Spiele vom WE in der MZ - jetzt mit KOL und Jugend

PR Team, 25.11.2013

Spiele vom WE in der MZ - jetzt mit KOL und Jugend

Kembergs Höhenflug hält an

LANDESKLASSE Kohnert-Schützlinge bezwingen den VfB Gräfenhainichen 3:0.

VON DIETMAR BEBBER

WITTENBERG/MZ - In der Fußball-Landesklasse, Staffel fünf, sind am 13. Spieltag die ganz großen Überraschungen ausgeblieben. Der FC Grün-Weiß Piesteritz II verteidigte mit einem 3:2 bei Union Sandersdorf seine Spitzenposition, Blau-Rot Pratau verließ mit einem 2:1 über Zahna die Abstiegsränge.

Deutlicher Derbysieg

Nach dem Derbysieg gegen den VfB Gräfenhainichen hat sich Rot-Weiß Kemberg endgültig wieder zu einer sportlich ernstzunehmenden Mannschaft gemausert. Die Schützlinge von Stefan Kohnert setzten mit dem 3:0 über den VfB ihren Aufwärtstrend fort. Trotz Lukas Hillebrands (11.) schnellem Führungstreffer war es am Samstag eine Partie auf Augenhöhe. Die Entscheidung zugunsten des Landesliga-Absteigers fiel spät durch Moritz Hillebrand (88.) und Florian Uhrig (90.). Der Platzverweis von VfB-Angreifer David Hartling (90.) hatte keinen Einfluss mehr auf den Ausgang der Partie. "Nach dem eher durchwachsenen Start kann jetzt die Mannschaft ihr Leistungsvermögen voll abrufen. Mit den Erfolgen steigt die Sicherheit. Trainer Stefan Kohnert hat zudem das System umgestellt. Wir spielen jetzt mit Dreier-Abwehrkette. Unser Ziel heißt Platz sechs. Das ist realistisch", so der Kemberger Pressesprecher Frank Heise zum Höhenflug der Elf.

Durchatmen in Pratau

Piesteritz II gewann wie schon erwähnt 3:2 bei Sandersdorf II. Nachdem Jonny Karaschewski (34.) die Volkspark-Elf in Führung geschossen hatte, glich Denny Fischer (41.) kurz vor der Pause aus. Danach legte Union durch Ronny Telle (56.) vor, Maximilian Arndt (68.) gelang das 2:2. Das entscheidende Tor zum Piesteritzer Erfolg erzielte Jörg Steiner neun Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit. Tiefes Durchatmen auch beim SV Blau-Rot Pratau. Die Hausherren gewannen das wichtige Spiel gegen den Tabellenletzten VfB Zahna. Auf Christian Zentgrafs (9.) Kopfballtreffer hatten die Gäste sofort die richtige Antwort durch Mirco Kloß (35., Elfmeter) parat. Mario Höses Tor (43.) stellte die endgültige Entscheidung dar. Der SV Grün-Weiß Annaburg deklassierte die SG Reppichau 6:0 vor deren eigener Anhängerschar. Nur die 2:7-Niederlage am 19. September 2009 gegen Piesteritz II war da noch schmerzhafter. Die Annaburger, die Tore erzielten Emanuel Clemens (24., 30., 49.), Dennis März (3., 76.) und Axel Wägner (86.), waren total überlegen. 4:1 besiegte Allemannia Jessen im Abstiegs-Duell den unmittelbaren Konkurrenten und Tabellennachbarn TSV Mosigkau. Damit dürfte die Hoffnung in Sachen Klassenerhalt im Jessener Lager neue Nahrung bekommen haben. Die von Christopher Felgenträger (25.) erzielte Gästeführung egalisierte Jens Wäsch (30.) umgehend mit einem verwandelten Strafstoß. Durch zwei weitere Tore (66., 78.) baute Wäsch den Vorsprung in der zweiten Halbzeit aus. Philipp Benjamin (92.) setzte den Schlusspunkt hinter den zweiten Saisonsieg der Allemannia. Mit seinem vierten Saisontreffer entschied Marc Stockmann in der 86. Minute die Begegnung zwischen dem HSV Gröbern und der SG 1919 Trebitz zugunsten des HSV. Schon in der ersten Halbzeit legten Robin Wilke (8.), Lars Lang (11.) und Michael Schädlich (42.) den Grundstein für den Sieg des SV Germania Roßlau über den Stadtrivalen ESV Lok Dessau. Für Lok erzielte Marcel Lorch (49.) den Ehrentreffer zum 3:1-Endstand. Der SV Friedersdorf gewann durch Tore von Christian Grunert (11.) und Martin Ungefroren (66.) 2:1 bei der SG Blau-Weiß Klieken. Die Gastgeber spielten ab der 40. Minute in Unterzahl, da Kevin Franz (Gelb-Rot ) vom Platz musste. Zum 1:1-Zwischenstand (59.) traf Thomas Berger.

 

Realität schlägt Wunschdenken

LANDESLIGA Eintracht Elster unterliegt beim Merseburger SV knapp 0:1.

VON ULF ROSTALSKY

ELSTER/MZ - Erklärungsnot beim Fußball-Landesligisten Elster. Die Eintracht war am Sonnabend mit stolzgeschwellter Brust nach Merseburg gereist. "Alles andere als ein Sieg ist zu wenig", bekannte Trainer Jiri Andrusak, sprach von spielerischer Qualität, die klar auf Seiten seiner Mannschaft liegt, der Favoritenrolle, an der es keinen Zweifel gibt. Die Realität sieht anders aus. Elster verlor beim 13. der Tabelle 0:1, musste den Aufstiegskontrahenten aus Weißenfels ziehen lassen und wurde außerdem von Farnstädt überholt. Dass der Abstand zur Spitze nur vier Punkte beträgt, ist einer Spielabsage zu verdanken. Der SV 05 Dessau kam an Braunsbedra nicht zum Zug und kann unter Umständen den Abstand zu Elster sogar auf fünf Punkte erhöhen. Der Aufstieg ist für Jiri Andrusak erst einmal kein Thema. "Wenn wir so spielen, dann können wir nur träumen." Der Coach ist fassungslos nach der Pleite in Merseburg. Zwar habe er gewusst, dass die Hausherren mit aller Macht auf Punkte drängen. "Wir haben saft- und kraftlos gespielt. Ohne Ideen und Charakter."

Interne Auswertung

Das Urteil wirkt vernichtend. Andrusak möchte es nicht so verstanden haben. "Wir müssen die Sachen intern analysieren. Ich möchte keinen Spieler niederreden. Ich habe Vertrauen in die Mannschaft." Aber es gebe eben Tage, da passe nichts zusammen. "Das ist nicht allein mit dem Ausfall unseres Kapitäns Fabian Schlüter zu erklären", denkt der Trainer, der improvisieren musste angesichts des nach der Roten Karte gegen Bennstedt zwangspausierenden Schlüter. Jiri Andrusak ärgert die Niederlage. Zumal die Eintracht in den letzten drei Spielen neun Punkte holen und den Anschluss an die Spitze herstellen konnte. "Heute hat uns Merseburg mit einfachem Fußball geschlagen. Das ist die Realität." Passend zum ganzen Dilemma des Elsteraner Auftritts war die entscheidende Szene. Nach nur zehn Minuten eroberten sich die Gastgeber an der Mittellinie den Ball. Ein Doppelpass reichte, um Sandro Franze in Position zu bringen. Der zog aus gut 20 Metern ab. Eintracht-Keeper Robin Brandenburg lenkte den Ball ins eigene Tor. 1:0 und noch 80 Minuten zu spielen. Eigentlich genügend Zeit, um Paroli zu bieten. "Da war einfach nichts drin heute", schätzte Coach Andrusak die Situation ehrlich ein. Auch der Doppelwechsel zur Halbzeit (Benjamin Witt für David Kühnast und Stefan Scholz für Jens Puhlmann) brachte nichts. Die Eintracht erspielte sich keine zwingenden Chancen. Den ersten Schuss aufs Merseburger Gehäuse gab es nach 35. Minuten.

Chancen zur Wiedergutmachung

Haken dran und weiter geht es. Das ist die Devise in Elster, wo man "aus den beiden ausstehenden Spielen so viele Punkte wie möglich holen" möchte. Die Eintracht soll dranbleiben an der Spitze. Das Problem scheint allerdings, dass die Elf von Andrusak gegen die vermeintlich leichten Gegner anders als die Konkurrenz zu viele Punkte liegen lässt. In Dölau und zu Hause gegen Thalheim besteht die Möglichkeit zur Wiedergutmachung. Eintracht Elster: Robin Brandenburg, Petr Ruzicka, Zsolt Weigerding (75. Martin Thauer), David Kühnast (46. Benjamin Witt), Kevin Schüler, René Rosenberger, Kay Stephan, Michal Obrtlik, Laszlo Lango, Jens Puhlmann (46. Stefan Scholz), Mathias Smetak

 

Chancenlos trotz Überzahl

FUSSBALL Oberligist Grün-Weiß Piesteritz zieht gegen Union Sandersdorf 0:1 den Kürzeren. Gäste-Präsident spendet Trost.

VON THOMAS TOMINSKI

WITTENBERG/MZ - Kevin Gerstmann hat Schwierigkeiten, nach dem Schlusspfiff die passenden Worte zu finden. "Es ist schon kurios. Der Platzverweis hat Sandersdorf voll in die Karten gespielt", sagt der Kapitän des FC Grün-Weiß Piesteritz und schüttelt dabei den Kopf. "Wir haben uns in der Kabine vorgenommen, diesen Vorteil zu nutzen", erzählt er weiter und bricht mitten im Satz ab. "Jetzt kann das Motto nur heißen: immer weiter, immer weiter", meint der 30-Jährige, der mit einem Schluck aus der Wasserflasche seinen Ärger herunterspült. Chefcoach Uwe Ferl redet nach der 0:1-Heimniederlage gegen Union Sandersdorf am Sonnabend nicht lange um den heißen Brei herum und betont, dass er von der Leistung seiner Mannschaft im zweiten Abschnitt maßlos enttäuscht ist. "Die Rote Karte gegen Sandersdorf hat uns in Schwierigkeiten gebracht. Das kann nicht sein", sagt er verärgert.

Ein paar Meter weiter hat das fröhliche Abklatschen längst begonnen. Aufsteiger Union feiert den sechsten Saisonsieg plus den Sprung auf Tabellenplatz sechs. "Meine Jungs haben eine starke Leistung gezeigt", erklärt der Sandersdorfer Chefcoach Mike Sadlo, der trotz aller Freude auch negative Dinge anspricht. "Nach dem Führungstreffer müssen wir den Sack zumachen. Ein zweites Tor hätte mehr Ruhe in unsere Aktionen gebracht." Kapitän Torsten Lehmann legt noch eine Schippe drauf. "Wir müssen einige Dinge verbessern. Der finale Pass kam viel zu selten." In der Riege der Gratulanten befindet sich auch der Sandersdorfer Präsident Uwe Störzner, der versucht, ein wenig Trost in Richtung Piesteritz zu spenden. "Was Uwe Ferl aus seinem vorhandenen Spielermaterial rauskitzelt, ist aller Ehren wert. Das meine ich nicht ironisch."

Sandersdorf ist in diesem Fußball-Oberligaspiel von Anbeginn optisch überlegen und besitzt klare Vorteile im Spielaufbau. Gastgeber Piesteritz igelt sich vor 150 Zuschauern im Volkspark clever in der eigenen Hälfte ein und lauert auf Konter. Tim Hebsacker (1., 25.) und Michael Müller (19.) setzen erste Achtungszeichen. Auf der Gegenseite klatscht ein Freistoß von Erol Gugna an den Pfosten (28.). Der größte Aufreger folgt in der 42. Minute. Der Sandersdorfer Tino Oechsner sieht nach einem Tackling an Ladislav Stefke von Referee Jan Kanzler aus Eisenach Rot.

Trotz Unterzahl geben die Gäste auch nach der Pause den Ton an. Dan Lochmann und Erol Gugna scheitern im Doppelpack am glänzend aufgelegten FC-Keeper Daniel Zschiesche (55.). Fünf Minuten später lässt Lochmann im Duell mit Zschiesche dem Torwart keine Chance und erzielt das 1:0. Die SG Union sucht in der Folgezeit die Entscheidung. Gugna (65.) knallt den Ball an den Außenpfosten, Lochmann zirkelt das Leder völlig frei stehend am Piesteritzer Gehäuse vorbei (68.), Tommy Parthier (77.) zielt ebenfalls etwas zu genau. Schlusslicht Piesteritz gibt zumindest noch ein Lebenszeichen von sich. Den Distanzschuss von Robert Römer lenkt Union-Torwart Marius Kansy mit den Fingerspitzen über die Querlatte (86.). "Ich muss jetzt mit meinen Leistungsträgern Klartext reden", kündigt Ferl die nächste Maßnahme an. Grün-Weiß Piesteritz: Daniel Zschiesche, Philipp Schlüter, Sebastian Töpfer (81. Dennis Marschlich), Florian Freihube, Pawel Wojchiechowski, Kevin Gerstmann, Ladislav Stefke, Robert Römer, Michael Müller (67. Frank Lehmann), Oliver Hinkelmann, Tim Hebsacker

PLATZVERWEIS

Tino Oechsner stoppt einen Konter

An dieser Szene in der 42. Minute erhitzten sich die Gemüter. Der Sandersdorfer Verteidiger Tino Oechsner erhielt nach diesem Tackling am Piesteritzer Rechtsaußen Ladislav Stefke die Rote Karte von Schiedsrichter Jan Kanzler aus Eisenach. Da der Referee die Situation aus einem anderen Blickwinkel betrachtete, sah es für ihn und die meisten Zuschauer nach dem forschen Eingreifen von Oechsner, der einen Konter der Grün-Weißen stoppen wollte, klar nach Foulspiel aus. Mike Sadlo, Trainer der SG Union Sandersdorf, nahm seinen Spieler bereits in der Halbzeitpause in Schutz und bezeichnete die Aktion als "glasklares Tackling". Uwe Ferl, Cheftrainer der Grün-Weißen, bewertete die Szene etwas anders. Oechsner sei sehr ungestüm in den Zweikampf gegangen und hätte Stefke sogar verletzen können. Zum Glück sei nichts passiert. Zur Roten Karte sagte er: "Tatsachenentscheidung!"TT

 

 

Abtsdorf gewinnt wieder

KREISOBERLIGA Spitzenreiter kommt gegen Mühlanger endlich zu drei Zählern. Verfolger SV Seegrehna patzt hingegen.

VON WERNER MICHAELIS UND ANDREAS RICHTER

WITTENBERG/MZ - In der Wittenberger Kreisoberliga hat Tabellenerster Abtsdorf zurück in die Erfolgsspur gefunden. Bei den Anhalter leistete sich hingegen Spitzenreiter Rodleben zu Hause ein Unentschieden.

Kreisfachverband Wittenberg

Graf Zeppelin Abtsdorf hat die Zeiten der Erfolglosigkeit überwunden. Nach dem Pokal-Aus vergangene Woche gegen Möhlau (0:1) und dem mühsamen 2:2 gegen die SG Dabrun/Rackith eine Woche zuvor reichte es am Sonnabend zum 3:0 gegen Gastgeber Mühlanger SV. Zuerst schoss in der 25. Minute Mathias Müller per Elfmeter die Abtsdorfer in Front. In Durchgang zwei legte Sören Kampfhenkel nach, wenngleich das erst in der 85. Minute passierte. In der ersten Minute der Nachspielzeit traf Andreas Tietel zum 3:0 für die Gäste. Die Abtsdorfer kommen jetzt auf 37 Zähler. Verfolger Glückauf Möhlau verbucht bislang 31. Die letzten drei kamen durch den 6:1-Erfolg bei Grün-Weiß Linda hinzu. Philipp Schreiber verließ als Doppeltorschütze den Rasen (31., 61.). Ferner waren Christian Wirkner (8.), Christian Ebeling (13.), Kevin Götz (55.) und Max Bachmann (77.) erfolgreich. Für Linda vermochte nur Christopher Linke zu treffen (62.).

Während sich die Möhlauer freuten, ärgerten sich die Seegrehnaer. Vor der Partie gegen die SG Zschornewitz/Muldenstein waren sie noch Tabellenzweiter. Doch durch das 1:1 mussten sie die Möhlauer im Klassement vorbei ziehen lassen. Seegrehna kommt aktuell auf 30 Punkte. Am Wochenende ging die gastgebende SG zunächst in Führung (50., Jens Schönerstedt). Der SV glich zwar vier Minuten später aus (Christoph Thauer), doch der entscheidende Siegtreffer gelang anschließend keiner Mannschaft mehr.

Kreisfachverband Anhalt

Tabellenführer Chemie Rodleben musste sich zu Hause gegen Schlusslicht TSV Mosigkau II mit einem enttäuschenden 0:0 zufriedengeben. Davon profitierte Vorwärts Dessau. Durch den 4:0-Sieg gegen die SG Waldersee/Vockerode schoben sich die Vorwärts-Kicker auf Rang zwei der Tabelle vor. Die SG dagegen ist auf Platz drei zurückgefallen. Den bisher höchsten Saisonsieg in der Kreisoberliga feierte die SG Jeber-Bergfrieden/Serno mit dem 4:0 über den FSV Steutz/Leps. Sebastian Löwe (25.), Christian Hennig (43.), Jan Wegener (62.) und Kapitän Sebastian Faulhaber (77.) waren die Torschützen. Blau-Rot Coswig festigte nach dem 2:1 über Abus Dessau - Sebastian Kunze (20.) und Marco Schleinitz (27.) trafen - den vierten Tabellenplatz. Die SG Oranienbaum-Wörlitz verbuchte durch das 1:0 (Marcel Weise, 63.) über TuS Kochstedt drei wichtige Punkte.

ORANIENBAUM-WÖRLITZ

Neuzugang Danny Hillert hilft im Notfall aus

Kurz vor dem Ende der ersten Halbserie in der Kreisoberliga Anhalt kann die Spielgemeinschaft Hellas 09 Oranienbaum/Grün-Weiß Wörlitz nochmals einen Neuzugang vermelden. Zum Kader des aktuellen Tabellenfünften gehört nunmehr noch Danny Hillert. Der Zschornewitzer, viele Jahre für den VfB Gräfenhainichen aktiv, hat die sofortige Spielberechtigung erhalten. Der 34-Jährige erklärte sich bereit, im Fall einer Verletzung oder eines anderweitig begründeten Ausfalls von Stammtorwart Michael Hruby zwischen die Pfosten zu rücken. "Ich finde es gut, dass er zugestimmt hat, bei uns auszuhelfen, wenn Not am Mann ist", sagte SG-Übungsleiter Andreas Wolf. Den Kontakt zu Hillert hatte Hellas-Jugendleiter Frank Elsner hergestellt. AB

 

VERBANDSLIGA

Jugend-Teams kassieren klare Niederlagen

WITTENBERG/MZ/BEB/TT - In der Fußball-Verbandsliga haben die A-Junioren der SG Trebitz/Kemberg/Pretzsch/Schmiedeberg (9.) bei Spitzenreiter VfB Germania Halberstadt eine 0:7-Niederlage kassiert. Die Gastgeber führten vor 15 Zuschauern im Friedensstadion bereits zur Pause 3:0. Max Müller (3), Daniel Ewert (2) und Maximilian Krumnow erzielten die sieben Treffer für den VfB.

Die B-Junioren des VfB Gräfenhainichen (13.) erlebten am Sonntag in der Landeshauptstadt ihr Debakel. Beim Tabellenzweiten TuS Magdeburg-Neustadt gingen sie deutlich 3:13 unter. Die Gäste zeigten insgesamt eine Mannschaftsleistung, die diese Bezeichnung nicht verdient hat. Der VfB traf in Magdeburg auf eine spielstarke Spitzenmannschaft, die auf schnelles Kurzpassspiel setzte. Gräfenhainichen konnte nur 30 Minuten mithalten. Danach folgte der totale Einbruch. Kurzum: Die Elf war komplett überfordert. Die drei Treffer für die Heidestädter erzielte Paul Burmeister. Auf der Gegenseite ließen sich sieben Torschützen feiern. Das waren Jonas Kliche, Mika Hess (je 3), Maurice Bader, Sönke Thies (alle 2), Lukas Müller, Raphael Mätzel und Aram Nouroz Said mit je einem Treffer.

Die C-Junioren des FC Grün-Weiß Piesteritz (12.) standen am Sonnabend ebenfalls mit leeren Händen da. Beim VfL Halle 96 (10.) zogen die Schützlinge von Trainer Christoph Springer 2:6 den Kürzeren. Zur Pause lag die Volkspark-Elf noch auf Kurs. Oliver Pöllmann und Marcus Niemitz machten die 2:0-Führung der Hallenser durch Julian Kawa und Marc Hesse wieder wett. Nach dem Wechsel schlugen die Hausherren vor 34 Zuschauern im Stadion am Zoo aber noch einmal ordentlich zu. Hesse, Kawa und Carl Hahn (2) besorgten den Endstand. Die Piesteritzer müssen erst wieder am 8. Dezember Farbe bekennen. Dann gastiert ab 11 Uhr der 1. FC Bitterfeld-Wolfen im Volkspark. Die Gäste sind Letzter mit null Punkten.


Quelle:MZ


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