Abstimmungsergebnis steht fest!

PR Team, 30.01.2015

Abstimmungsergebnis steht fest!

 - Vereine stimmen gegen eine Fusion mit dem KFV Anhalt

Das Ergebnis der Abstimmung zur Fusion der Kreisfachverbände Anhalt und Wittenberg steht fest!

Die Vereine des Kreisfachverbandes Wittenberg stimmten mehrheitlich gegen eine Fusion mit dem KFV Anhalt!

Im Detail heisst das: Von 32 möglichen Stimmabgaben gingen nur 30 beim Spielausschussvorsitzenden ein. Der Klödener SV machte von seinem Stimmrecht keine Gebrauch. Der Stimmzettel des Jüdenberger SV ging erst am Freitag, den 30.01.2015 bei SPK Kötitz ein und wurde somit nach Abgabefrist abgegeben und konnte nicht mehr berücksichtigt werden.

29 Vereine stimmten deutlich gegen eine Fusion mit dem Nachbarverband aus der Bauhausstadt. 1 Verein (SV Rot Weiß Kemberg) hingegen, stimmte für eine mögliche Fusion.

Damit ist das Abstimmungsergebnis mehr als deutlich: 96,67 % voteten mit NEIN und 3,33 % voteten mit JA

Damit kommt es zur Saison 2016/ 2017 NICHT zu einem Zusammenschluss der KFVe Anhalt und Wittenberg. Unabhängig davon wie die Sportfreunde aus Anhalt in diesem Augenblick abstimmen.

Die genaue Statistik der Stimmabgabe, sowie nähere Informationen erhaltet ihr in Kürze.

Der Vorstand des KFV Wittenberg bedankt sich bei seinen Vereinen für die gute Zusammenarbeit und das einhalten der Abgabefrist bezüglich der Stimmzettel.

 

FUSSBALL

Chefetagen setzen nicht auf Funkstille

Fachverbände denken über Neustart nach.

WITTENBERG/MZ/TT- Das Thema gemeinsamer Spielbetrieb ab der Saison 2016/17 ist seit Freitagabend bekanntlich vom Tisch (die MZ berichtete). Die Vorstände der beiden Kreisfußballverbände Wittenberg und Anhalt haben bei der Abstimmung ein klares "Nein" von ihren Vereinen zur geplanten Fusion erhalten. "Ich bin enttäuscht", gibt Anhalt-Präsident Detlef Barth zu, der trotz des Scheiterns die Flinte nicht ins Korn werfen wird. "Auf unserem Zukunftspapier lässt sich aufbauen. Die Arbeit mit den Wittenbergern war nicht umsonst. Wir müssen das Konzept modifizieren und damit neu durchstarten", so Barth kämpferisch, der den Zeitraum mit "in zwei, drei Jahren" eingrenzt. Der KFV-Chef versteht die Sorgen der Vereine - die vor allem wirtschaftliche Gründe (zum Beispiel Reisekosten) als Nein-Argument anführen - die eine Fusion mit sich bringen wird. "Sie entscheiden. Als gewählte Funktionäre haben wir das zur Kenntnis zu nehmen", so der Präsident weiter. Barth kündigt an, dass es weitere Gespräche mit den Wittenbergern geben wird. "Wir sehen uns noch in diesem Monat auf einer Sitzung des Landesverbandes. Da finden wir bestimmt 15 Minuten Zeit, uns zu unterhalten."

Beim Wittenberger Vorstandsmitglied Philipp Kötitz, der derzeit Präsident Achim Golly (Urlaub) als Chef vertritt, sind nach Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses auf der Internetseite des Fachverbandes sofort die ersten Anrufe eingegangen. "Das Resümee war positiv", so Kötitz, der das Gefühl nicht loswird, dass ihm der KFV Anhalt aufgrund der Aussage, dass derzeit keine sportliche Notwendigkeit für eine Fusion besteht, den Schwarzen Peter in puncto Scheitern in die Schuhe schieben will. "Derzeit ist alles auf Eis gelegt. Wenn unser Präsident aus dem Urlaub zurück ist, werden wir das Gespräch suchen."


Quelle:Homepage KFV WB/ MZ


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