch viele viele Punkte !!!
Am kommenden Samstag empfängt unsere SGR um 15 Uhr den SV Einheit Wittenberg im Reppichauer Waldstadion.
SGU II - VfB GHC
SGU II
Team Zwei musste leider eine Heimschlappe hinnehmen. Zwar traf Jörg Marose erneut, die schlussendliche Niederlage konnte er aber nicht verhindern.
„Gut gespielt, aber nicht wirklich zwingend“, fasste Trainer Marco Mühlenbeck das Spiel zusammen.
In einem anfangs ausgeglichenen Spiel sorgte Torjäger Jörg Marose mittels Heber, über Gästetorwart René Wiesegart, für den ersten Treffer (18‘). René Wiesegart, ... da war doch was? Richtig, der VfB-Keeper stand vor etwa zehn Jahren noch zwischen den Pfosten unserer ersten Mannschaft, eben als Mannschaftskamerad des gerade genannten Torschützen.
Bei leichtem Chancenplus und einer über weite Strecken stabilen Abwehr agierten die Kicker um Kapitän Patrick Liebmann, die Gäste dagegen standen tief und waren nur auf gelegentliche Konter aus. Einer davon stach Mitte der Halbzeit. Unsere Abwehr indisponiert, Nicky Ebert kann hart an der Strafraumgrenze nur noch durch Foulspiel helfen, entscheidet Schiedsrichter Jens Becker auf Strafstoß. Da sich die Proteste in Grenzen halten, scheint der fällige Elfmeter gerechtfertigt. Union hat Offensivpotential, die Herren von der Rand-Heide aber auch. Daniel Richter verwandelt zum zwischenzeitlichen Ausgleich (22‘).
Angriffsbemühungen unsererseits gab es auch nach der Pause, es entwickelte sich das bekannte Spiel auf ein Tor. Allerdings konnte kein Kapital daraus geschlagen werden. Ein Mittelfeld ohne Wirkung, folglich fehlender Druck auf das gegnerische Tor ließen den Gegner sicherer werden, der seinerseits klug auf seine Chance wartete. Mit dem Willen als Sieger vom Platz zu gehen öffnete Union sein Spiel. Ein verhängnisvoller Fehler, die Abstimmung passte nicht und schon war’s passiert. Da war er wieder, ... der Konter. Vollendet durch Daniel Richter, der den Ball flach an Pats vorbei ins Tor schob (64‘).
Unions Reserve-Team musste für sein ungestümes Anrennen Lehrgeld zahlen. Einzig wichtig, die richtigen Schlussfolgerungen dem Spiel entnommen zu haben. Dazu wünschen wir alles Gute.
Union II spielte in folgender Aufstellung:
Patrick Liebmann, Michael Stelzl, Lucas Rosinsky, Nicky Ebert, Rico Schaflik (Richard Borstel / 76'), Thomas Franke, Alexander Meinhardt, Sebastian Bär (Thilo Haedicke / 68'), Daniel Krake (C), Marcel Meinhardt und Jörg Marose
GHC
siehe HP...
Annaburg - Roßlau
Annaburg
Freuen sich noch über den ersten Heimsieg...
Roßlau
Germania 08 Roßlau reiste mit erheblichen Personalproblemen zum Vorjahressechsten der Landesklasse 5 Grün Weiß Annaburg und konnte mit Unterstützung von drei Spielern aus der Zweiten Mannschaften den angestrebeten Punktgewinn nicht realisieren.
27 Minuten konnten die Germanen dem aggressiven Pressing der Hausherren standhalten, dann setzte sich Emanuel Clemens im Strafraum der Roßlauer durch und vollendete zum 1:0. Nur 7 Minuten später konnte sich Steffen Kassuba über die offene linke Seite mit hohem Tempo richtung Roßlauer Tor bewegen und den herauseilenden Keeper Göran Siebert gekonnt überlupfen.
Kurz nach der Halbzeitpause wurde das Spiel noch einmal spannend. Mittelfeldakteur Lars Lang setzte sich mit einer Einzelaktion gegen die Annaburger Abwehr durch und lief vollkommen frei auf Torwart Kuchenbecker zu und verkürzte mit einem Flachschuß auf 2:1. In der Folge war Germania dem Ausgleich sehr Nahe, doch Stürmer Krug vergab gute Möglichkeiten (62. und 68.). Annaburg konnte dann in der 72. Minute die Verwirrung im Roßlauer Strafraum ausnutzen, erneut war es Emanuel Clemens, der zum vorentscheidenden 3:1 einnetzte.
Leider fehlte der Mannschaft von Vertretungstrainer Kube am Ende wohl auch die Kraft um den Annaburgern weitere Probleme zu bereiten, die so einen verdienten Heimerfolg verbuchen konnten.
Gröbern - Trebitz
Gröbern
HSV zittert sich zum Sieg!
Bei herrlichem Fußballwetter traf der HSV Gröbern zum heutigen Sonntagsspiel auf die Mannschaft von der SG 1919 Trebitz.
Der HSV war Favorit in dieser Partie und begann auch sehr offensiv ausgerichtet das Vorhaben: erster Saisonsieg!
Die Gäste überraschend ohne ihre beiden Führungsspieler Henschel und Franzel in der Anfangsformation.
Eine Überraschung gab es auch beim HSV, Torhüter Silvio Daniel feierte sein Comeback.
Gröbern kontrollierte das Spiel, setzte die spielerischen Akzente, musste aber auf der Hut sein vor dem Kontern der Gäste. Trebitz stand in der Anfangsphase sehr gut in der Abwehr, wurde aber auch nicht so gefordert wie vielleicht gedacht.
Erster Aufreger im Spiel war ein sehr hartes Einsteigen von Jörg Schräpler gegen seinen Gegenspieler Weigel, was ihm sofort Gelb einbrachte. Den fälligen Freistoß fischte sich HSV Keeper Daniel überzeugend aus der Luft. Im Gegenzug konnte die Gästeabwehr einen Angriff des HSV noch in letzter Not zur Ecke retten. Diesen Eckball brachte Hannes Körsten ins Zentrum der Abwehr, wo Kapitän Rene Steudel am höchsten stieg und den Ball zum 1:0 per Kopf versenkte. Dieser frühe Treffer sollte eigentlich Ruhe in die Aktionen der Heidekicker bringen, aber das gelang nur bedingt. Es war ein sehr zerfahrenes Spiel mit vielen Abspielfehlern auf beiden Seiten und auch zahlreichen Fouls. Schiedsrichter Griebel war nicht der überzeugende Mann auf dem Platz und hatte das Spiel nicht so richtig im Griff. Nach 20 Minuten musste HSV Abwehrmann Jens Störer angeschlagen vom Platz. Für ihn kam Andreas Franke, und damit musste der HSV seine Formation umstellen.
Die Duelle gab es meistens im Mittelfeld, wo HSV-Kapitän Rene Steudel eindeutig die Akzente setzte und sehr oft nur durch Fouls zu bremsen war. Die Gäste machten im Verlauf der ersten Hälfte immer mehr auf, um nun selbst die Initiative zu ergreifen.
Es gelang auch einige Male in Tornähe zu kommen, doch große Gefahr entstand nicht.
Der HSV verpasste es, den zweiten Treffer zu machen. Zahlreiche Möglichkeiten wurden überhastet vergeben oder wurden eine Beute vom guten Gästetorhüter Oliver Fümel.
Auffällig beim HSV war Conrad Eichel, der von Minute zu Minute stärker wurde, fast alle Angriffe des HSV mitging und in der Abwehr total überzeugte mit sicherem Stellungsspiel. Es lief die Nachspielzeit der ersten Hälfte, Kapitän Rene Steudel brachte einen Eckball hinein, der am langen Pfosten genau auf Conrad Eichel kam. Eichel nutze seine Chance eiskalt und markierte das 2:0. HSV ging mit einem 2:0 Vorsprung in die Pause.
Zur 2. Halbzeit kamen dann die beiden Leader der Gäste. Franzel und Henschel brachten sofort mehr als frischen Wind ins Spiel bei den Gästen. In der 47. Minute tauchte Christian Pflug völlig frei vor HSV Keeper Daniel auf, sein Kopfball ging aber zum Glück vorbei. Trebitz setzte sich in der HSV Abwehr fest und kam zu sehr guten Möglichkeiten, die aber durch HSV Torhüter Daniel zunichte gemacht wurden. Der HSV konterte nun auf eigenem Platz und hatte damit Erfolg. Die nicht immer sattelfeste
Gästeabwehr hatte Schwerstarbeit zu verrichten. Doch auch die größten Chancen wurden vom HSV vergeben. HSV-Coach Giese wurde immer nervöser, weil seine Elf sich das Spiel der Gäste aufzwingen ließ. In der 68. Minute konnte HSV-Keeper Daniel noch toll klären, aber die Abwehr bekam den Ball nicht weg. Enrico Franzel erzielte im Nachschuß das nicht unverdiente 2:1. Hagen Giese war sichtlich bedient davon wie sich seine Abwehr anstellte, man bettelte förmlich um dieses Tor. Gästecoach Kleffe haderte zunehmend mit dem Schiedsrichter, der wirklich nicht seinen besten Tag hatte.
Das Spiel blieb hart, es wurde um jeden Ball hartnäckig gekämpft. Aber der HSV stemmte sich dagegen und hatte immer wieder die Möglichkeit, den Sack endgültig zuzumachen. Es blieb spannend bis zur letzten Sekunde, weil es eben dem HSV nicht gelang, das ersehnte 3:1 zu machen. Im Gegenteil, der Ausgleich lag in der Luft.
In der 81. Minute scheiterte Enrico Franzel aber am toll parierenden Silvio Daniel im HSV Tor. HSV-Coach Giese war längst heiser von seinen energischen Anweisungen und war mehr als froh, als endlich nach fast 5 Minuten Nachspielzeit der Schlusspfiff kam. Der HSV zitterte sich zum ersten Saisonsieg. Gästecoach Kleffe hätte ein Remis besser gefallen, doch der HSV war eben das eine Tor besser am Ende. Mit Silvio Daniel, Rene Steudel und dem ganz starken Conrad Eichel hatte der HSV seine stärksten Spieler an diesem Tag.
Trebitz
Gestern war Sonntag...
Quelle:HP der Vereine
