Spiele vom WE in der MZ - jetzt mit LK und KOL

PR Team, 06.05.2013

Spiele vom WE in der MZ - jetzt mit LK und KOL

LANDESKLASSE

Spitzenteams lösen ihre Aufgaben 

Jessen gehört plötzlich zu den Sorgenkindern.

WITTENBERG/MZ/BEB - Während an der Tabellenspitze in der Fußball-Landesklasse alles wie gewohnt verläuft, nimmt bei den Kellerteams die Dramatik beim Thema Kampf um den Klassenerhalt zu.

Tabellenführer erfüllt Pflicht

Spitzenreiter SG Ramsin hat am Sonnabend seine Heimaufgabe gegen den Tabellensiebenten Blau-Weiß Klieken erfüllt. 2:0 setzte sich der Favorit durch. Mit einem Doppelpack innerhalb von drei Minuten (70., 72.) beendete Pierre Gebhardt alle Kliekener Hoffnungen. Ramsins ärgster Kontrahent, der Tabellenzweite Grün-Weiß Annaburg, erwartete am Sonntag Allemannia Jessen zum Lokalderby. Dabei demonstrierten die Gastgeber, dass sie nicht ohne Grund so weit oben im Klassement stehen. 4:0 setzte sich Grün-Weiß durch. Manuel Richter legte in der 30. Minute den Grundstein für den Erfolg, welchen er im zweiten Spielabschnitt mit zwei weiteren Toren (54., 55.) endgültig sicherte. Den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 (37.) steuerte Emanuel Clemens bei. Die Jessener sind mittlerweile 13. des Klassements.

Die SG Trebitz hat einen Punkt weniger (14., 22 Zähler). Am Sonnabend hatten die Trebitzer die Chance gehabt, sich in die Nichtabstiegszone vorzuarbeiten. Doch schon nach 14 Minuten war die fünfte 0:1-Heimniederlage, in diesem Fall gegen die SG Reppichau, perfekt. Den Siegtreffer erzielte Fabian Müller.
Überraschend als Gewinner verließ Vorwärts Dessau den Platz. 1:0 setzte sich der Tabellenvorletzte gegen Blau-Rot Pratau (11.) durch. Für die Entscheidung sorgte Peter Westendorf per Strafstoß (73.). Aller Abstiegssorgen hingegen ledig ist der SC Vorfläming Nedlitz (6.) nach dem 4:0-Erfolg über Schlusslicht Einheit Wittenberg. Dafür sorgten die zwei Torschützen Eduard Hahn (52., 73.) und Marcel Kilz (54. Elfmeter, 65.).

Niederlage verschärft Situation

Die 1:6-Niederlage von Aufsteiger SV Seegrehna (12.) gegen Grün-Weiß Piesteritz II (3.) verschärft die Situation im Abstiegskampf. Mit Danny Preuß (62.) und David Bischoff (65.) wurden zudem gleich zwei Spieler durch die Rote Karte am Weiterspielen gehindert. Für Piesteritz war Philipp Scopp (28., 44., 63., 89.) viermal per Kopf erfolgreich. Den Rest besorgten Michael und Christian Müller (57., 69.), während Andre Zeise per Elfmeter den Seegrehnaer Ehrentreffer erzielte (45.).

Der HSV Gröbern (9.) setzte sich überraschend 3:0 gegen die SG Union Sandersdorf II (10.) durch. Bis zum Halbzeitpfiff war Gröbern durch die Treffer von Ricardo Schulze (10.) und Ingo Müller (19.) auf 2:0 enteilt. Tor Nummer drei fiel erst in der letzten Minute durch Sebastian Hartmann (90.). Der VfB Gräfenhainichen (5.) hat sich mit dem 2:1-Sieg beim SV Germania Roßlau (8.) für die erlittene Niederlage der Hinrunde ordentlich revanchiert. Die von Jens Stockmann (30.) erzielte Führung glich Dennis Meyer (Roßlau, 45.) per Strafstoß aus. Das Tor zum 2:1 markierte Steve Schaller (64.).

 

Stürmer leben ihren Tatendrang aus

FUSSBALL Piesteritz III schlägt Apollensdorf 11:0 und Lebien die Bergwitzer 12:1.

VON WERNER MICHAELIS UND THOMAS TOMINSKI

WITTENBERG/MZ - In den Fußball-Kreisoberligen der Fachverbände Wittenberg und Anhalt leisteten sich die Spitzenteams am Wochenende keinen Ausrutscher.

Fachverband Wittenberg

Tabellenführer VfB Zahna marschiert weiter dem Aufstieg entgegen. Das Team von Norbert Danneberg lässt sich auch von einem 0:1-Pausenrückstand - Torschütze für Turbine Zschornewitz (7.) war Stefan Heldt - nicht aus der Fassung bringen. Patrick Pommerening drehte nach dem Wechsel den Spieß per Doppelpack herum. Die 22 Zuschauer im Piesteritzer Volkspark werden den 4. Mai mit Sicherheit nicht vergessen. Der Tabellenzweite FC Grün-Weiß III fertigte den FSV Apollensdorf (13.) 11:0 ab. Maik Höse (4), Tobias Jost, René Puhlmann (je 2), Uwe Schmidt, Christian Hünl und Marcus Müller verbesserten ihre persönliche Statistik. Arg erwischt hat es am Wochenende auch den ESV Bergwitz. Der Vorletzte des Klassements unterlag am Freitagabend dem SV Germania Wartenburg (11.) 0:4 und zwei Tage später Gastgeber LSG Lebien sogar 1:12. Für den einzigen Torjubel auf Seiten des ESV sorgte Patrick Ulrich. Bei der Landsportgemeinschaft war Matthias Braun bestens in Form, der dem Bergwitzer Keeper Bernd Wittig fünf Geschenke ins Netz packte.

Fachverband Anhalt

Der TSV Mosigkau und Verfolger ESV Lok Dessau lassen sich durch nichts und niemanden von der Mission Aufstieg abbringen. Der ESV Lok machte mit dem SV Mildensee kurzen Prozess (5:0). Weitaus schwerer hatte es Tabellenführer Mosigkau gegen die SG Waldersee/Vockerode (13.). Dank eines verwandelten Handelfmeters durch Patrick Heinelt in der dritten Minute der Nachspielzeit sicherten sich die Gastgeber die Punkte. "Wir haben hier ein großes Spiel gezeigt. Bei der Strafstoßentscheidung haben sich sogar die Mosigkauer Spieler schlapp gelacht", schimpfte SG-Trainer Uwe Wilke nach der Partie. Blau-Rot Coswig (8.) war bei der 1:3-Heimniederlage (Tor: Stephan Winster) gegen Chemie Rodleben (3.) chancenlos. Trainer René Gommert lobte den Gegner. "Rodleben hat nichts anbrennen lassen und deshalb auch verdient gewonnen." Einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf konnte sich die SG Jeber-Bergfrieden (15.) mit einem 1:1 gegen Abus Dessau (9.) sichern. "Nach dem 1:0 von Christoph Friedrich in der elften Minute hatten wir genug Chancen, die Führung auszubauen", meinte SG-Trainer Harald Dobritz. Die SG Oranienbaum/Wörlitz (4.) hat bei der Reserve des SV Dessau 05 0:2 verloren. Coach Andreas Wolf war mit den äußeren Bedingungen dieser Partie nicht ganz einverstanden. "Für mich unverständlich, dass bei 25 Grad und Sonnenschein das Spiel auf Kunstrasen angepfiffen wurde. Wir können mit dieser Niederlage leben."

Alle Ergebnisse - Kreisoberliga Anhalt: Roßlau II - Walternienburg 1:1, Lok Dessau - Mildensee 5:0, Jeber-Bergfrieden - Abus Dessau 1:1, Grün-Weiß Dessau - Steutz/Leps 1:0, Dessau 97 - Kochstedt 1:2, Coswig - Rodleben 1:3, Mosigkau - Waldersee/Vockerode1:0, Dessau 05 II - Oranienbaum-Wörlitz 2:0; Kreisoberliga Wittenberg: Bergwitz - Wartenburg 0:4, Zschornewitz - Nudersdorf 5:5, Elster II - Jessen II 6:2, Piesteritz III - Apollensdorf 11:0, Mühlanger - Möhlau 1:2, Pretzsch - Nudersdorf 3:4, Zschornewitz - Zahna 1:2, Abtsdorf - Kemberg II 4:1, Bad Schmiedeberg - Wartenburg 0:0, Lebien - Bergwitz 12:1

 

 

LANDESLIGA 

Elster siegt das neunte Mal hintereinander 

Kemberg kassiert die nächste Niederlage. 

ELSTER/KEMBERG/MZ/UR - Elster bleibt das Maß der Dinge in der Landesliga-Rückrunde. Gegen Brachstedt gelang der Elf von Trainer Sven Klebitz am Sonnabend der neunte Sieg in Folge. Das ist Vereinsrekord. Allerdings tat sich die Eintracht lange schwer. "Es war nicht das Spiel, was ich mir vorgestellt hatte", sagt Klebitz. 

Gäste machen Räume eng

Der Coach wollte zu Hause ein Fußballfeuerwerk sehen. Schließlich sollten sich seine Mannen empfehlen für das Pokalhalbfinale am Mittwoch gegen den 1. FC Magdeburg. "Brachstedt hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht." Eintrachts Coach ist nicht sauer. Er zollt den Gästen Respekt. Denn die hätten es lange verstanden, Räume eng zu machen.

Zwar kamen die Gäste in 90 Minuten zu nicht mehr als drei, vier Schüssen auf das Gehäuse von Jörg Schubotz. Die Ladehemmung der Brachstedter wog sich allerdings mit der Abschlussschwäche der Elsteraner auf. Die Eintracht vergab Chancen am laufenden Band. "Die Bank hat das Spiel gewonnen." Das ist des Trainers Schlussfolgerung nach der Partie. Tatsächlich bewies Klebitz ein glückliches Händchen mit seinen Einwechslungen. Kay Stephan und Kevin Schüler trafen, Stefan Scholz war maßgeblich an der Entstehung der Treffer beteiligt. Zwei wirklich späte Tore in der 82. und 87. Minute lassen Fußball-Elster frohlocken. Ob Kevin Schüler gegen Magdeburg das Glück ebenso hold ist wie am Sonnabend, bleibt abzuwarten. An der Strafraumgrenze zog er ab, der Ball trudelte ins Tor. "Die Hundertprozentigen waren einfach nicht drin", meint Trainer Klebitz. Das 2:0 besorgte Kay Stephan, nach Zuspiel von Stefan Scholz.

Kemberg baut Negativserie aus

Trotz aller Hoffnung hält auch die Kemberger Serie. Die Rot-Weißen von Trainer Stefan Kohnert kamen in Farnstädt mit 1:4 deutlich unter die Räder. Dabei zollt der Coach seinen Spielern und Schlussmann Nico Kohnert Respekt. Ordentlich verkauft hätte sich die Rumpfmannschaft. Das Personalproblem wurde in der 75. Minute offenbar, als Torwart Christoph Heede für Zsolt Weigerding als Feldspieler eingewechselt werden musste.

41 Minuten lang hielt Kemberg die Null. "Leider nicht bis zur Halbzeit", meint Stefan Kohnert. Per Flankenball überwindet Farnstädt die komplette rot-weiße Abwehr. Sebastian John netzt per Kopf ein. Das 2:0 fiel unmittelbar nach der Pause. Kohnert ist angetan von der Leistung des Farnstädters Felix Bartolini. Der machte das 2:0 in Minute 49 und war in der 84. Minute nach einem schnell ausgeführten Freistoß ein zweites Mal erfolgreich. Farnstädt hatte zwischenzeitlich durch Christian Heditzsch auf 3:0 erhöht (60.).

Balsam für Kemberger Fußballseelen lieferte Benjamin Hampel. Im Strafraum auf dem Rücken liegend, spitzelte er den Ball mit der Pike zum Ehrentreffer für die Rot-Weißen ins Tor (73.).

Eintracht Elster: Schubotz, Durila, Weigerding (46. Scholz), Schlüter, Rosenberger, Finke, Obrtlik, Puhlmann (60. Stephan), Smetak, Niesar (60. Schüler), Thauer 

Rot-Weiß Kemberg: Kohnert, Wend, Müller, Zwetzschke, Apitzsch, Hillebrand (75. Heede), Hampel, Fiala, Richter, Schenk (60. Disselhoff)  

 

Fußball-Landesliga

Dessau 05 gewinnt gegen SSV Landsberg

06.05.2013 10:34 Uhr
Gegen Dessau 05 (in Weiß spielend) hatten die Gäste aus Landsberg keine Chance.  (BILD: Lutz Sebastian)
 
Von werner michaelis
Das Landesliga-team von Dessau 05 hat nach neun Spielen ohne Sieg mit 3.= gegen den SSV Landsberg gewonnen. Die Torschützen waren Otto Möbius, der gleich zweimal traf, und Philipp Kupka.

dessau/MZ. 

Irgendwann geht jede Serie einmal zu Ende. Auch die Negativserie des SV Dessau 05. Nach einer Durststrecke von neun sieglosen Punktspielen in Folge gewann der Fußball-Landesligist am Sonnabend gegen den SSV Landsberg mit 3:0. Es war der erste Punktspielsieg in 2013, und der erste Liga-Triumph für den neuen Trainer Joachim Schaffer.

Mit einer guten ersten Halbzeit haben sich die Schwarz-Weißen den rund ein halbes Jahr lang angestauten Frust von der Seele gespielt. Der Tabellenvorletzte aus dem Saalekreis war während der gesamten Partie so gut wie chancenlos. Hätten die Hausherren ihre Chancen nur ein wenig konsequenter genutzt, wäre es ein Debakel für die Landsberger geworden. „Für einen Abstiegskandidaten, dem das Wasser bis zum Hals steht, war das einfach zu wenig“, schimpfte Landsberg-Trainer Mario Kößling.

Ganz anders die Stimmung bei den 05ern. „Endlich konnten wir unseren Fans wieder einen Sieg präsentieren. Und ich glaube, wir haben es ganz gut gemacht“, resümierte 05-Mannschaftskapitän Stephan Schulze, der in dieser Partie bewiesen hat, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. „Die vermeintlich Alten haben heute das Zepter in der Hand gehabt und unser Team zum Sieg geführt“, freute sich 05-Trainer Joachim Schaffer über die Leistung von Schulze und Benny Woitha. Auch der zweifache Torschütze Otto Möbius wurde gelobt. Zwei Minuten vor dem Abpfiff wechselte Schaffer den Blondschopf aus, der damit in den Genuss eines Extra-Beifalls der lediglich 117 Zuschauer kam. „Ich gehe davon aus, er hat heute jeden Grashalm auf dem Platz kennengelernt“, meinte der Coach. Überhaupt war es Möbius, der gerade im ersten Abschnitt Nägel mit Köpfen machte und sich in die Herzen der Zuschauer spielte. Allerdings hatte die erste Riesenchance schon nach drei Minuten Danny Baatz. Exakt zehn Minuten später machte Möbius mit einem Gewaltschuss, der knapp über den Balken strich, auf sich aufmerksam. Und immer wieder zerrte auf der linken Außenbahn Max Eschner an den Ketten, dribbelte sich in der 21. Minute in den Strafraum und wurde von den Beinen geholt. Möbius trat an und verwandelte den Strafstoß zur verdienten 1:0-Führung.

Die Gastgeber dominierten anschließend weiter, der zweite Treffer war nur eine Frage der Zeit. Allerdings dauerte es bis zur 44. Minuten ehe Möbius per Kopf nach Freistoß von Schulze erfolgreich war. „Bislang alles richtig gemacht. Nicht locker lassen und da weiter machen, wo ihr aufgehört habt“, so die knappe Pausenansprache von Schaffer. Allerdings hinterließen die Worte bei seinen Schützlingen nicht die richtige Wirkung. Innerhalb von nur zwei Minute vergaben die Platzherren durch Volker Nickels (53.) und Benny Girke (55.) zwei hochkarätige Chancen.

„Danach war irgendwie der Spielfaden gerissen und die Jungs haben es sich selbst schwer gemacht“, erklärte der verletzt zuschauende Sascha Zacke nach der Partie. Trotzdem, 05 blieb ohne Gegentor und traf in der 89. durch Philipp Kupka zum dritten Mal.

Dessau 05: Melzer, Girke, Merkel, Schulze, Bauer, Baatz (68. Rupprecht), Zilke, Woitha, Eschner, Möbius (88. Billing), Nickels (71. Kupka)

 

Piesteritz gelingt Befreiungsschlag

FUSSBALL FC Grün-Weiß gewinnt Heimspiel gegen VfB Fortuna Chemnitz 4:0. 

 

VON ANDREAS RICHTER

WITTENBERG/MZ - Auf zehn Zähler Abstand zum ersten Abstiegsrang hat Fußball-Oberligist FC Grün-Weiß Piesteritz durch den 4:0-Erfolg am Sonntag gegen den VfB Fortuna Chemnitz sein Punktekonto ausgebaut. Mit 29 Zählern rangiert die Truppe von Cheftrainer Uwe Ferl auf Platz elf der Tabelle. Damit ist der Mannschaft der angestrebte Befreiungsschlag für den Klassenerhalt geglückt. Konzentriert, aber etwas entspannter kann jetzt das Restprogramm absolviert werden. 

Noch nicht einmal zwei Minuten waren am Sonntag nach dem Anpfiff verstrichen, da brach der erste Torjubel unter den FC-Fans los. Nach einem wunderschönen Zuspiel über links von Tim Hebsacker ließ sich Florian Freihube die Chance zum Führungstreffer nicht entgehen. Und dann passierte - zumindest was das Toreschießen betrifft - bis zum Pausenpfiff gar nichts mehr. In der siebenten Minute versuchte es Freihube per Kopf noch mal, scheiterte jedoch. Vier Minuten später schob Vladimir Penev das Leder zum 1:0-Schützen, der erneut vergab. In der 28. Minute kam der Ball von Jeffrey Neumann zu Penev, der aber auch nicht traf. Die größte Chance zum 2:0 verschoss unmittelbar vor dem Pausenpfiff Neumann, als er alleinstehend vor dem gegnerischen Kasten auftauchte, aber Nerven zeigte. Von Chemnitz war im ersten Abschnitt zumindest zeitweise etwas zu spüren, auch wenn kaum Torgefahr von den wenigen Aktionen ausging.

Die sollte sich in Halbzeit zwei nicht ändern. Im Gegenteil, die Platzherren dominierten die Partie zunehmend und hätten den Chancen nach locker mit sechs oder sieben Toren gewinnen können. Doch zuerst merzte Neumann seine vertane Chance aus dem ersten Abschnitt aus. In der 50. Minute schnappte sich der Stürmer ein gekonntes Zuspiel von Penev und staubte zum 2:0 ab. Dann die 52. Minute: Fortuna-Keeper Robin Köpsel holte im Strafraum Florian Freihube von den Füßen, kassierte dafür Rot. Den Elfmeter verwandelte Oliver Hinkelmann sicher. In der 61. Minute wurde Freihube erneut im gegnerischen Strafraum umgehauen. Diesmal schnappte sich der FC-Kicker selbst den Ball und verwandelte den Elfer zum 4:0. Möglichkeiten, danach das Torverhältnis weiter zu verbessern, blieben ungenutzt. Noch dreimal hatten FC-Kicker unmittelbare Treffer auf dem Fuß, beförderten aber das Leder stets am Tor vorbei oder suchten sich VfB-Kicker als Trefferobjekt aus.

Grün-Weiß Piesteritz: Jan Lindemann, Florian Freihube, Pawel Wojciechowski, Kevin Gerstmann, Nils Naujoks, Jeffrey Neumann (59. Ladislav Stefke), Vladimir Penev, Ronny Mende, Robert Römer, Oliver Hinkelmann, Tim Hebsacker (66. Tobias Klier) 

 


Quelle:MZ