2.Männer : Spielbericht (2009/2010)

Herber Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt

Die knappe 1:0 Niederlage des VfB Gräfenhainichen II gegen den VfB Zahna 1921 ist ein herber Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt. Zudem stand die Aufgabe nicht unter dem günstigsten Stern, denn man ging mit einem Miniaufgebot an den Start. Dabei erspielte sich die Heimelf vor allen im ersten Spielabschnitt Möglichkeiten förmlich im Minutentakt. So war es weder Sven Krawetzke (7. und 12.) noch Jens Stockmann vergönnt, eine frühe Entscheidung zu erzwingen. Immer wieder entpuppte sich auch Zahnas Schlussmann als ärgster Widersacher und vereitelte zahlreiche Torchancen. Sein Gegenüber Franz Unger im VfB-Tor hatte dagegen in der ersten Halbzeit nicht gleichwertige Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Die größte Schrecksekunde durchlebte Mario Blümel im Gästetor wohl, als er nach einem Krawetzke-Freistoß gerade noch die Finger an den gefährlichen Ball bekam. So ging es auch in der zweiten Halbzeit dort weiter, wo die erste endete. Den Reigen der ungenutzten Chancen eröffnete wieder einmal Stockmann (58. und 60.). Unmittelbar danach sollte sich das Glück den Gästen zuzuwenden. Konnte Unger mit einer tollen Reaktion einen gefährlichen Schuss abwehren, war er beim Nachschuss von Norman Kaiser völlig machtlos. Da ein Schreck selten allein kommt, gab es den nächsten bei der Verletzung von Hardy Schneider. Nach einem rüden aber ungeahndet gebliebenen Foul versuchte er es zwar noch einmal, aber es ging nicht mehr weiter (64.). Da zu diesem Zeitpunkt das magere Wechselkontingent mit nur einem Wechsler erschöpft war, spielte die Heimelf nun in Unterzahl. Es blieb aber wie schon zuvor. Der VfB machte zwar weiter das Spiel und hatte noch einige Hochkaräter, nur sollte sich nichts mehr am Spielstand ändern. Nur einmal musste sich der nun das heimische Tor hütende Max Burmeister auszeichnen (84.), als er den direkten Vergleich gegen den allein auf ihn zu stürmenden Noureddine Safy gewinnen konnte. Den Abschluss unter den enttäuschenden Tag setzte noch einmal Krawetzke, als seinem erfolgreichen Abschluss der Pfosten im Wege stand.