2.Männer : Spielbericht (2009/2010)

Kreisoberliga
5. Spieltag - 12.09.2009 15:00 Uhr
VfB Gräfenhainichen II   SV Seegrehna 93
VfB Gräfenhainichen II 0 : 1 SV Seegrehna 93
(0 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Thomas Sander

Gelb-Rote Karten

Andre Stantzsch (66')

Zuschauer

28

Torfolge

0:1 (72')SV Seegrehna 93

VfB verliert durch Gegentreffer in der 72. Minute

In einer auf beiden Seiten von Beginn an sehr hektisch geführten Partie dominierten sofort die Gäste das Geschehen, ohne jedoch spielerisch überzeugen zu können. So konnten sich die Platzherren in erster Linie nur auf Abwehrarbeit einstellen. Die funktionierte insofern, dass es bis zur 24. Minute dauern sollte, ehe der Seegrehnaer Christoph Thauer den VfB-Schlussmann Henry Rühlich aus nur einem Meter Entfernung prüfen konnte. Faktisch im Gegenzug wäre es dem VfB fast gelungen, in Führung zu gehen. Aber nicht nur der erste Abschlussversuch sondern auch der Nachschuss (26.) fanden nicht den erhofften Weg ins Tor. In der Folge wurde das Spiel der Heimelf immer hektischer während die Gäste in keinster Weise von ihrem Übergewicht profitieren konnten wie zum Beispiel Thauer (35.) mit einem weiteren Fehlversuch. Rene Christoph vermochte es aber auf der Gegenseite ebenfalls nicht besser zu machen (37.). Große Aufregung auf der einen Seite und Erleichterung auf der anderen gab es nur eine Zeigerumdrehung später. Hier brachte Jan Lindner das runde Streitobjekt nach seiner Ansicht Regel konform im Gräfenhainicher Kasten unter. Das Schiedsrichtergespann sah jedoch eine Abseitsposition und gab den Treffer nicht. So ging es am Ende mit einem torlosen Unentschieden erst einmal zur Halbzeit in die Kabinen. Nach der Pause hatten nicht nur die Gäste ihre nächste Chance, sondern der VfB einen Spielerverlust hinzunehmen. Hierbei erwies André Stantzsch seiner personell sowieso schon arg gebeutelten Mannschaft einen Bärendienst und ließ sich zu einer wiederholten Unsportlichkeit hinreißen und bekam die Ampelkarte (66.) gezeigt. Der Schock saß und die VfB-Abwehr geriet nun noch mehr unter Druck. Der anschließende Treffer von Marcus Furchner (72.) schlug dagegen nicht nur völlig unverhofft, sondern für Rühlich auch absolut unhaltbar ein. Wer nun meinte, der VfB würde nun einbrechen, sah sich getäuscht. Uwe Lange hielt es nicht mehr hinten auf seiner Position und er schaltete sich in die nun laufenden Angriffsbemühungen mit ein. Nun fing Seegrehna nicht nur an zu wanken, sondern musste auch um den vermeintlich sicher geglaubten Sieg noch gehörig zittern. Da aber Normen Schönfeld die zwei Hochkaräter (85., 88.) nach Vorarbeit von Christian Bebber und Christoph nicht nutzen konnte, wurde der Sturmlauf nicht vom Erfolg gekrönt. Das der Sieg des SV nicht um ein Tor höher ausfiel, lag wiederum am rechten Pfosten des Gräfenhainicher Torgebälks, der einem erfolgreichen Abschluß von Lindner im Wege stand.