2.Männer : Spielbericht (2010/2011)

Kreisliga
6. Spieltag - 18.09.2010 13:00 Uhr
VfB Gräfenhainichen II   FSV Bad Schmiedeberg
VfB Gräfenhainichen II 4 : 0 FSV Bad Schmiedeberg
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

3x Jens Honig

Assists

Marcus von Scheven, Danny Wosnitza, Jens Honig

Gelbe Karten

Uwe Lange, Rene Christoph, Marcus von Scheven, Juri Hofmann

Zuschauer

25

Torfolge

1:0 (13')FSV Bad Schmiedeberg (Eigentor) (Hardy Schneider)
2:0 (49')Jens Honig (Danny Wosnitza)
3:0 (65')Jens Honig
4:0 (86')Jens Honig (Marcus von Scheven)

Verdienter Sieg gegen einen der Favoriten

Die Mannschaft ging mit dem Ziel an den Start, gegen die Rot Weißen den nächsten Dreier einzufahren. Nach einer kurzen Phase des gegenseitigen abtasten übernahm der VfB die Initiative. Die erste Chance sollte auch schon zählbares bringen. Jedoch trugen die Gäste maßgeblich zum ersten Torerfolg bei. Hardy Schneider flankte von rechts außen in den Schmiedeberger Strafraum. Dort stieg auch der Adressat des Zuspiels Jens Stockmann nach oben, um einzuköpfen. Dies übernahm für ihn aber Roland Pekram, der einen Tick schneller und höher sprang und so per Eigentor zur 1:0 (13.) Führung verwandelte. Doch damit gab sich der Hausherr nicht zufrieden und erarbeitete sich schnell die nächste Möglichkeit. Diesmal war es Rene Christoph, der per Kopf von der Grundlinie aus den Ball in den Strafraum zurücklegte. Doch diesmal war nicht nur der Keeper beim ersten Schuss auf dem Posten, sondern Marcus Giese auch noch mit dem Nachschuss im Pech. Da auch Danny Wosnitza bei seinem Versuch (33.) nicht das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite hatte, blieb es bis zum Halbzeitpfiff bei der knappen 1:0 Führung des VfB. Dies ließ natürlich auch noch die Gäste hoffen, immerhin blieben noch 45 Minuten Zeit für eine Ergebniskorrektur. Dies jedoch könnten nur noch weitere VfB-Treffer verhindern. Das schien auch Jens Stockmann zu wissen, der eine Vorlage von Wosnitza nutzte und sich auf der linken Seite durchsetzte. Da sein Gegenüber rechtzeitig aus dem Tor herauskam, konnte sich Stockmann die Ecke aussuchen und den Vorsprung um ein weiteres Tor (2:0 49.) ausbauen. Damit nicht genug, war es noch einmal Stockmann, der diesmal per Nachschuss den Schmiedeberger Keeper zum 3:0 (65.) überwinden konnte. Da nun die Vorentscheidung gefallen war, rechnete kaum einer mit weiteren Treffern. Doch in der 82. Minute bot sich wieder für Stockmann die Möglichkeit zum Torschuss. Diesmal ähnelte sich die Situation wie beim 2:0, nur mit dem Unterschied, dass jetzt der Mann zwischen den Pfosten der Sieger blieb. Es sollte aber nur ganze 240 Sekunden dauern, bis noch einmal Stockmann seinen Auftritt hatte. Dem voraus ging ein Ballgewinn im Mittelfeld durch Marcus von Scheven. Der marschierte über die rechte Seite und brachte seine Flanke auf den langen Pfosten. Dort lauerte Stockmann und nutzte das Zuspiel per Kopf nicht nur zum auch in dieser Höhe völlig verdienten 4:0 Endstand, sondern machte so auch den lupenreinen Hattrick perfekt.