Weitere Aufsteiger in den Landesligen und Kreisoberligen...
PR Team, 23.04.2015
Die Chance auf den Aufstieg!
Es kommt Bewegung rein in die Auf- und Abstiegsszenarien +++ Drei Aufsteiger in die Verbandsliga +++ Nur zwei Absteiger pro Landesliga +++ Vier zusätzliche Kreisoberligisten steigen auf
Es kommt in Sachsen-Anhalt mächtig Bewegung rein in den Auf- und Abstiegsregionen in diesem Sommer. Einer der Hauptgründe liegt darin, dass in der Oberliga Nordost zwei U23-Teams zurückgezogen haben und es damit keine weiteren Absteiger gibt. Aus Sachsen-Anhalt kommt kein Team runter in die Verbandsliga - wo mit der U23 des Halleschen FC ein weiteres Team ausscheidet. Der Domino-Effekt in der Auf- und Abstiegsregelung sorgt dafür, dass das bis in die Kreisoberligen zu spüren ist. Vier Kreise dürfen sich über einen zusätzlichen Aufstiegsplatz in die Landesklassen freuen!
Aus der Oberliga gibt es keinen Absteiger, dafür verlässt Barleben oder Piesteritz die Verbandsliga als Aufsteiger. Zudem fällt der HFC II automatisch raus durch seinen Rückzug und steht gemeinsam mit dem nahezu als sicher geltenden zweiten Absteiger Schönebecker SC fest. Drei Teams verlassen die Liga - also müssen drei dazukommen. Da von "oben" keiner kommt, dürfen von "unten" drei hoch. Neben den zwei planmäßigen Stellen der Meister aus den Landesligen Nord und Süd wird es also ein Relegationsspiel zwischen den zweitplatzierten Teams um einen zusätzlichen Aufstiegsplatz geben.
Die Rechnerei geht weiter: Durch den zusätzlichen Aufstiegsplatz in die Verbandsliga muss ein Team weniger aus der Landesliga absteigen. Nein, zwei sogar! Denn die U23 des HFC zieht ja zurück und kommt nicht runter in die Landesliga. Heißt, dass sich die Abstiegsplätze auf je zwei Teams pro Liga reduzieren. So bleiben Verbandsliga, Landesliga Nord und Süd bei der gewollten Mannschaftsstärke von 16 Teams pro Liga.
Zwei Absteiger weniger aus der Landesliga bedeutet, dass zwei zusätzliche Plätze in den Landesklassen freiwerden, die mit zusätzlichen Aufstiegsplätzen aus den Kreisoberligen aufgeüllt werden. Ein dritter zusätzlicher Platz kommt hinzu, da die Landesklasse 3 in dieser Saison nur mit 15 Teams gespielt hat und wieder auf 16 aufgefüllt werden soll. Um auf 96 Teams für die sechs Landesklasse-Staffeln zu kommen, gibt es neben den 14 Kreismeistern im Sommer insgesamt sechs zusätzliche Aufsteiger.
Zwei dieser zusätzlichen Aufsteiger werden jede Saison fest geplant und vergeben - es sind in der Spielzeit 2014/15 die Zweitplatzierten aus dem Jerichower Land und dem Salzlandkreis. Weitere vier Kreise standen in der Ausschreibung auf Abruf bereit: Wittenberg, Altmark West, Halle und Börde. Durch die jetzt eingetretene Konstellation können alle vier Kreise ihren Zweitplatzierten in die Landesklasse entsenden.
Quelle:fupa.net
