Spiele vom WE in der MZ - jetzt mit KOL

PR Team, 12.03.2013

Spiele vom WE in der MZ - jetzt mit KOL

Spitzentrio marschiert vornweg 

LANDESKLASSE Ramsin, Annaburg und Piesteritz II gehen als Gewinner vom Platz.

VON DIETMAR BEBBER 

WITTENBERG/MZ - In der Fußball-Landesklasse, Staffel fünf, hat sich das Führungstrio am Sonnabend keinen Ausrutscher geleistet. Für Trebitz wird die Lage im Tabellenkeller immer bedrohlicher. 


Torhungriger Tabellenführer
 

Spitzenreiter SG Ramsin fertigte zu Hause Germania Roßlau 7:0 ab. Nach Treffern von Pierre Gebhardt (3., 39.) und Nils Dobbermann (43.) war das Match bereits zur Halbzeit entschieden. Nach dem Wechsel schossen Abdel Aziz El Gourmat (48.), Gebhardt (61.) und Patrick Holicki (80., 82.) noch einen Kantersieg heraus. Verfolger SV Grün-Weiß Annaburg besiegte die SG 1919 Trebitz klar 3:0 und bleibt dem Tabellenführer weiter dicht auf den Fersen. Tobias Unger (36.) und Marvin Richter (45.), der einen Strafstoß verwandelte, legten vor, Manuel Richter (58.) band den Sack endgültig zu. Trebitz hat nun bereits fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Der VfB Gräfenhainichen kassierte am Samstag seine erste Pflichtspielniederlage im Jahr 2013. 2:0 hieß es Ende für Gastgeber Grün-Weiß Piesteritz II. Bis zur 69. Minute fiel kein Tor. Doch dann schlug Maik Trollmann zu. Teamkollege Frank Lehmann (81.) war für den Endstand zuständig. Der SC Vorfläming Nedlitz holte den SV Blau-Rot Pratau mit einem 4:0-Sieg wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Noch eine Woche zuvor bejubelte Pratau einen 11:0-Kantersieg gegen Einheit Wittenberg. Nach Toren von Marcel Kilz (17., 28.) und Thomas Sanftenberg (37., 51.) trat die Schulz-Elf mit einer klaren Niederlage im Gepäck die Heimreise an.


Glücklicher Kreismeister
 

Wittenbergs Kreismeister SV Seegrehna 93 feierte das 0:0 gegen die SG Blau-Weiß Klieken wie einen Sieg. Die Defensiv-Taktik der Heimelf gegen einen starken aufspielenden Gast ging voll auf. Im Hinspiel gewann Klieken noch knapp 1:0. Mit einem 5:0-Heimsieg über die ASG Vorwärts Dessau verschaffte sich der HSV Gröbern wieder etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt. Sebastian Hartmann (1.) schoss die Giese-Elf frühzeitig auf die Siegerstraße. Danach trafen noch Marc Stockmann (15.) und René Steudel (39.) im ersten Abschnitt. Neuzugang Bert Hinterstorf (55.) erhöhte nach dem Wechsel auf 4:0. Stockmann markierte mit seinem zehnten Saisontreffer (84.) auch gleichzeitig den Endstand. Dem SV Allemannia Jessen gelang bei der Verbandsliga-Reserve der SG Union Sandersdorf ein 1:1-Unentschieden. Die Tore erzielten Martin Helwig (10., Jessen) und Denny Fischer (24.) bereits in der Anfangsphase. 

Die achte Partie des 18. Spieltages wurde bereits am Freitag abgesagt (die MZ berichtete). Der SV Einheit Wittenberg trifft nun am 30. März um 15 Uhr auf die SG 1948 Reppichau. Der Anpfiff erfolgt auf dem "Platz der Jugend".

   

Kemberg verliert Endspiel 

 

LANDESLIGA SV Friedersdorf geht gegen den SV Rot-Weiß als 4:1-Sieger vom Platz. 

 VON ULF ROSTALSKY 

ELSTER/KEMBERG/MZ - Licht und Schatten herrschte am Wochenende bei den Wittenberger Fußball-Landesligisten. Während Eintracht Elster mit dem 1:0-Heimsieg gegen Romonta Stedten ruhiges Fahrwasser erreicht hat und als Tabellenachter im Mittelfeld rangiert, musste Rot-Weiß Kemberg gestern Nachmittag in Friedersdorf eine weitere Niederlage einstecken. Das 1:4 gegen den Tabellennachbarn dürfte nach den Gedankenspielen des Landesverbandes mit nur einem Abstiegsplatz in dieser Saison doppelt schwer wiegen (die MZ berichtete). Statt den Anschluss an Friedersdorf herzustellen, dümpelt die Truppe von Trainer Stefan Kohnert mit sieben Punkten abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. 

Der Coach selbst möchte nicht von einem verlorenen Endspiel reden. Es hätte zu viele andere Spiele gegeben, in denen seiner Mannschaft das Glück nicht hold gewesen ist. Das praktisch mit dem Schlusspfiff verlorene Hinspiel gegen die Friedersdorfer zählt er dazu. Gestern war Rot-Weiß jedoch weit davon entfernt, Punkte vom Muldestausee zu entführen. "Der Friedersdorfer Sieg ist völlig in Ordnung", meint Kohnert. Dennoch spricht er von Fehlentscheidungen des Unparteiischen Maximilian Saager (Gröbzig), der beim 3:1 durch Christian Grunert ein klares Abseits nicht erkannte (54.). Kohnert moniert außerdem die Tatsache, dass Saager die Kemberger Mauer noch korrigiert hätte, als Marcel Mittelstädt den Freistoß zum 2:1 versenkte (18.). Von offiziellen Protesten ist der Coach weit entfernt. "Wir haben nicht die Kraft gehabt, zu bestehen." Die dünne Personaldecke hatte der Trainer schon unter der Woche angesprochen. Die Hintermannschaft musste komplett umgekrempelt werden und geriet mit dem Anpfiff gehörig unter Druck. Christian Grunert nutzte die Unübersichtlichkeit im Kemberger Strafraum nach fünf Minuten zum 1:0 aus. Mit dem 4:0 machte Danny Kretzschmar (62.) den Sack zu. Benjamin Hampels Treffer zum 1:4 war Ergebniskosmetik (80.). 

Als Minimalisten erwiesen sich die Elsteraner. Zwar wurde es nichts mit dem von Coach Sven Klebitz angekündigten Fußballfest. Dafür waren die Gäste aus Stedten zu defensiv eingestellt. Die Eintracht konnte aber den erhofften Dreier einfahren. Marcus Finke (23.) netzte nach Flanke von Toni Dillan aus 16 Metern ein. "Wir hatten auch danach sehr viel Ballbesitz, aber nichts Zählbares erreicht", schätzt Klebitz ein. Trotz Rückstand hielt Stedten an seiner gewohnt defensiven Grundeinstellung fest. Chancen für die Eintracht gab es erst in Halbzeit zwei. Romonta suchte sein Heil mehr und mehr in der Offensive. Die entstandenen Abwehrlücken spielten den Hausherren in die Karten. Tore gab es nicht. So scheiterte Stefan Scholz am Stedtener Torwart Christopher Kuhnt. Was zählt, sind drei Punkte. Sven Klebitz will dennoch nicht mitsingen im Chor derer, die der Eintracht den Blick auf das obere Tabellendrittel empfehlen.

Elster: Mathias Müller, Zsolt Weigerding, Fabian Schlüter (88. Daniel Winkler), Marcus Finke, Kay Stephan, Michal Obrtlik, Jens Puhlmann (68. Martin Thauer), Stefan Scholz, Mathias Smetak, Toni Dillan, Matthias Niesar
Kemberg: Christoph Heede, Stefan Müller (66. Lucas Bischoff), Maximilian Zwetzschke, André Apitzsch, Benjamin Hampel, Michal Fiala, Marc Seeger, Bastian Schenk, Lukas Hillebrand, Hannes Peeck, Marco Wend 
 

 

Fußball

Wieder nur ein Remis für Dessau 05

10.03.2013 21:29 Uhr

Von werner michaelis

Auch nach dem dritten Spiel der Rückrunde wartet Fußball-Landesligist Dessau 05 weiter auf den ersten Sieg. Durch das torlose Unentschieden bei Merseburg 99 rutschte Dessau 05 auf den fünften Tabellenplatz ab.

Merseburg/MZ. 

„Dessau 05 gehört für mich weiter zu den Topteams der Liga, aber den Dessauern klebt ganz offensichtlich das Pech an den Schuhen“, resümierte Merseburgs Trainer Jörg Sachse nach der Partie. Ein verwandelter, aber nicht anerkannter und im zweiten Anlauf verschossener Strafstoß. Dazu drei Pfostentreffer und ein überragender Matthias Guderitz im Merseburger Tor zerstörten die Hoffnung der Gäste auf den ersten Pflichtspielsieg in diesem Jahr. 05-Trainer Frank Jaenecke fand deswegen auch bei seiner Mannschaft, außer der Chancenverwertung, keine Kritikpunkte und zuckte mit den Schultern. „Was willst du da machen? Es hat alles gestimmt. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, nur der Ball wollte einfach nicht über die Linie“, meinte er. Auch mit einem vor Spiellaune sprühenden Regisseur Benny Woitha und drei eingesetzten Stürmern wollte einfach kein Tor fallen. Allerdings benötigten die 05er gut 20 Minuten, um in die Partie zu finden. Schon nach 60 Sekunden hatten sie Glück, als ein Schuss von Sebastian Schlorf knapp am Kasten vorbeiging. Die erste Großchance für 05 hatte Markus Jahnke in der 43. Minute. Nur eine Minute war in der zweiten Halbzeit gespielt, als Schiedsrichter Jens Dietzmann den Dessauern nach einem Merseburger Handspiel im Strafraum den Elfmeter verweigerte. Den bekamen sie dann in der 53. Minute, als Max Eschner gefoult wurde. Woitha trat an und verwandelte. Anschließend wurde die Entscheidung vom Schiedsrichter revidiert und der Elfer musste aus unerklärlichen Gründen wiederholt werden. Erneut trat der Schütze an und scheiterte am Torhüter. „Ich hätte es nicht machen sollen, aber ich war gut drauf und deswegen optimistisch“, grummelte Woitha. Fast im Gegenzug dann ein Pfostenschuss der Merseburger. Ab diesem Moment ging es rauf und runter, schon beim folgenden Angriff traf Sascha Zacke mit einem Kopfball nur das Aluminium, der Nachschuss von Jahnke ging daneben. „Das geht überhaupt nicht. Da bist du einfach nur sprachlos“, konnte es Teammanager Dirk Metzker nicht fassen. Für Zacke kam dann Otto Möbius. Mit seiner ersten Aktion traf er ebenfalls per Kopf nur den Pfosten (73.). Es sollte anschließend (77.) noch dicker kommen, als Möbius den Torhüter schon überwunden glaubte. „Aber irgendwie hat er den Ball an die Wade bekommen“, ärgerte sich der Dessauer Stürmer.

Kurz vor Schluss bewahrte dann Keeper Georg Melzer mit einer Glanztat sein Team noch vor einer drohenden Niederlage.

Dessau 05: Melzer, Wallach, Schulze, S. Kaluza, Bauer, Woitha, Girke, Merkel, Eschner, Zacke (69. Möbius), Jahnke (87. Rupprecht)

  

Knackpunkt Elfmeterpfiff 

 

FUSSBALL Oberligist Grün-Weiß Piesteritz zieht gegen Spitzenreiter FSV Wacker Nordhausen noch klar 0:3 den Kürzeren. 

VON THOMAS TOMINSKI 

WITTENBERG/MZ - Der Piesteritzer Cheftrainer Uwe Ferl stand nach dem Schlusspfiff mit versteinerter Miene auf dem Platz und versuchte, die richtigen Worte zu finden. "Ich habe schon in der Pause gesagt, wer das erste Tor schießt, gewinnt." Mit dieser Prognose sollte der 54-Jährige am Ende recht behalten. Die Oberliga-Fußballer des FC Grün-Weiß zogen gestern gegen Spitzenreiter FSV Wacker Nordhausen 0:3 den Kürzeren und müssen weiter auf den ersten Punktspielsieg im Jahr 2013 warten. Der Knackpunkt aus Sicht Ferls war der in der 62. Minute durch Schiedsrichterin Inka Müller-Schmäh aus Potsdam gegebene Elfmeter. Der Piesteritzer Verteidiger Ronny Mende brachte Gäste-Spieler Caglayan Tunc per Klammergriff zu Fall, Robert Stark ließ sich die Möglichkeit, den Führungstreffer zu erzielen, nicht entgehen. "In dieser Phase haben wir ordentlich Zugriff auf das Spiel bekommen", ärgerte sich Ferl, der den Strafstoß in die Rubrik "berechtigt" einstufte. "Wir haben das Spiel auch verloren", fügte er an, "weil einige Stammkräfte in der ersten Halbzeit ihre Leistung nicht gebracht haben." Kapitän Oliver Hinkelmann und Angreifer Vladimir Penev verstärkten nach der Pause den grün-weißen Fanblock. Trainerkollege Jörg Goslar sprach von einem völlig verdienten Auswärtssieg. "Wir waren die bessere Mannschaft. Unser Ziel, gut in die Rückrunde zu starten, haben wir geschafft. Piesteritz hat insgesamt gut dagegen gehalten." 


Lange Abtastphase

Im ersten Abschnitt erlebten die etwa 200 Zuschauer nur wenige Höhepunkte. Beide Teams belauerten sich und warten geduldig auf den Fehler des Gegners. Nordhausen war spielerisch besser und kontrollierte das Geschehen, Piesteritz setzte gefährliche Nadelstiche. Nennenswerte Chancen produzierte aber nur der Spitzenreiter aus Thüringen. Eine Flanke von Marcel Goslar landete auf der Querlatte des grün-weißen Gehäuses (1.), Benjamin Halstenberg (35.) probierte sich mit einem Kopfball aus.Christoph Rischker (43.) zirkelte einen Freistoß am Tor vorbei. Die Gastgeber bemühten sich zwar, in den Wacker-Strafraum einzudringen, doch an der "Grenze" war Endstation. 

Erste Großchance 

Nach dem Wechsel nahm die Partie sichtlich an Tempo und Härte zu. Robert Stark (46.) besaß die große Möglichkeit, den Tabellenführer frühzeitig auf die Siegerstraße zu schießen, doch der Piesteritzer Torwart Jan Lindemann hielt per klasse Reflex seinen Kasten sauber. Der Primus drängte nun mit aller Vehemenz auf das 1:0, das Team von Uwe Ferl setzte taktische Disziplin plus Kampfgeist dagegen. Selbst nach dem verwandelten Elfmeter spielten die Hausherren fleißig auf Augenhöhe mit. Jetzt setzte der FSV die Nadelstiche. Tunc (70.) traf nur das Außennetz, nach Flanke von Jan Löhmannsröben knallte Halstenberg das Streitobjekt aus Nahdistanz in den Piesteritzer Himmel (73.). 

Angriffslustige Gastgeber 

Uwe Ferl reagierte und löste die Viererkette auf. Selbst Organisator Pawel Wojchiechowski oder Ronny Mende gingen jetzt mit nach vorn und versuchten, ihre Teamkollegen in Szene zu setzen. Der Spitzenreiter nutzte diese freien Räume und intensivierte die eigenen Angriffsbemühungen. Ramon Hofmann überlief per Express-Tempo die aufgerückte Abwehr und behielt im Abschluss die Nerven (90.). Der dritte Treffer folgte als Zugabe. Nordhausen erwischte die Piesteritzer Verteidigung erneut kalt in der Vorwärtsbewegung. Der eingewechselte Eike Noparlik kann sich frei stehend die Ecke aussuchen (93.). Lindemann hat keine Abwehrchance. "Diese Niederlage wirft uns nicht um", so Ferl weiter, der nach seiner kurzen Analyse bereits auf die nächste Partie hinwies. "Bautzen hat in Markranstädt einen Punkt geholt. Da wird es schwer für uns."

 

Fußball

Torhungrige Stürmer verwöhnen Fans

12.03.2013 09:24 Uhr

 

Michael Zwade (vorn r.) von Eintracht Elster II versucht dem Mühlanger Kicker Thomas Horst, den Ball streitig zu machen.   (BILD: thomas Christel)

Von Werner Michaelis und Thomas Tominski

Zahna schlägt Jessen II 8:1. Piesteritz III fertigt Kemberg II 8:2 ab.

Wittenberg/MZ. 

Geschafft! In den Fußball-Kreisoberligen der Fachverbände Wittenberg und Anhalt gingen alle 16 Begegnungen wie geplant über die Bühne.

Kreisfachverband Wittenberg

Spitzenreiter VfB Zahna hat am Sonnabend den nächsten Schritt in Richtung Landesklassen-Aufstieg gemacht. Vor 30 Zuschauern schoss die Truppe von Trainer Norbert Danneberg den SV Allemannia Jessen II 8:1 vom Platz. Der Primus hatte bereits zur Pause 5:0 die Nase vorn. Sebastian Metz und Patrick Pommerening erzielten jeweils drei Tore. In den Kampf um die folgenden Plätze ist wieder etwas Bewegung gekommen. Der SV Graf Zeppelin Abtsdorf führt nach dem 3:1-Erfolg in Bad Schmiedeberg das Feld der Verfolger an. Den Auswärtssieg machten Marcus Gärtner (2) und Andreas Tietel perfekt. Der SV Glückauf Möhlau (0:0 in Bergwitz) und der SV Mühlanger (1:1 bei Elster II) mussten dagegen Federn lassen. Den zweiten Kantersieg des 19. Spieltages hat der FC Grün-Weiß Piesteritz III im Volkspark eingefahren. Die Truppe von Coach Lars Irmer fertigte vor 50 Fans Schlusslicht Kemberg II locker 8:2 ab. Maik Höse (3) und Christian Zentgraf (2) hießen die treffsichersten Schützen.

Kreisfachverband Anhalt

Der Kampf um den Meistertitel in der Kreisoberliga Anhalt ist mit dem 2:1-Sieg des Tabellenzweiten TSV Mosigkau über Spitzenreiter ESV Lok Dessau wieder spannend geworden. Mit diesem Erfolg hat der TSV den Rückstand auf drei Punkte verkürzt. Die zweite Spitzenbegegnung fand zwischen dem SV Mildensee (4.) und der SG Oranienbaum/Wörlitz (5.) statt und endete mit einer Überraschung. Die Schützlinge von SG-Trainer Andreas Wolf traten mit einem 2:1- Sieg die Heimreise an. Wolf sprach von einem verdienten Dreier. „Ich wusste nicht, wo wir nach unserer mäßigen Vorbereitung leistungsmäßig stehen. Meine Mannschaft hat mich dann positiv überrascht.“ Torschützen waren Marcel Weise und Lukas Bradler. Das Derby zwischen Blau-Rot Coswig (8.) und der SG Jeber-Bergfrieden (14.) entschieden die Blau-Roten mit einem souveränen 4:0 für sich. „Der Sieg war nie in Gefahr“, resümierte Coswigs Trainer René Gommert. Kollege Harald Dobritz war etwas enttäuscht. „Es wurde von unserer Seite viel zu wenig investiert, um einen Punkt zu entführen.“ Für Coswig trafen Ronny Seidlich, Sebastian Kunze, Sebastian Weigl und Christian Madl. Die SG Waldersee/Vockerode (11.) verlor beim Tabellendritten Chemie Rodleben 1:3. „Das Ergebnis geht in Ordnung. Mein Team hat sich aber gut verkauft“, meinte SG -Trainer Uwe Wilke. Nach der 2:0-Führung der Gastgeber (37., 40.) gelang Steffen Ebert der Anschlusstreffer (50.) Praktisch mit dem Schlusspfiff fiel das entscheidende 3:1.

Alle Ergebnisse - Kreisoberliga Anhalt: Mildensee - Oranienbaum-Wörlitz 1:2, Dessau 05 II - Abus Dessau 4:3, Dessau 97 - Steutz/Leps 0:0, Coswig - Jeber-Bergfrieden 4:0, Mosigkau - Lok Dessau 2:1, Grün-Weiß Dessau - Roßlau II 0:0, Rodleben - Waldersee/Vockerode 3:1, Kochstedt - Walternienburg 2:3; Kreisoberliga Wittenberg: Elster II - Mühlanger 1:1, Piesteritz III - Kemberg II 8:2, Bergwitz - Möhlau 0:0, Lebien - Nudersdorf 0:4, Apollensdorf - Wartenburg 3:3, Zschornewitz - Pretzsch 3:1, Bad Schmiedeberg - Abtsdorf 1:3, Zahna - Jessen II 8:1


Quelle:MZ


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