2.Männer : Spielbericht (2011/2012)

Der VfB setzt Siegesserie fort

Mit einem deutlichen 3:1 Erfolg konnte der VfB die 2:1 Niederlage aus der Hinrunde vergessen lassen. Mit einem sehr offensiv ausgerichtetem Team ging man in die Partie und hatte dementsprechend auch die ersten 15 Minuten des Spiels im Griff. Unverständlicherweise gab man das Spiel danach aber mehr und mehr aus der Hand. Die erste nennenswerte Chance für den VfB hatte Tim Thomisch nachdem er nach einer sehenswerten Kombination über Richter und Schuchardt frei gespielt wurde, doch er scheiterte am Torwart. Die nächste Gelegenheit ergab sich für Richter, der schön frei gespielt wurde, doch der Unparteiische entschied fälschlicherweise auf Abseits. Anschließend bot sich Max Burmeister die große Möglichkeit zur Führung, doch er verzog. Durch einen unnötigen Ballverlust im Mittelfeld kam es wie es kommen musste. Annaburg traf zum 0 zu 1. Glücklicherweise hatte man vor der Halbzeit noch eine Antwort parat und konnte Daniel Richter frei spielen, welcher von der Strafraumgrenze abzog und dem Keeper keine Chance ließ. Somit ging die erste Halbzeit mit Vorteilen für den VfB zu Ende. Mitten in der ersten Halbzeit noch ein Schock für alle Akteure auf dem Feld. Michael Schmidt stieß mit einem Gegenspieler in einem Kopfballduell zusammen und beide gingen mit Platzwunde bzw. großer Beule zu Boden. Die zweite Halbzeit begann wie die erste, der VfB machte Druck und kam zu Gelegenheiten. Nach einer Ecke von Richter trudelte der Ball durch den Strafraum und fand letztendlich in Christian Bebber einen dankbaren Abnehmer, er verwandelte sicher zum 2:1. Anschließend beschränkte sich der VfB unnötigerweise nur noch aufs Kontern und Annaburg wurde besser. In der 70. Minute musste sogar ein Annburger Spieler das Feld verlassen und der Gegner spielte nur noch zu 10. weiter. Das gab dem Spiel aber wie zu erwarten keine Wendung. Annaburg machte Druck, kam aber nicht wirklich zu klaren Chancen durch die vielbeinige Abwehr des VfB. Der VfB wurde durch Konter immer wieder gefährlich, doch der letzte entscheidende Pass kam nicht an. Nach einem schönen Flankenwechsel von Emmrich auf Richter nahm dieser den Ball runter, zögerte mit dem Abspiel etwas zu lang und entschied sich dann es im Alleingang zu probieren, was mit etwas Hilfe des Torwarts letztlich zum Erfolg und zur Erlösung führte. Der Sieg geht in Ordnung gegen eine gute Annaburger Truppe.