1.Männer : Spielbericht (2010/2011)

Der VfB mit dem dritten Sieg in Folge

Der VfB Gräfenhainichen gewann 2:0 Heimspiel gegen den ASG Vorwärts Dessau völlig verdient. Dabei hatten die Gäste zumindest in der ersten viertel Stunde weitaus mehr Ballbesitz, konnten aber keine zwingenden Aktionen einleiten. Glück dann auch noch für die Heimelf, als den Muldestädtern ein Strafstoß verweigert wurde. Hier traf nämlich Gräfenhainichens Abwehrspieler anstatt des Balls nur den Fuß Nico Frauendorf (16.). Doch nach und nach legte sich die Unruhe im VfB-Spiel und der Zug zum gegnerischen Tor wurde drangvoller. So verpasste es dann David Hartling noch, die erste sich bietende klare Möglichkeit (20.) nach einem von Aron Scheffler hoch in den Strafraum geschlagenen Ball zu nutzen. Nur drei Minuten später war es aber der zuvor noch als Vorlagengeber glänzende Scheffler selbst, der zum einen die Unordnung nutze und auch die wiederholt auf Abseits spekulierende Vorwärts-Abwehr aushebelte und zur 1:0 Führung ein schoss. Nun stand aber erst einmal die Frage im Raum, ob dieser Treffer der Gräfenhainicher Elf endlich die nötige Sicherheit und Ruhe bringen sollte. Sie tat es wohl denn förmlich im Anschluss an Tor Nummer eins wäre Oliver Pannier beinahe die Resultatsverbesserung gelungen, aber eben nur fast. Mit einer weiteren liegen gelassenen Möglichkeit durch Hartling (42.) waren dann auch schon alle Höhepunkte des ersten Durchgangs geschildert und des ging mit der knappen Führung in die warmen Kabinen zur Halbzeitpause. Den Schlusspunkt unter die auf und vor allem auch neben dem Platz immer fair geführte Begegnung setzte dann doch noch Pannier, als er einen von Jens Stockmann aus halb linker Position getretenen Freistoß zum 2:0 (72.) Endstand in den Maschen versenkte.

Vorwärts Dessau: Christoph Köhler - Andreas Stechert, Dmytro Nesterovskyy, Kai Minning (26. Gino Böckelmann), Dennis Meyer (MK), Carsten Schmidt, Martin Sprung (34. Tobias Günther), Steven Schädel, Nico Frauendorf, Oleksander Galytskyi, Andre Schubert

Schiedsrichter: Steven Blei (Jessen)